CBD-Öl – Warum es der Pharma-Industrie ein Graus ist
Beitrag von GESUNDE ALTERNATIVE
Viele Missverständnisse, Vorurteile, Mythen und auch glatte Lügen ranken sich um das CBD-Öl, das umgangssprachlich als „Hanföl“ bezeichnet wird. Hanf assoziieren wir wiederum mit Cannabis und die Alarmglocken gehen an. Wir alle haben doch schließlich schon in der Schule gelernt, dass es sich um die Einstiegsdroge Nr. 1 handelt. Von ein paar Jugendsünden einmal abgesehen, haben wir schnellstens wieder die Finger gelassen und das Thema ignoriert. Leider!
Mit dem Wissen der Alten Ägypter hätten wir uns viel Leid, Schmerzen und Ängste erspart. CBD ist ein Heilmittel mit einem schier unglaublichem Potenzial, das Krebs- und Epilepsiepatienten Hoffnung gibt – aber dazu später mehr.
Fassen wir einfach einmal zusammen, welches vermeintliche Wissen über Cannabis uns kollektiv in die Köpfe verpflanzt wurde:
- Cannabis ist eine Droge
- Hanf ist eine Droge
- Drogen sind böse
- Keine Macht den Drogen
Lasst uns einmal nachdenken: Zigaretten sind Drogen, das wird niemand bestreiten. Auch das Feierabendbier ist eine Droge. Ersteres wird immerhin toleriert, letzteres völlig ungeniert an jeder Ecke beworben. Beides ist rezeptfrei, war immer rezeptfrei und wird es wohl auch bleiben. Woher kommt das, wenn doch Drogen per se schlecht und abzulehnen sind? Die Antwort ist einfach:
Berauschend ist nur die riesige Anwendungsvielfalt
Während man sich über psychoaktive Drogen durchaus streiten kann (warum dann nicht auch über Alkohol?), wurde ein Sachverhalt von den Hanf-Gegnern systematisch verschwiegen. Anstatt aufzuklären, wurden o.g. Lehrsätze jahrzehntelang wie ein Mantra gepredigt. Das Pikante daran: CBD ist überhaupt keine bewusstseinsverändernde Droge und besitzt keinerlei berauschende Wirkung, sondern nur pure Heilkraft.
Die Vertuschung beginnt
Theoretisch kann Marihuana in jedem Vorgarten oder auf jedem Balkon gedeihen und gäbe sogar eine recht hübsche Zimmerpflanze ab. Deren Besitzer müssten mit sehr großer Wahrscheinlichkeit auf Lebenszeit nicht mehr die Dienste der Götter in Weiß beanspruchen. Könnte es nicht möglich sein, dass die Pharma um ihre treue Kundschaft fürchtet? Patienten mit Schmerzen, mit chronischen Leiden wie Epilepsie sind immerhin ihr täglich Brot. Das Schweigen wäre also rein menschlich verständlich.
Die Angst der Ärzte und Apotheker vor dem Überflüssig-Werden entstand wohl schon im Jahre 1940, als Forscher einer Fakultät in Illinois Cannabidiol aus der Marihuanapflanze extrahierten. Die Studie verlief nicht nur im Sande, sondern es wurde sogar behauptet, CBD-Extrakt sei giftig. Ein nahezu grotesker Sinneswandel, nachdem die Wirkung bereits seit tausenden von Jahren erprobt und das Wundermittel von Indien und Ägypten aus in alle Himmelrichtungen verbreitet wurde.
Verzweifelte Versuche, die Wahrheit ans Licht zu bringen
Erst nach 23 Jahren war ein Forscher mutig genug, die Wahrheit aufzudecken. Es handelte sich um Raphael Mechoulam, der zusammen mit seinem Team im Jahre 1964 in Jerusalem CBD erfolgreich isolieren und kurz darauf synthetisch herstellen konnte. Es lässt sich nicht mehr herausfinden, ob die Chemiker Repressalien ausgesetzt waren, aber wir schulden ihnen Dank. Immerhin legten sie den Grundstein dafür, dass wir heute ein wahres Wundermittel im medizinischen Bereich besitzen, das die Lebensqualität erheblich verbessern kann.
In den 70er Jahren wurde der medizinische Nutzen in Brasilien weiter studiert, und zwar diesmal mit dem reinen CBD-Extrakt. Nach intensiven Untersuchungen mit Tieren und Menschen stand um 1974 schließlich fest:
- CBD hilft bei Angstzuständen
- CBD wirkt gegen Psychosen
- Bei Tieren wirkt CBD gegen Epilepsie
Angesichts der wesentlich weitreichenderen Anwendungen wirken diese Ergebnisse ein wenig mager. Darf man mutmaßen, dass auch in Südamerika der Neugier vorzeitig Einhalt geboten wurde? Jedenfalls folgten erst Ende der 80er wesentlich interessantere Ergebnisse von wieder anderen Forschern:
- CBD ist ein hoch wirksames Antioxidationsmittel
- CBD verfügt über erhebliche neuroprotektive Eigenschaften
- CBD kann neuronale Degeneration stoppen und umkehren
- CBD ist somit hoch interessant hinsichtlich degenerativer Erkrankungen wie Alzheimer und Parkinson
Das ist einmal eine echte Hausnummer und hätte garantiert für Aufruhr bei Betroffenen und deren Angehörigen gesorgt. Wäre da nur nicht dieses Mantra gewesen: Keine Macht den Drogen, Finger weg!
