BEITRAG BEI ZENTRUM DER GESUNDHEIT –
Ein Familienvater Anfang 40 erlebte im September 2025 etwas, das sein Vertrauen in die moderne Medizin und den Einsatz künstlicher Intelligenz tief erschüttert hat. Zwei Wochen lang lebte er in der Überzeugung, man müsse in einer großen Operation beide Nieren operieren. Gerade noch rechtzeitig stellte sich heraus: Die Diagnose war falsch und eine Operation war nicht nötig. Die KI – die an der Auswertung der CT-Bilder beteiligt war – hatte sich geirrt.
Autor: Carina Rehberg
Wenn künstliche Intelligenz in der Medizin versagt
Künstliche Intelligenz wird schon seit einigen Jahrzehnten in der medizinischen Forschung eingesetzt – etwa zur Auswertung von Bilddaten, zur Mustererkennung in Diagnostikdaten etc.
In den letzten Jahren – insbesondere nach 2015 – hat der Einsatz rasant zugenommen, da große Datenmengen zur Verfügung stehen (z. B. riesige Bildarchive, elektronische Gesundheitsakten), leistungsfähigere Rechner existieren und regulatorische bzw. kommerzielle Voraussetzungen geschaffen wurden.
Heute nun (2025) sind KI-Systeme nicht mehr nur im Laborstatus. Sie werden hingegen zunehmend im Klinik-Alltag eingesetzt. Ein Schwerpunkt liegt auf der Bilddiagnostik. Das heißt, dass KI-Systeme automatisch CT-, MRT- und Ultraschall-Bilder analysieren – und nicht nur das.
Künstliche Intelligenz wird auch zur „Entscheidungsunterstützung“ eingesetzt. Das heißt, sie schätzt Risiken ab und gibt Therapieempfehlungen.
Fachpublikationen betonen jedoch immer wieder, dass menschliche Kontrolle bei vielen KI-Anwendungen weiterhin wichtig ist, da Fehler oder Fehldiagnosen möglich sind. In der Praxis wird auf diese Kontrolle durchaus auch mal verzichtet, wie nachfolgender Bericht zeigt, den uns ein Leser zukommen ließ.
Unserer Redaktion liegen alle Daten, Namen, Befunde und Belege vor. Nachfolgend der Bericht des betroffenen Patienten:
Wie alles begann
Ende August 2025 bemerkte ich plötzlich Blut im Urin …
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Anmerkung:
Dieser Beitrag zeigt, Man sollte sich NIE auf nur EINE Diagnose verlassen. Vor allem nicht, wenn es um wirklich lebenswichtige Organe geht. Aber auch sonst sollte man sich immer eine zweite Meinung einholen.
QUELLENHINWEIS: Zentrum der Gesundheit
Rechtlicher Hinweis:
Die in diesem Beitrag enthaltenen Informationen können die Beratung durch einen Arzt nicht ersetzen – sie sind keine medizinischen Anweisungen. Die Informationen dienen der Vermittlung von Wissen und können die individuelle Betreuung bei einem Sprechstundenbesuch nicht ersetzen. Die Umsetzung der hier gegebenen Empfehlungen sollte deshalb immer mit einem qualifizierten Therapeuten abgesprochen werden. Das Befolgen der Empfehlungen erfolgt auf eigene Gefahr und in eigener Verantwortung.

