Beitrag aus dem LEBE Magazin
Man muss nicht immer mit Kanonen auf Spatzen schießen. Oft kann Tieren mit denselben sanften Naturmitteln geholfen werden wie dem Menschen. Überraschenderweise gibt es sogar bei einigen schweren Erkrankungen Chancen auf Heilung. Speziell bei neuen Erregern gegen die es kaum Behandlungsmöglichkeiten gibt.
Von Dr. phil. Doris Steiner-Ehrenberger
Wer sich für die Natur begeistert, hat meist auch ein Tier zuhause. Über die enge Beziehung zwischen dem Menschen und seinem Tier braucht man kein Wort zu verlieren. Jeder Tierbesitzer weiß, wovon die Rede ist. So kommt es auch, dass Tiere in ihrem Verhalten auf Stressphasen „ihres“ Menschen reagieren können. Ein Tierarzt aus Gnas in der Steiermark schilderte uns den Fall einer Katze, die mit ihrer Besitzerin in der Stadt wohnt und verhaltensauffällig wurde. Sie nutzte zur Erleichterung alle möglichen und unmöglichen Plätze, nur nicht ihr Katzenkisterl. Alle gesetzten Maßnahmen brachten keinen Erfolg. Die Besitzerin war zu diesem Zeitpunkt auch etwas gestresst. Durch energetisches Austesten fand der Tierarzt Baobab Fruchtpulver und Yams für beide heraus.
Baobab ist ein Ballaststoff mit Vitamin C und Mineralstoffen und wird meist bei Verstopfung oder bei Erkältung benötigt, ist aber auch ein gesunder Begleiter im Alltag. Yams gleicht Hormone aus und unterstützt bei Stress. Katze und Frauchen machten damit eine Kur und die Katze veränderte ihr Verhalten wieder – benützt ihr Katzenkisterl. Ob der Erfolg Zufall war oder ob die Katze den Stress der Besitzerin als Problem spürte, werden wir wohl nie so ganz genau wissen.
Natursubstanzen können grundsätzlich bei Verhaltensauffälligkeiten von Tieren helfen. Derselbe Tierarzt behandelte auch einen sehr ängstlichen Schäfermischlingshund, dem eine Tierklinik Psychopharmaka empfohlen hatte, mit Rhodiola mix . Das ist eine Mischung aus drei bei Stress hilfreichen Natursubstanzen ( Rhodiola rosea, Cordyceps Heilpilz und Jiaogulan ). Der Hund hätte energetisch auch auf Yams angesprochen, aber die Besitzerin wollte es nur mit Rhodiola mix versuchen. Der 25 Kilogramm schwere Hund bekam morgens und mittags je eine Kapsel. Es hat zwar etwas gedauert, aber nach 30 Tagen war das Verhalten des Hundes deutlich besser.
Worauf man bei Kaninchen achten muss
Der Kaninchenschnupfen ist eine sehr häufige Erkrankung. „Wird er chronisch“, so berichtet uns eine Grazer Tierärztin, „gibt es kaum Heilungschancen. Gute Erfolge habe ich jedoch mit dem Reishi Heilpilz und dem Vitamin B-Komplex aus Quinoa . Oft auch zusätzlich mit Cordyceps Heilpilz , je nachdem, was der energetische Test anzeigt.“
„Bei Kaninchen mit Darmproblemen, wie Blähungen, zeigt die Kotuntersuchung häufig eine hochgradige Belastung mit Hefen an. Diese Fehlbesiedelung entsteht durch falsche Fütterung mit Kohlenhydraten. Auch hier hilft sehr oft der Reishi Heilpilz zusammen mit einer kohlenhydratreduzierten Ernährung. Körnerfutter und Körnerbellets, wie man sie im Tierfachhandel kaufen kann, tragen zur Fehlbesiedelung des Darmes mit Hefen bei, während Grünfutter wie Salat, Petersilie, Karotten usw. das physiologische Darmmilieu des Kaninchens unterstützen“, so die Tierärztin. Übrigens mögen Kaninchen Reishi über das Futter gestreut. Eine Messerspitze zweimal täglich pro Kilogramm Körpergewicht reicht. Beim Cordyceps Heilpilz nimmt man den Inhalt einer halben Kapsel täglich, ebenso beim Vitamin B-Komplex aus Quinoa . Mit den Heilpilzen sollte man nicht zu früh wieder aufhören! Drei Monate ist die durchschnittliche Einnahmeempfehlung.
