Liebe Vereinsmitglieder und Freunde der Naturheilkunde!
Jetzt hat bei vielen die Acerola Kirsche zur zusätzlichen Vitamin C-Versorgung wieder Saison. Doch immer wieder tauchen Fragen zur Qualität auf und da die häufig gestellte Frage:
Worin liegt der Unterschied zwischen gefriergetrockneter und sprühgetrockneter Acerola?
Er liegt nicht, wie man vielleicht vermuten würde, im Erhalt von Vitaminen – er ist bei beiden Methoden gegeben. Vielmehr liegt der Unterschied im Verlust von Qi bei der Gefriertrocknung. Nun ist Qi ein Begriff aus der Traditionellen Chinesischen Medizin und meint Lebensenergie, Lebensfluss, Energiefluss, das, was am Leben erhält, nährt. Unsere Nahrung muss reich an Qi sein, da der Körper daraus einen großen Teil seines benötigten Qi gewinnt.
Kristallisationsbilder zeigen ebenfalls den Unterschied
Anhand von Kristallisationsbildern – man kennt sie etwa vom Wasserforscher Emoto – sieht man ebenfalls, dass bei der sprühgetrockneten Acerola die von der Natur geschaffenen, lebendigen Strukturen mit vielen Verzweigungen in 60 Grad Winkeln erhalten bleiben. Das erachten wir für sehr wichtig, weil diese „Spuren des Lebendigen“, wie wir die Kristallisationsbilder interpretieren, ein Zeichen für etwas in der Natur Gewachsenes, von ihr Geordnetes sind. Für uns bedeutet es, dass die ursprüngliche Qualität der Natursubstanz aus energetischer Sicht nicht verloren gegangen ist. Ganz „schlimm“ ist übrigens synthetisch hergestelltes Vitamin C. Seinen Kristallisationsbildern fehlen solche als „lebendig“ interpretierbaren Strukturen vollständig.
Einen kleinen Schönheitsfehler gibt es bei der Sprühtrocknung dennoch
Als Trägerstoff für die Acerola werden kleine Mengen Maltodextrin benötigt. Maltodextrin zählt zu den Zuckern, obwohl es nicht süß ist. Es wird aus pflanzlicher Stärke gewonnen und fällt in Kleinstmengen nicht ins Gewicht. In der Lebensmittelindustrie wird jedoch vielen Produkten Maltodextrin auch noch extra zugesetzt, weshalb die insgesamt aufgenommene Menge eventuell nicht mehr vernachlässigbar ist. Daher aufs Etikett achten! Je weiter vorne Maltodextrin in einer Zutatenliste aufscheint, desto mehr wurde mengenmäßig zugesetzt. In sprühgetrockneter Acerola ist die Menge Maltodextrin so gering, dass sie nicht deklariert werden muss. Wir haben übrigens sonst nur noch im Enzyme-Präparat Maltodextrin.
Frühjahrs-Asthma jetzt vorbeugen – etwa mit Tremella und Brokkoli
Allergiker haben mehrere Möglichkeiten, jetzt schon für ein beschwerdefreieres Frühjahr zu sorgen. Sehr bewährt sind Cordyceps und Reishi in den Wintermonaten, auch Schwarzkümmel und Astragalus oder auch die Kombination Tremella und Brokkoliextrakt – überhaupt bei allergischem Asthma. Anwender berichten, dass damit ihr Asthma in diesem Frühling nicht auftrat. Das kam als Rückmeldung auch von (normalerweise) Heuschnupfen-Geplagten.
Pleurotus Vitalpilz – bald wieder in der Natur zu finden
Jetzt haben sie bald wieder Saison, die wilden Austernpilze (Pleurotus ostreatus) in unseren Wäldern. Sie sind vielleicht nicht so beliebt, wie die Steinpilze, aber extrem gesund. Nach dem ersten Frost kann man sie an den Stämmen von Laubbäumen wie Buchen, Pappeln, Weiden oder Erlen finden – und wenn man kein Finderglück hat, auf unsere Kapseln zurückgreifen. Die haben sogar den Vorteil, dass sie aufgrund spezieller Züchtung extrem viele der besonders wertvollen Beta-Glukane enthalten, das sind Polysaccharide, die das Immunsystem trainieren und balancieren. Eine tägliche Herausforderung in der Grippezeit! Die aktuelle Charge enthält 30,34% Beta-Glukane, das ist sogar noch ein bisschen mehr als die viel teureren 30%igen Pleurotus-Extrakte zu bieten haben.
