Beitrag von der Webseite runtastic.com
Zeit ist Geld. Vielleicht ist das der Grund, warum wir Menschen die einzigen Lebewesen sind, die versuchen, ihr gesamtes Schlafbedürfnis an einem Stück zu stillen.
Wer ein Haustier hat weiß, dass es auch anders geht: Mehrmals pro Tag legen Katzen, Hunde und Co. ein Nickerchen ein. Dafür beneiden wir sie oft… Wie gern würden wir uns nach dem Mittagessen auch ein paar Minuten aufs Ohr legen!
Doch auch für uns Menschen kann ein Powernap zur Routine werden. Hier sind sieben Gründe, die für ein kleines Schläfchen zwischendurch sprechen:
- Müde Menschen greifen eher zu fetten, ungesunden Lebensmitteln: Ausreichend Schlaf kann dich daher bei der Gewichtsabnahme unterstützen.
- Legst du ein Nickerchen ein, steigt deine Konzentrationsfähigkeit und du kannst dir Dinge besser mehr merken.
- Du kannst nach einem Powernap bessere Leistungen erbringen.
- Ausreichend Schlaf sorgt außerdem für ein jugendliches Aussehen.
- Das Risiko eines Herzinfarkts und Schlaganfalls vermindert sich.
- Deine Stimmung hebt sich! (Wer wenig schläft, ist leicht reizbar.)
- Eine kleine Auszeit in Form eines Nickerchens hilft dir, dich zu entspannen. Das Stresslevel wird reduziert.
Gut zu wissen:
Ein Powernap sollte maximal 20 Minuten dauern. Schläfst du länger, kommst du in die Tiefschlafphase (und genau das solltest du vermeiden). Am besten ist es also, wenn du dir einen Wecker stellst.
Powernapping – so geht’s richtig
Doch nicht nur das Nickerchen selbst, sondern auch das Aufstehen danach ist wichtig. Hier sind einige Tipps für deine Siesta:
- Wähl den richtigen Zeitpunkt: Ein Nickerchen in der Mittagspause oder am frühen Nachmittag verhilft dir zu mehr Energie. Findet die kleine Auszeit zwischendurch hingegen zu spät statt, wird dein nächtlicher Schlafrhythmus gestört.
- Greif zu Kaffee vor dem Powernap: Weil das im Kaffee enthaltene Koffein erst nach 20 Minuten im Körper zu wirken beginnt, ist es in Ordnung, eine Tasse vor dem Powernap zu trinken: Nach dem Schläfchen versorgt dich das schwarze Getränk mit zusätzlicher Energie.
- Mach’s dir gemütlich: Wenn du im Home Office arbeitest, ist es sehr einfach, ein Nickerchen in der Mittagspause einzuplanen – du kannst es dir ganz einfach in deinem Bett oder auf der Couch bequem machen. Im Büro benötigt der Powernap etwas mehr Planung: Vielleicht gibt es in deinem Office einen Ruheraum, den du nutzen kannst? Ansonsten musst du mit deinem Schreibtisch Vorlieb nehmen (verschränk deine Arme auf dem Tisch und leg den Kopf darauf) oder lehn dich im Bürosessel so weit wie möglich zurück. Extratipp: Entspannende Musik (Stichwort Kopfhörer) hilft, um Hintergrundgeräusche auszublenden.
- Bring deinen Kreislauf in Schwung: Weil der Blutdruck nach einem Schläfchen sinken kann, fühlt man sich danach oft müder als zuvor. Bring deinen Kreislauf also nach dem Powernapping in Schwung: Das gelingt am besten mit einem Glas (Zitronen-)Wasser oder etwas Bewegung. Stiegen steigen oder ein paar Dehnübungen bieten sich dabei an.
Studie zeigt: Schlaf hat positive Effekte auf das Gedächtnis
Die US-amerikanische Luft- und Raumfahrtbehörde NASA hat in Zusammenarbeit mit dem National Space Biomedical Research Institute Studien mit Astronauten zum Thema Powernapping durchgeführt. Auch hier das Ergebnis: Regelmäßige kurze Nickerchen hatten einen positiven Effekt auf die Gedächtnisleistung.
Fazit: Will man sich nach dem Powernap so richtig energiegeladen fühlen, ist es wichtig, wirklich zu schlafen und nicht einfach nur die Augen zu schließen. Ja, auf Knopfdruck ist das sicher nicht einfach – aber wie bei allem gilt: Übung macht den Meister!
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Runtastic Team
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