KOKOSBLÜTENZUCKER – ALTERNATIVES SÜSSUNGSMITTEL

KOKOSBLÜTENZUCKER – ALTERNATIVES SÜSSUNGSMITTEL

Beitrag von der Webseite fitforfun.de

Unter den gesunden Süßungsmitteln ist Kokosblütenzucker schon längst ein Favorit. Aber warum ist er eigentlich so viel besser als raffinierter Zucker?

Zuckerarten gibt es viele, gesund sind diese aber häufig nicht. Zum Kokosblütenzucker wurden bisher nicht besonders viele Studien durchgeführt, allerdings steht fest, dass er als alternatives Süßungsmittel dem von Gesundheitsexperten verteufelten raffinierten Zucker einiges voraus hat.

Woher kommt Kokosblütenzucker?

Wie der Name schon andeutet, wird diese Zuckerart aus den Blütenknospen der Kokospalme gewonnen. Den Knospen wird ihr Nektar entnommen, der wiederum aufgekocht oder bei niedriger Temperatur mit einem Vakuum-Dampfkocher bearbeitet wird. Bei diesem Prozess entsteht der Kokosblütenzucker. Beim Kauf sollte man darauf achten, dass man ein Produkt aus nachhaltigem und ökologischem Anbau wählt, da dies den Regenwald schützt. Nicht nachhaltige Kokosplantagen werden oftmals nämlich auf ehemaligem und nun abgeholztem Regenwaldboden angepflanzt. Auch auf die Reinheit des gekauften Kokosblütenzucker sollte ein Auge geworfen werden, denn manche Produkte werden mit anderen Zuckersorten gestreckt, was sich wiederum auf den Nährwert auswirkt.

KOKOSBLÜTENZUCKER PUNKTET MIT NIEDRIGEM GI

Der Nektar der Kokospalme hat einen besonders niedrigen glykämischen Index (kurz: GI) und macht deshalb länger satt. Der GI zeigt an, wie stark ein Lebensmittel den Blutzuckerspiegel ansteigen und wieder abfallen lässt. Je niedriger der Wert, desto gesünder ist das Nahrungsmittel für uns.

Durch einen niedrigen GI steigt der Blutzuckerspiegel weniger rapide an, Energie wird langsamer und effizienter ausgeschüttet, was auch das Sättigungsgefühl positiv beeinflusst.

Produkte mit einem hohen GI führen derweil dazu, dass der Blutzucker innerhalb kurzer Zeit hochschießt und dann wieder rasant abfällt. Die Folge? Man hat schneller wieder Hunger, isst meist mehr und nimmt somit häufig zu. Diabetiker sollten ohnehin einen plötzlichen Anstieg des Blutzuckerspiegels vermeiden und sich deshalb an Nahrungsmittel mit einem niedrigen GI – wie Kokosblütenzucker – halten.

Kokosblütenzucker ist nährstoffreich

Neben seinem niedrigen glykämischen Index sticht Kokosblütenzucker auch durch seinen hohen Anteil an Mineralstoffen und Spurenelementen hervor. Er ist reich an Magnesium, Eisen, Kalium, Bor, Zink, Schwefel und Kupfer, was ihm einen Vorteil gegenüber herkömmlichem Zucker verschafft. So verleiht er nicht nur Süße, sondern versorgt unseren Körper auch mit wichtigen Nährstoffen.

KOKOSBLÜTENZUCKER – VERWENDUNG UND GESCHMACK

Als Freifahrtschein seine süßen Gelüste zu befriedigen, sollte man Kokosblütenzucker nicht betrachten, auch wenn er gesünder ist als raffinierter Zucker. Man kann den herkömmlichen Zucker zwar im Verhältnis 1:1 mit Kokosblütenzucker ersetzen, sollte sich für Rezepte, die größere Mengen benötigen, aber eine andere (aber ebenfalls gesunde) Alternative suchen – zum Beispiel Ahornsirup, denn von diesem benötigt man für denselben Süßungseffekt kleinere Mengen. Kokosblütenzucker passt indes besonders gut in Desserts oder Getränke, aufs Porridge oder auf Obst. So kann man ihn sich – dank seines niedrigen Schmelzpunktes – quasi auf der Zunge zergehen lassen. Wer kein Fan von Kokosnüssen ist, muss übrigens nicht auf Kokosblütenzucker verzichten, denn auch wenn das Wort im Namen steckt, schmeckt dieses Süßungsmittel nicht nach Kokos. Stattdessen zeichnet es sich durch seinen kräftigen, karamelligen Geschmack aus.

Quelle: Cover Media

QUELLENHINWEIS: fitforfun.de

 

Anmerkung: Kokosblütenzucker ist verträglicher als Birkenzucker (Xylit).

 

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