Wirkt als Pulver auch präbiotisch
Wir verwenden eben besondere Pilzpulver und keine Extrakte. Wie kürzlich berichtet, zählt der Pleurotus zu den Pilzen in unserem Sortiment, die durch spezielle Fermentations- und Ernteverfahren gar so viele Polysaccharide haben, während andere nur den „normalen“ Gehalt von 4 bis 6 Prozent bieten. Gleichzeitig hat das Pleurotus-Pilzpulver aber auch den Vorteil, dass es die Schleimhäute saniert und einen der besten Vitalpilze für die Darmflora darstellt, zugleich als Probiotikum und Präbiotikum dient. Das können die Extrakte nicht, weil sie den Ballaststoff Chitin nach der Extraktion nicht mehr enthalten. Für die psychische Gesundheit ist die das Mikrobiom fördernde Wirkung des Pleurotus ebenfalls wichtig: 80% der für die Stimmung notwendigen Neurotransmitter werden nicht im Gehirn produziert, sondern im Darm.
Morgens die Energiegewinnung in Schwung bringen
In der TCM steht die Milz für die Verdauung, aber nicht für die Ausscheidung, sondern vielmehr für die Energiegewinnung aus der Nahrung – Qi wird extrahiert und im Körper verteilt. Dazu ist aber eine starke Milz notwendig, die nicht in pathogener Feuchtigkeit erstickt. Das geschieht vor allem durch zu viel Grübeln und sich Sorgen sowie durch Ernährung mit zu viel Zucker, Brotzeiten und anderen abkühlenden Nahrungsmitteln wie Milchprodukten, Weizen oder Südfrüchten. Der Pleurotus wirkt dem entgegen und ist speziell gut bei Milz-Qi-Schwäche und zu viel Feuchtigkeit im Körper. Man setzt ihn vorzugsweise gleich morgens ein, um besser in Schwung zu kommen.
Was kann der Pleurotus noch?
Der Pilz senkt Cholesterin, reduziert Gewicht, ist gut zu den Venen, regeneriert die Muskulatur (auch bei Muskelschmerzen), wirkt gegen Hexenschuss, Verspannungen und steifen Sehnen. Letzteres gilt in der TCM als Anzeichen eines Blutmangels und der Pleurotus stärkt ja die Milz, die für die Blutbildung zuständig ist.
Eine Kalkschulter entsteht langsam
Meist liegt ein Mangel an Magnesium und Silizium dahinter, wenn sich Kalk in der Schulter ansammelt. Besonders günstig ist das Einreiben mit kolloidalem Magnesiumöl und kolloidalem Siliziumöl. Magnesium weicht verhärtete Strukturen auf und Silizium hält das Kalzium im Knochen fest. Zusätzlich kann man Vitamin K2 Kapseln einnehmen. Sie steuern den Kalziumhaushalt und sorgen dafür, dass Kalzium wirklich in die Knochen gelangt, dort die Eiweißstoffe Osteocalcin und Matrix Gla-Protein (MGP) aktiviert werden und durch MGP in der Folge für starke Knochen und freie Knorpel gesorgt wird. Das ist auch deshalb wichtig, weil der Kalk in der Schulter ja vom Knochenabbau stammt und man mit Vitamin K2 gleichzeitig der Entkalkung der Knochen (Osteoporose) entgegenwirken kann.
Neben Cissus quadrangularis ist Vitamin K2 aus unserer Sicht das wichtigste Mittel zur Erahltung bzw. Verbesserung der Knochendichte. Vitamin K2 kann schließlich noch etwas Besonderes: Es reinigt auch noch die Gefäße von Kalkablagerungen!
Fallbeispiele aus dem Therapeuten-Netzwerk
Haarfarbe
Frau 75, hat 2 Monate lang (den stark antioxidativen) Brokkoliextrakt eingenommen und nach zwei Wochen bemerkt, dass ihre Haare immer dunkler werden. Sie hat sich total gewundert, dass nicht nur der Nachwuchs dunkel wurde, was schon erstaunlich genug ist, sondern die eigene Haarfarbe Zentimeter lang wieder zu sehen ist – mit 75!
Beginnender Bluthochdruck
Frau 62, war kurz davor Blutdrucksenker einzunehmen. Sie hat stattdessen Endothel probiert und der Blutdruck ist nach etwas weniger als einem Monat im Normalbereich.
Gelenksschmerzen
Frau, in den 50ern, verwendet bei aufkommenden Gelenksschmerzen mehrere Sprüher kolloidalen Schwefel. Am nächsten Tag sind die Schmerzen weg.
