5. Vereinsnewsletter 2024 – Cholesterin und mehr …
Liebe Vereinsmitglieder und Freunde der Naturheilkunde!
Cholesterin – viele wissen nicht wirklich, was sie gegen erhöhte Werte tun können. Überhaupt, wenn erste Versuche mit Cholesterinsenkern starke Nebenwirkungen gezeigt haben, die man irgendwann einfach nicht mehr haben will.
Epigenetische Lösung gesucht
Beim Cholesterin dürfte vieles genetisch gesteuert sein, was sich dann wiederum epigenetisch wieder auflösen könnte. Hier sind wir dran, Literatur zu durchforsten, um beim derzeit ungelösten Problem des erhöhten Lipoprotein A helfen zu können. Noch ist nicht klar, wie lange es überhaupt dauern kann, bis auf epigenetischem Weg ein Erfolg zu erwarten sein kann und welche Mittel dieses Potential wirklich haben. Ein Mini-Langzeitversuch läuft mit Brokkoliextrakt, der ja ein epigenetischer Meisterextrakt zu sein scheint, insbesondere bei Krebs. Einen Rückschlag gab es da im Vortest – der Wert ging wieder rauf, nachdem er vorher schon runtergegangen war. Aber wer weiß, wie viel nicht überhaupt am Stress liegt. Jedenfalls sind etliche an dem Thema interessiert und haben sich gemeldet. Tipps und Erfahrungen bitte gerne mit uns teilen, es wäre doch großartig, wenn es Hilfe gäbe. Die Apharese (Blutwäsche) ist es jedenfalls nicht, wie uns eine Betroffene mitteilte, die davon immer schwächer wurde.
Auf jeden Fall sollte man mit erhöhtem Lipoprotein A darauf achten, dass das LDL-Cholesterin nicht auch noch viel zu hoch ist.
Propionsäure senkt LDL-Cholesterin
Wieviel Anteil die Ernährung bei hohem Cholesterin hat, scheidet die Geister. Auf Becel & Co. vertraut kaum jemand mehr und auf Butter verzichten will niemand. Aber wie sieht es mit Ballaststoffen aus? Verantwortlich für die cholesterinsenkende Wirkung der Ballaststoffe ist die Propionsäure. Diese Fettsäure entsteht, wenn Darmbakterien Ballaststoffe verdauen. Die Erkenntnis, dass Propionsäure Einfluss auf den Cholesterinspiegel hat, ist übrigens eine Zufallsentdeckung. In einer Studie nahmen an Multipler Sklerose Erkrankte Propionsäure als Präparat ein. Ziel war es, zu untersuchen, ob sich das positiv auswirken würde. Siehe da, die Propionsäure verbesserte den LDL-Cholesterinwert – allerdings bei Einnahme über einen langen Zeitraum. Eine weitere kardiologische Studie bestätigte den ersten Befund.
Ballaststoffreiche Ernährung: Darm produziert Propionsäure
Bei ballaststoffreicher Ernährung produziert der Darm selbst unsere körpereigenen Cholesterinsenker in Form der Propionsäure. Die Cholesterinaufnahme wird herunterreguliert. Die „bösen“ Fette werden durch die Propionsäure sozusagen direkt im Darm abgefangen und der LDL-Cholesterinwert kann um 10 bis 15 Prozent gesenkt werden. Je höher der Ausgangswert ist, desto größer ist der potenzielle positive Einfluss der Ernährung. Die Ballaststoffversorgung kann sehr gut mit Akazienfaser oder Baobab angehoben werden!
Mehr Gallensäuren sind erwünscht
Daraus lässt sich aber auch ablesen, dass eine schwache Gallenproduktion generell problematisch ist in puncto Cholesterinüberschuss. Darum auf Bitterstoffe nicht vergessen! Grapefruitkernextrakt, Mariendistel, Artischocke, Löwenzahnextrakt, Tausendguldenkraut, Bittermelone – alle tragen zu besserem Gallenfluss bei und damit zur Cholesterinkontrolle. Speziell sind aber die Vitalpilze zu nennen.
Beta-Glukane aus Pilzen senken ebenfalls Cholesterin
Beta-Glucane sind komplexe Polysaccharide in Vitalpilzen. Sie haben nachweislich eine cholesterinsenkende Wirkung, indem sie sich an Gallensäuren im Darm binden und deren Rückresorption reduzieren. Werden aber mehr Gallensäuren ausgeschieden, wird die Leber angeregt, noch mehr Gallensäuren aus Cholesterin zu produzieren, was zu einer Senkung des Cholesterinspiegels im Blut führt.
Interessant ist, dass etwa über unseren Tremella berichtet wurde, dass er Cholesterin senkt, obwohl er „nur“ ein Breitspektrum-Pilzpulver mit keinem erhöhten Beta-Glukan-Gehalt ist. Möglicherweise spielt also auch der Erhalt des Ballaststoffs Chitin – fein vermahlen und daher gut aufschließbar – eine Rolle bei der Cholesterinsenkung.
45-70 Prozent Beta-Glukane ohne Extraktion!
