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Gallensäureverlustsyndrom – Ursachen und Therapie

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Beitrag bei Zentrum der Gesundheit

Beim Gallensäureverlustsyndrom kann es zu Durchfall, Blähungen und Bauchschmerzen kommen. Wir stellen die Ursachen des Syndroms vor, die Diagnostik, die übliche Therapie sowie mögliche natürliche Maßnahmen. Letztere können Sie meist auch begleitend zu anderen Verfahren umsetzen.

Was ist ein Gallensäureverlustsyndrom?

Gallensäuren werden in der Leber aus Cholesterin gebildet und über die Gallengänge zur Gallenblase transportiert, wo sie gespeichert werden.

Wenn nun gegessen wird – besonders bei fettreichen Speisen – werden die Gallensäuren gemeinsam mit den anderen Bestandteilen der Gallenflüssigkeit (Salze, Proteine u. a.) aus der Gallenblase in den Dünndarm abgegeben. Dort sind sie für die (Fett-)Verdauung wichtig und für die Aufnahme fettlöslicher Vitamine (A, D, E, K).

Nach getaner Arbeit wird ein Großteil der Gallensäuren im letzten Dünndarmabschnitt (terminales Ileum) wieder aufgenommen, gelangt zurück zur Leber (man spricht vom enterohepatischen Kreislauf) und kann nun erneut verwendet werden. Nur geringe Mengen an Gallensäuren gelangen in den Dickdarm und werden mit dem Stuhl ausgeschieden.

Beim Gallensäureverlustsyndrom ist es nun so, dass die Gallensäuren aus verschiedenen Gründen nicht mehr oder nur in unzureichender Menge im Dünndarm aufgenommen werden. Stattdessen gelangen große Mengen davon in den Dickdarm und verursachen dort die typischen Symptome des Gallensäureverlustsyndroms: Durchfall, Blähungen, Bauchweh – weshalb es häufig zunächst mit einem Reizdarmsyndrom verwechselt wird.

Wie kann das Gallensäureverlustsyndrom entstehen?

Prinzipiell kann das Gallensäureverlustsyndrom auf zwei Wegen entstehen: …

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Rechtlicher Hinweis:

Die in diesem Beitrag enthaltenen Informationen können die Beratung durch einen Arzt nicht ersetzen – sie sind keine medizinischen Anweisungen. Die Informationen dienen der Vermittlung von Wissen und können die individuelle Betreuung bei einem Sprechstundenbesuch nicht ersetzen. Die Umsetzung der hier gegebenen Empfehlungen sollte deshalb immer mit einem qualifizierten Therapeuten abgesprochen werden. Das Befolgen der Empfehlungen erfolgt auf eigene Gefahr und in eigener Verantwortung.

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