Der Durchbruch: CBD ist endlich legal!
Die Lüge gewinnt den Sprint, die Wahrheit gewinnt den Marathon. Diese Aussage trifft den Kern dieser doch recht tragischen Geschichte. Heute ist CBD-Öl legal und die immer mehr Menschen erfahren, was es wirklich mit dem ehemaligen Tabuthema auf sich hat. Im rechtlichen Sinne handelt es sich in Deutschland um ein Nahrungsergänzungsmittel nach §2 des Arzneimittelgesetzes. Die EU-Richtlinie 2002/46/EG deklariert die Substanz als Beitrag zur täglichen Ernährung. Ein großer Meilenstein ist geschafft, auch wenn die wahre Rolle des Naturproduktes ganz eindeutig noch unter den Tisch gekehrt wird. CBD kann wesentlich mehr, als einen netten Beitrag zur täglichen Ernährung leisten.
Was ist CBD genau?
Cannabidiol wird aus dem Samen der weiblichen Hanfpflanze gewonnen. Es hat mit dem psychoaktiven THC, also dem Stoff, der einen Kiffer „high“ macht, nichts zu tun. Es handelt sich nicht um ein Rauschmittel bzw. Rauschgift!
Wie und wo wirkt CBD?
Nun wird es wirklich spannend: Wir Menschen haben im Körper Rezeptoren, als Cannabinoid-Rezeptoren bezeichnet werden. Hierbei handelt es sich um ein komplexes System (Encannaboidsystem), das mentale und physiologische Prozesse im Körper steuert. Die Namensgebung ist kein Zufall, denn sie wurden für die Aufnahme beziehungsweise Optimierung der Aufnahme des Cannaidiols erschaffen. Wenig überraschend setzt die Wirkungsweise direkt dort an. Nimmt der Anwender CBD Öl ein, dockt es an diesen Rezeptoren an und wirkt wie ein Treibstoff direkt im zentralen Nervensystem. Dort aktiviert er erstaunliche Selbstheilungskräfte.
Für wen ist CBD Vollspektrum Öl geeignet?
Praktisch jeder kann von Vollspektrum CBD Öl profitieren. Hätte die Natur dem Körper Andockstellen für eine Substanz gegeben, die er nicht braucht? Mit Sicherheit nicht. So manch ein Anwender hatte nach den ersten Einnahmen des Naturmittels das Gefühl, sein Motor sein all die Jahre zuvor auf Reserve gelaufen und nimmt ein nie gekanntes Gefühl des Auflebens und Genesens wahr.
Welche Effekte bringt CBD dem gesunden Menschen?
Da CBD ein rein natürliches Produkt ist, kann es von gesunden Menschen bedenkenlos eingenommen werden. Hier sind ein paar Wirkungen, die mit dem Mittel erzielt werden:
- Mentale und körperliche Schmerzen werden gelindert
- Die Schlafqualität wird verbessert
- Die Leistungsfähigkeit wird in jeder Hinsicht erhöht
- Die Zellerneuerung wird gefördert
- Das enthaltende Vitamin E ist für die hervorragende Anti-Aging-Wirkung bekannt
- Ungesättigte Fettsäuren, Vitamine, Ballast- und Mineralstoffe uns Chlorophyll und Carotinoide werden zugeführt
- Das Immunsystem wird gestärkt
- Bringt Sportlern mehr Leistung bei weniger Muskelkater und besserem Muskelwachstum
- Dämpft Heißhunger auf ungesunde Lebensmittel
- Altersbedingter Muskelabbau wird reduziert
- Der Blutzuckerspiegel wird reguliert; beugt Diabetes vor
- Stress wird reduziert
- Kann zur Raucherentwöhnung eingesetzt werden
Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und soll lediglich aufzeigen, dass CBD für das allgemeine Wohlbefinden und auch für die Schönheit eingesetzt werden kann. Im folgenden Abschnitt geht es um ein bedeutsameres Thema:
Bei welchen Krankheiten kann CBD-Öl eingesetzt werden?
Dass CBD in Deutschland noch keine offizielle Anerkennung als Heilmittel hat, wird von den „Wissenden“ regelrecht als sträflich empfunden. Gut zu wissen, dass die Zahl der erfolgreich Behandelten stetig wächst und sich ein neues Bewusstsein über das Wundermittel bildet. Geheilt oder gelindert oder entschleunigt wurden mit Vollspektrum CBD-Öl bereits folgende Krankheiten:
- Krebs
- Arthritis
- Demenz, Alzheimer
- Allergien
- Asthma
- Schmerzen und Entzündungen jeglicher Art
- Akne
- Schwere Schlafstörungen
- Epilepsie
- Depressionen
- Angstzustände
- Übelkeit
- Multiple Sklerose
- Rheuma
- Psychische Erkrankungen
- ALS
- Morbus Parkinson
- Fibromyalgie
- Morbus Crohn
- BSE
- Hepatitis
- Sepsis
- Adipositas
- Migräne
Und die Nebenwirkungen?
Diese sind im Vergleich zum Nutzen kaum nennenswert. Sehr vereinzelt wurde von einer leichten Übelkeit, Mundtrockenheit und geringen Schwindelgefühlen berichtet. Es empfiehlt sich, die individuelle Dosierung mit einem ganzheitlichen Gesundheitsberater und naturheilkundlich tätigem Pharmaberater zu besprechen und sich an die angestrebte tägliche Dosis schrittweise heranzutasten.
QUELLENHINWEIS: GESUNDE ALTERNATIVE