Kolloidales Silber 10 ppm versus 25 ppm
Die Konzentrationsangabe ppm beim kolloidalen Silber muss in ihrer Gesamtheit verstanden werden. Die Angabe ppm bedeutet „parts per million“ („Teile von einer Million“). Per Definition bezeichnet 1 ppm die Verteilung von 1 mg Silber in 1 Liter Wasser. 10 ppm entsprechen 10 mg Silber.
Nur kleinste Teilchen töten Bakterien und Pilze
Nur kleinste Teilchen des Silbers sind in der Lage, Bakterien, Pilze und Viren abzutöten. Würde man 10 mg Silber mit gleicher ppm-Zahl als ganzes Silberstück in das Wasser legen, wäre die benötigte Vielzahl an kleinen Teilchen nicht gegeben und somit wäre die Wirkung wesentlich geringer. Aus 10 mg (10 ppm) Silber werden durch die Elektrolyse ca.10 Millionen Teilchen kolloidalen Silbers pro Teelöffel erzeugt. Dadurch können 10 Millionen Bakterien, Viren oder Pilze eliminiert werden, da jeweils ein Teilchen Silber benötigt wird, um ein Pathogen auszuschalten. Jetzt könnte man annehmen, dass mit 25 ppm eine entsprechend höhere Anzahl an Silberteilchen erzeugt wird. Dem ist aber nicht so.
Physikalische Gesetze ziehen kolloidale Teilchen zusammen
Da die Silberteilchen alle die gleiche positive Ladung aufweisen, stoßen sich diese gegenseitig ab. Bei höheren ppm-Werten lagern sich die Teilchen dann zu größeren Verbänden (Cluster) zusammen. Dadurch reduziert sich die Gesamtanzahl der Teilchen und die Wirkung des kolloidalen Silbers lässt entsprechend nach. Aus den 25 ppm entstehen auf diese Weise statt der theoretisch zu erwartenden 25 Millionen nur etwa 1 Millionen Teilchen pro Teelöffel. Mit einem speziellen Elektrolyseverfahren erzeugt man die meisten und somit kleinsten Teilchen bei einer Konzentration zwischen 9 und 12 ppm. Mit einer Konzentration von 10 ppm wird eine optimale Wirkung erreicht.
Wirksamkeit des kolloidalen Silber hat verschiedene Ursachen
Die ppm-Zahl ist jedoch für die Wirksamkeit des kolloidalen Silbers nicht allein ausschlaggebend. Ebenfalls wichtig sind die Qualität des verwendeten Wassers und das Herstellungsverfahren. Beim Wasser sollte es sich um ein Umkehrosmose-Wasser handeln. Bekanntermaßen verliert Wasser spätestens durch derartige Be- und Verarbeitungsprozesse auch an Lebendigkeit. Daher sollte es im Anschluss an den Reinigungsprozess unbedingt energetisiert / revitalisiert werden. Außerdem sollte beim Herstellungsverfahren ein Elektrolyseverfahren angewendet werden, in dem der Stromfluss permanent elektronisch überprüft und stabil gehalten werden kann. Nur dieses Verfahren gewährleistet das Entstehen äußerst kleiner Silberteilchen, die dann auch in der Lage sind, möglichst viele Pathogene abzutöten.
Klares Wasser deutet auf gutes kolloidales Silber hin
Wenn das kolloidale Silber richtig hergestellt wurde, dann ist die Flüssigkeit kristallklar, da die Teilchen zu klein sind, um das Licht zu reflektieren. Zeigt sich eine gelbliche Färbung, so sind die Teilchen zu groß.
Weitere Beiträge zu dem Thema „Kolloidales Silber“:
Die Wirkung von kolloidalem Silber
Lichtglobuli und kolloidales Silber