Bei Hefen im Darm hilft außerdem der Papayablatttee . Man überbrüht ihn kurz und füllt ihn abgekühlt in den Tränker statt Wasser. Auch bei Hunden mit Durchfällen bewährt er sich sehr.
Bei Vögeln mit Durchfällen gibt es gute Erfahrungen mit Vulkanmineral im Futter. Das hilft auch vorbeugend. Kleinste Mengen genügen vollauf. Durchfallerkrankungen verlaufen für Vögel oft tödlich, daher ist jede erfolgreiche Vorbeugung umso wichtiger für den Vogelbesitzer.
Reishi Heilpilz bei schweren Infekten
Reishi hilft bei Schnupfen und bei Hefepilzen. Was gibt es noch über den „König der Heilpilze“, wie ihn die Traditionelle Chinesische Medizin nennt, zu berichten? Reishi ist nahezu ein Wundermittel. Und das ist nicht einmal eine Übertreibung. Gerade Tiere mit schwersten Infekten haben damit oft noch eine Chance auf Leben. Reishi hilft schnell, oft über Nacht, in kleinen Mengen und bei jeder Art von Erreger. Das Immunsystem von Mensch und Tier unterscheidet sich nicht allzu sehr. Heilpilze haben generell durch ihre ganz außergewöhnlichen Polysaccharide die Kraft, das Immunsystem herauszufordern, kompromisslos, nachhaltig und stärker als es Pflanzen können. Haben Hund und Katze Schnupfen, Halsschmerzen (äußert sich durch „Husten“), Durchfälle – immer ist der Reishi Heilpilz von Nutzen und hilft meist innerhalb weniger Stunden. Sein Einsatz ist auch sinnvoll bei der FIP-Erkrankung von Katzen, „wenn das Virus festgestellt wurde, aber noch nicht ausgebrochen ist“, meinen Tierärzte. Umso erstaunlicher ist der Fall eines FIP-infizierten Katers, bei dem schon eine Bauchfellentzündung ausgebrochen war. Zunächst ging es mit ihm mit flüssigem Silizium bergauf, doch es kam ein Rückschlag. Reishi brachte die Überraschung: Dank Reishi Heilpilz ging es dem Tier in kurzer Zeit wesentlich besser. Der Kater wurde vollkommen beschwerdefrei, spielte und fraß wieder. Es kam zu keinem Rückfall!
Zecken immer entfernen!
Überhaupt kann der vorbeugende Einsatz von Reishi bei schweren Erkrankungen, gegen die es keine Hilfe gibt, in Zukunft noch bedeutender werden. Durch den Klimawandel und Importe wandern immer mehr exotische Erreger ein, gegen die es noch keine Medikamente gibt. Dazu zählen Leishmaniose und Trypanosoma congolense; parasitäre Erkrankungen bei Hunden, die durch Mücken übertragen werden. Ebenso gefährlich ist die Babesiose und Anaplasmose bei Hunden; weitere parasitäre Erkrankungen, ausgelöst durch Zecken. Sie wurden vom Osten und von südlichen Mittelmeerländer eingeschleppt. Vorsicht sei hier geboten bei importierten Gartenhilfsmitteln wie etwa Rindenmulch aus Polen, wie er in großen Baumärkten angeboten wird und infizierte Zecken in heimische Gärten brachte. Babesiosen lassen rote Blutkörperchen platzen, wodurch es zu Fieberschüben kommt und innerhalb kurzer Zeit zum Organversagen. Es gibt eine medikamentöse Behandlung, aber nur, wenn man die Erkrankung rechtzeitig erkennt. Liegt ein sonst aktiver Hund nur erschöpft herum, immer achtsam sein. Mit dem Reishi Heilpilz übers Futter gestreut kann man möglicherweise vorbeugen. Der Reishi trainiert das Immunsystem bei Tier – und Mensch – und wirkt speziell gegen Erreger wie Viren, Bakterien, Pilze und Parasiten.
Wie hält man Zecken fern?