In Extrakten – die wir bewusst nicht im Sortiment haben – ist Chitin entfernt, dafür liegt der Beta-Glukan-Gehalt bei 30%. Das aber wird von den sogenannten Vollspektrum-Pilzen Agaricus blazei murrill, Fu ling, Cordyceps, Hericium, Maitake, Reishi und Shiitake in unserem Sortiment bei weitem übertroffen. Sie enthalten alle Pilzinhaltsstoffe, also auch Chitin, und zusätzlich noch zwischen 45 und 70 Prozent Beta-Glukane! Das deshalb, weil hier besondere Festkörper-Fermentationsverfahren, patentierte Wachstumskammern, Ernte aus allen Pilzteilen und allen Wachstumsphasen verwendet werden.
Beta-Glukan-Gehalte der aktuellen Chargen:
- Agaricus blazei murrill 46,78%
- Cordyceps 61,01%
- Fu ling 44,55%
- Hericum 52,33%
- Maitake 51,2%
- Reishi 46,94%
- Shiitake 53,94%
Erleben wir eine Keuchhusten-Epidemie in Europa?
Derzeit sind mehr Keuchhusten-Erkrankte als in den letzten Jahren zu verzeichnen. In Norwegen, England, Niederlande, Spanien, Kroatien und Deutschland steigen die Zahlen und jetzt haben auch wir eine Mitarbeiterin mit Keuchhusten nach einem Urlaub.
Von Epidemien haben wir alle schon genug, aber für den Fall der Fälle sollte man wissen, was zu tun ist. Keuchhusten – man nennt ihn auch „100-Tage-Husten“ – ist eine bakterielle Infektion mit dem Erreger Bordetella pertussis. Während Bordetella parapertussis nur bei einem Fünftel zu Keuchhusten führt, haben die übrigen Betroffenen zur Hälfte nur eine stumme Infektion oder eine einfache akute Bronchitis. Besonders gefährlich ist Keuchhusten für Säuglinge und Kleinkinder. Die Infektion ist hochansteckend und erfolgt über Tröpfcheninfektion.
Es gibt eine Impfung, aber …
Gegen Keuchhusten gibt es eine Impfung, die mehrfach verabreicht werden muss. Doch der Erreger kann seine Antigen-Isoform verändern und die durch den Impfstoff vermittelte Immunität umgehen, ähnlich wie Bakterien eine Antibiotikaresistenz entwickeln. Außerdem lässt die durch den Impfstoff verliehene Immunität schneller nach, als es für die Pertussis-Kontrolle in der Bevölkerung erforderlich wäre. Keuchhusten ist in letzter Zeit bei geimpften Jugendlichen und Erwachsenen wieder aufgetreten. Diese Personen werden häufig zu stillen Überträgern, die die Zirkulation und Übertragung der Bakterien erleichtern. Außerdem problematisch: Die Bildung eines Biofilms durch den Erreger, wodurch sogar eine dauerhafte Besiedlung des Atemtrakts ermöglicht wird.*
*Pubmed. Bordetella biofilms: a lifestyle leading to persistent infections, 2016
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4830220/
Was hilft gegen Biofilme? Oreganoöl und Brokkoliextrakt
Damit Bakterien Biofilme ausbilden können, bedienen sie sich eines spezifischen Kommunikationssystems (als Quorum sensing bezeichnet), mit dem sich die Erreger untereinander verständigen. Oreganoöl und Brokkoliextrakt (Senföle) können, wie übrigens auch Knoblauch und Kapuzinerkresse, die Bakterien selbst hemmen und ihre Aktivität in Biofilmen reduzieren, indem sie das Kommunikationssystem Quorum sensing stören.
Auch wenn man bei Keuchhusten eventuell nicht um Antibiotika herumkommen wird, so kann man doch wenigstens eine dieser beiden Natursubstanzen – und Laktobac Darmbakterien zum Schutz der Darmflora – dazunehmen. Denn verstecken sich biofilmbildende Bakterien in ihrem „Nest“, können Antibiotika gar nicht angreifen.
Erleichterung bei Keuchhusten
Sehr bewährt gegen die krampfartigen Hustenanfälle ist Fencheltee, genauso wirkt Sternanis entkrampfend. Bei großer Hitze im Körper kühlt Baikal Helmkraut. Unsere beste Natursubstanz gegen Keuchhusten ist allerdings – wieder einmal und nur telefonisch bei uns bestellbar – die Artemisia annua!
Vorsicht Zecken!
Noch ist es nicht so heiß und lange Spaziergänge über blühende Wiesen sind verlockend. Wenn da bloß nicht die lästigen Zecken wären! Nun kann man mit Schwarzkümmel-Einnahme vorbeugen. Oder man nimmt den Astragalus. Auch er verändert den Körpergeruch in einer Weise, die für Zecken unangenehm ist. Außerdem wirkt er effektiv gegen Immunhemmstoffe im Speichel der Zecke, unterstützt das Immunsystem gegen Borrelien und die Fähigkeit, die Aufnahme der Borrelien zu blockieren. Er ist vorbeugend bei Aufenthalt in Zeckengebieten empfehlenswert, hat aber auch begleitend bei Borreliose (zusammen mit Baikal Helmkraut und Andrographis) eine immunstärkende Bedeutung.