Abwehrkraft, Herpes labialis
Frau um die 60, nahm schon zu Beginn von Corona Baikal Helmkraut mit Andrographis (2 Kps tgl.). Sie hat keine Impfung, war immer mit den Enkelkindern beschäftigt, die nacheinander Corona hatten und wurde nie krank. Nach Corona nahm sie weiterhin eine Kapsel täglich ein und sie bemerkt, dass ihre früher monatlich aufgetretenen Fieberblasen ausbleiben.
Lupus erythematodes
Frau 61, hatte vor drei Jahren schwersten Lupus mit hohem Fieber, Gliederschmerzen, massivem Haarausfall, langem Klinikaufenthalt und hohen Cortison-Dosen. Wir vermuteten den Epstein-Barr-Virus im Hintergrund, der auch bestätigt wurde. Hochdosiertes Artemisia annua über mehrere Wochen half ihr wieder ganz beschwerdefrei zu werden. Doch heuer kam ein Rückfall mit wieder hohen ANA-Werten und großer Verzweiflung. Doch, was einmal weggeht, kann wieder weggehen. Sie bekam Artemisia annua (2×4), Moringa (3×1), Krillöl (2×1), Brokkoli (2×1) über sieben Monate. Dann war der ANA-Wert im Normbereich – so, als ob sie niemals Lupus erythematodes gehabt hätte!
Bandscheibenvorfall
Frau 55, sollte in Frühpension gehen, da ein Bandscheibenvorfall der Halswirbelsäule große Schmerzen bis hin zum Totalausfall der Kraft in den Armen führt. Sie wechselt die Arbeitsstelle und nimmt ein halbes Jahr lang Cissus und MSM hochdosiert. Dann sind die Schmerzen völlig vergangen, die Arbeit in einer Manufaktur ist für sie kein Problem.
Diabetes
Frau 85, Diabetes Typ 2 seit 35 Jahren, schwer einzustellen, sehr hohe Insulingaben und immer wieder gefährliche Unterzuckerungen. Mit Brokkoli (2×1) und Coprinus (3×1) brauchte sie nur mehr ein Drittel des ursprünglichen Insulins. Aber sie hörte mit der Einnahme auf, nachdem sie auf Brokkoliextrakt Blähungen bekam. Auch den Coprinus Vitalpilz nahm sie nicht mehr weiter und der Insulinbedarf stieg wieder stark an, inklusive der Unterzuckerung nachts. Sie begann deshalb doch erneut mit Brokkoli (1 Kapsel abends), hatte aber den durchschlagenden Erfolg erst wieder mit Coprinus zusätzlich, den sie nur abends zusammen mit Brokkoli einnimmt.
Tipp aus der Naturheilkunde
Sauer macht nicht lustig bei Schnupfen
Bei Reizung der Schleimhäute, Verkühlung oder Grippe muss der Körper mit Basen versorgt werden, damit er die durch die Stoffwechselvorgänge anfallenden Säuren loslassen kann. Der saure Geschmack hält sie jedoch fest. Darum keine Südfrüchte, auch nicht Zitrone in den Tee und kein Sauerkraut in diesen Tagen! Relaxen! Stress macht noch saurer.
Reichlich Basen zuführen – etwa die Sango Meereskoralle. Viel Wasser dazu trinken!
Tipp aus der Tierheilkunde
Erhöhter Kollagenbedarf bei Hunden mit Hüftdysplasie
Obwohl beim Barfen Hühnerhälse, Flügel etc. gefüttert werden, reicht die Menge bei erhöhtem Kollagenbedarf jedoch nicht aus. Luftgetrocknete Trockenkauartikel wie Knorpel, Sehnen, Ohren braucht der Hund zusätzlich. Vorsicht allerdings bei Hunden mit Lebererkrankungen, Niereninsuffizienz sowie manchen Darmproblemen – sie dürfen kein Bindegewebe fressen.
Man kann Hunden auch die Aminosäure Glycin geben – je nach Größe eine Messerspitze bis zu einem schwachen Teelöffel. Kollagen besteht zu einem Drittel aus Glycin. Glycin ist in jedem Knochen und Zahn, sowie der Haut und jeder Sehne enthalten. In einer Humanstudie wurde gezeigt, dass Glycin die körpereigene Produktion von Kollagen auf das Dreifache steigert. Sehr wahrscheinlich, dass auch beim Tier Schäden an Knorpel, Sehnen etc. damit gebessert werden können.
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