FSME, die von Zecken ausgelöste Frühsommermeningitis, kommt bei Hunden nicht vor, doch die Borreliose ist auch in der Tiermedizin ein Thema. Dazu muss man generell wissen: man hat (meistens) nach einem Zeckenbiss 48 Stunden Zeit, bis der Borreliose-Erreger vom Zeckendarm ins Blut des „Opfers“ gelangt. Je schneller man die Zecke „herausdreht“, desto besser schützt man das Tier vor einer Ansteckung. Übrigens soll Kokosöl auf dem Tierfell Zecken abwehren. Es kam aber schon zu tödlichen Zwischenfällen durch Ko
kosöl, das nicht rein war. Am besten verwendet man dasselbe Bio-Kokosöl, das auch für den menschlichen Verzehr geeignet ist. Etwas Öl in die Hände reiben und mit beiden Händen vor allem am Hals aufs Fell „streicheln“. Kokosöl soll auch gegen Milben und Flöhe vorbeugen.
Milztumor bei Hunden –Tödlich, oder doch nicht?
Große Sorgen macht man sich natürlich auch in Bezug auf Krebs bei Hunden. Bei den so häufigen Milztumoren spricht die Statistik eine traurige und allzu deutliche Sprache: Ein an einem Milztumor erkrankter Hund hat eine mittlere Lebenserwartung von sechs Monaten ohne Operation, von drei Monaten mit Operation. Darum ist die Bereitschaft groß, einen anderen Weg zu gehen. Auf dem Foto sehen Sie einen Rhodesien Ridgeback namens Balu. Er nahm unerklärlich viel ab. Auf dem Foto waren es bereits 12 Kilogramm. Das war im Jänner 2014. In der Tierklinik wurde ihm die Milz entfernt. Er bekam eine Chemotherapie sowie Antibiotika. Das Futter verließ ihn wieder unverdaut. Kurz vor der OP begann die Besitzerin mit der Gabe von Reishi Heilpilz und Papayablatttee sowie flüssigem Silizium. Balu nahm sofort drei Kilogramm zu und Schritt für Schritt genauso viel wie er vor seiner Erkrankung abgenommen hatte. Das ist jetzt bereits eineinhalb Jahr her und Balu geht es heute sehr gut. Die Lebenserwartung bei Milztumor hat er schon um ein Jahr übertroffen!
Durch Papayablatttee nehmen abgemagerte Tiere wieder zu. Ein phantastischer Zeitgewinn, während dessen der Reishi Heilpilz das Immunsystem aktivieren kann. Bei zwei weiteren großen Hunden mit Milztumor kam es zur ganz großen Überraschung: „Zwei Hunde (über 30 Kilogramm) habe ich derzeit mit Reishi und Papayablatttee in Behandlung. Seit der Diagnose ist ein Jahr vergangen, die Hunde sind vital, haben inzwischen sehr schöne Schleimhäute und das Blutbild ist völlig in Ordnung. Ich habe sie nicht operiert, doch der Ultraschall zeigt nichts mehr. Vorsichtig gesagt, können wir von einer Heilung ausgehen“, so die Grazer Tierärztin. Die Dosierung war bei allen drei Hunden gleich: Papayablatttee (als Extrakt stark eingekocht), Reishi Vitalpilz (1 Tl übers Futter) und flüssiges Silizium (3 Tl in Wasser).
Beim Schlaganfall von Hunden gibt es gute Erfahrungen mit hochdosiertem Vitamin B-Komplex aus Quinoa und der Aminosäuremischung 1 für die Regeneration der Muskulatur. Vitamin B-Komplex in natürlicher Form ist überhaupt ein wichtiger Faktor bei vielen Erkrankungen.
Katzen mit Nierenschäden und Hunde mit Gelenksschmerzen
Katzen haben häufig Nierenerkrankungen. Sie reagieren bestens auf flüssiges Silizium im Trinkwasser. Nierenkranke Katzen leiden durch das Ansteigen des Harnstoffs im Blut oft unter Gastritis und verweigern dann Futter. Der Cordyceps Heilpilz ist für die Nieren ebenso günstig, wenn man ihn nicht übers Futter streut, sondern mit Wasser verdünnt, in eine Spritze (ohne Nadel) aufzieht und ins Maul spritzt.
Alte Hunde werden wieder frisch und munter durch Krillöl plus MSM plus Cissus , vor allem, wenn sie Gelenksbeschwerden haben. Hier unterscheidet sich der Bedarf der Tiere nicht vom Menschen. Alle drei Natursubstanzen sind entzündungshemmend und helfen dabei, Gelenke sowie Gelenksflüssigkeit, soweit es eben noch möglich ist, zu regenerieren.
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