Fallbeispiele aus dem Therapeuten-Netzwerk
Fersensporn
Frau hatte 5,5 Monate einen sehr schmerzhaften Fersensporn im rechten Fuß und hat sehr viel dagegen ausprobiert von Homöopathie, westlicher Naturheilkunde, TCM bis Ayurveda. Dann hat sie kolloidales Germanium (wässrig) – vier Sprühstöße täglich in den Mund. Innerhalb von 2,5 Wochen bildete sich der Fersensporn zu 95 Prozent zurück.
Lungenentzündung
Frau, hat seit 2 Wochen einen nicht endenden Husten, der sich als Lungenentzündung herausstellte. Statt für Antibiotika-Einnahme entschied sie sich für die Einnahme von Baikal Helmkraut. Bereits nach 4 Tagen konnte ihre Ärztin keine Lungenentzündung mehr feststellen.
Suizidgedanken
Mann, leidet schon seit Jahren an Suizidgedanken und hat auch schon ein paar Versuche hinter sich: „Kolloidales Lithium hat fast immer geholfen. Es macht die Suizidgedanken und die Depression fast komplett weg. Und dass trotz meiner gesundheitlichen Umstände, die mich eigentlich entmutigen müssten. Wenn ich mal trotzdem niedergeschlagen bin, kriege ich innerhalb kürzester Zeit wieder neuen Lebensmut. Ich bin dankbar, dass es sowas gibt.“
Altersschwäche
Frau 83, allgemein schwach, zittrige Stimme, Schwindel, kalte Hände und Füße, kaum Appetit und nur mehr wenig Lebensmut. Das ändert sich schlagartig und nachhaltig mit der Einnahme von kolloidalem Lithium und Astragalus+Goji+Angelika. Die Lebensgeister kehren zurück und sie nimmt wieder am Leben teil.
Osteoporose
Frau 67, hat eine schlechte Knochendichte laut Befund. Sie nimmt daraufhin Vitamin K2, Cissus, Vitamin D3+K2+Magnesium und nach sechs Monaten zusätzlich drei Monate lang Pro Collagen vegan. Die nächste Knochendichtemessung zeigt einen fast normalen Wert.
Verstopfung und Blasenentzündung
Frau 67, leidet schon lange unter Verstopfung und probiert Triphala aus. Die Verstopfung legt sich, erfährt aber nochmals eine Verbesserung durch zusätzlich Brokkoliextrakt. Der dürfte ihr auch helfen gegen die Anfälligkeit für Blasenentzündung, die seitdem nicht mehr aufgetreten ist.
Depression und Panikattacken
Frau 45, leidet schon länger an Panikattacken im Zuge einer Angststörung und hat depressive Phasen. Therapeutische Gespräche und die Einnahme von kolloidalem Lithium und Gold mit je 8 Sprühstößen 2x täglich lindern nicht nur, nach drei Monaten treten Panikattacken und depressive Phasen gar nicht mehr auf.
Paradontitis
Frau 65, leidet unter Zahnfleischentzündungen und nimmt dagegen Granatapfelextrakt ein und Pro Collagen vegan. Zusätzlich putzt sie die Zähne mit kolloidalem Ozonöl. Sie erlebt eine Besserung um etwa 80 Prozent.
Tipp aus der Naturheilkunde
Bräune aufbauen
Steht der Strandurlaub schon an und die Haut ist noch nicht an die Sonnenstrahlen gewöhnt, kann man einen gewissen Schutz erreichen, indem man Natursubstanzen einnimmt. Krillöl mit viel Astaxanthin sorgt für eine schützende Wirkung, indem sich Astaxanthin unter der Haut anreichert. – mit Vorlaufzeit von einem Monat mit täglich zwei Kapseln. Der Chaga Vitalpilz und die Buntnessel fördern die Melaninbildung und sorgen für schnellere Bräune.
Schutz vor UV-Strahlung
Lutein mit Zeaxanthin, Traubenkernextrakt OPC, Granatapfelextrakt, der Tremella, der Fu ling oder der Reishi Vitalpilz schützen von innen vor UV-Strahlung. Ein wenig kann das äußerlich auch das Baobaböl (zur Hautpflege). Bei gutem Vitamin D-Spiegel ist die Haut weniger sonnenempfindlich als bei einem Mangel.
Tipp aus der Tierheilkunde
Bauchspeicheldrüsenentzündung bei Hunden
Hunden, die daran erkranken, kann Brokkoliextrakt helfen, der stark entzündungshemmend wirkt und das Bauchspeicheldrüsengewebe regeneriert. Kolloidales Germanium im Trinkwasser ist ebenfalls ein guter Tipp! Sollte sich ein Diabetes entwickeln, sofort Coprinus Vitalpilz dazu geben. Wir werden ab Herbst Brokkoli-Coprinus Kapseln in einer Mischung anbieten für die vierbeinigen und zweibeinigen Diabetiker.
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Doris Steiner-Ehrenberger
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