Die Wirkung von kolloidalem Silber

Die Wirkung von kolloidalem Silber

Die Wirkung von kolloidalem SilberSobald im Blutstrom ausreichend Silberionen vorhanden sind, ist der Körper zur Bildung von Stammzellen fähig, und zwar in der genau benötigten Menge und an exakt der richtigen Stelle.

Stammzellenforschung als Wunderheilung?

Fortwährend erfahren wir aus Zeitung oder Fernsehen von den jüngsten Forschungen in der Stammzellgewinnung. So wird es für einige von Ihnen vielleicht überraschend sein, dass führenden Medizinforschern der Nachweis gelungen ist, dass hochwertige Stammzellen sowohl auf künstliche, als auch auf natürliche Weise gewonnen werden können – und zwar genau in dem Augenblick und an der Stelle, wo sie gebraucht werden.

Weiterhin konnten sie nachweisen, dass der menschliche und auch der tierische Körper die zur Heilung einer Wunde benötigte genaue Stammzellenmenge berechnen kann. Unter den richtigen Bedingungen kann der Körper exakt diese Anzahl bilden und nutzen, ohne eine Stammzelle zu viel zu erzeugen. Ist das nicht erstaunlich? Noch überraschender aber ist, dass Sie das selbst und sogar bei sich zu Hause tun können.

Stammzellen-Forschung aus Gewinnsucht

Wonach wirklich gesucht wird, ist ein Verfahren zur Stammzellgewinnung, das patentiert – folglich auch kontrolliert – und für viel Geld durch die Pharmaindustrie verkauft werden kann. Wenn die Unternehmen dieses Verfahren patentieren und mit der komplexen Prozedur von Aufbewahrung , Versendung und Injektion der Stammzellen sehr viel Geld verdienen, und wenn dem gemeinen Volk das Wissen über die Stammzellgewinnung vorenthalten wird, können die Unternehmen die Angst der Kranken und Verletzten vor dem Sterben für sich nutzen und die Zellen zu ihren Preisen verkaufen.

Normalerweise kann aus einer Zelle nur dieselbe Zellart entstehen. Eine Hautzelle kann nur eine Hautzelle bilden und nur eine aus derselben Hautschicht, aus der sie stammt. Eine Herzzelle kann nur eine Herzzelle bilden. Eine Stammzelle dagegen ist eine Zelle ohne festgelegten Gewebetyp. Sie kann sich zur Haut-, Herz-, Lungen-, Knochenzelle, also praktisch zu jeder Gewebeart, entwickeln.

Unterschiede bei den Stammzellen

Um das Thema besser zu verstehen, müssen Sie den Unterschied zwischen Stammzellen, differenzierten und entdifferenzierten Zellen kennen. Stammzellen haben sich noch nicht zu einem bestimmten Zelltyp entwickelt. Sie finden sich in Embryonen, Föten und in der Nabelschnur. Undifferenzierte Zellen befinden sich im Knochenmark, vorwiegend im Oberschenkelknochen. Entdifferenzierte Zellen sind Zellen, die sich zu roten Blutzellen, Hautzellen, Muskelzellen usw. entwickelt und dann in undifferenzierte Zellen umgewandelt haben.

Diese drei Formen unterscheiden sich einzig durch ihre Geschichte. Sie alle sind Stammzellen und enthalten die DNA des Spenders. Der Einfachheit halber bezeichne ich in diesem Artikel alle drei Arten nur als „Stammzellen“ (ohne weitere Unterscheidung), außer wenn der Unterschied für das Verständnis des Themas wichtig wird.

Embryonenzucht zur Stammzellengewinnung

Es gibt Eltern, die einen Embryo züchten lassen, nur damit sie Stammzellen für ein Familienmitglied zur Verfügung haben. In Laboren werden regelmäßig Embryonen zur Stammzellgewinnung erzeugt. Die Verwendung von Embryonen und Föten als Rohstoffquelle für Stammzellen ist ein heiß diskutiertes Thema. Bei der Entnahme der Stammzellen zur Verwendung für einen anderen Menschen, dessen DNA genügend Ähnlichkeit aufweist, kann der Embryo getötet werden.

Die DNA stellt ein großes Problem dar, denn sie unterscheidet sich von der DNA des Stammzellempfängers.

Immunsystem muss unterdrück werden

Eine Stammzelle lässt sich mit einem gespendeten Organ vergleichen: Das Immunsystem, das dazu neigt, die (körperfremden) Stammzellen abzustoßen, muss – damit diese vom Körper angenommen werden – normalerweise unterdrückt werden. Und wie bei einem Spenderorgan reproduzieren sich auch Stammzellen mit ihrer eigenen (aber körperfremden) DNA, weshalb das Immunsystem des Empfängers manchmal dauerhaft unterdrückt werden muss.

Nun gehört ein starkes Immunsystem ohne Frage zu unseren wertvollsten Gütern – es ist eines der höchsten gesundheitlichen Ziele. Heißt das nun, dass man, wenn man in den Genuss der wahrhaft phantastischen Heilungserfolge der Stammzellen kommen möchte, auf sein Immunsystem verzichten und als Immunsystem-Ersatz eine dauerhafte Medikamentenabhängigkeit in Kauf nehmen muss?

Teuer und Zeitaufwändig

Im Körper sind stets einige undifferenzierte Zellen aus dem Knochenmark und anderen Geweben vorhanden. Deshalb experimentieren Ärzte in einigen Kliniken damit, diese Zellen aus dem Blut des Patienten zu separieren, um aus den Zellkernen dieser Zellen Embryonen für Implantationszwecke zu züchten oder diese Zellen für eine zukünftige Verwendung einzufrieren.

Das ist eine sehr kostspielige Methode. Angenommen, diese Zellen würden durch das Einfrieren nicht beschädigt, dann enthalten sie zumindest die DNA des Patienten. Mit Hilfe dieser Methode sind einige beeindruckende Ergebnisse erzielt worden. Die Stammzellen können dort injiziert werden, wo sie gebraucht werden. Doch dieses Verfahren kann teuer und zeitaufwändig sein – und möglicherweise haben die Patienten diese Zeit nicht mehr.

Kürzlich berichteten Wissenschaftler aus Wisconsin und Japan von der erfolgreichen Entnahme einiger Zellen aus dem Körper eines Patienten und der anschließenden Injizierung eines genetisch veränderten Virus in diese Zellen, wodurch Zellen entstanden, die sich stammzellenähnlich verhielten und die DNA des Patienten in sich trugen. Bislang sind die auf diese Weise hergestellten Zellen jedoch nicht mit denen des Patienten identisch, und es stellt sich die Frage, ob sie das je sein werden. Würden sie dann die fehlerhaften Zellen auch wirklich ersetzen?

Ohne die Hilfe von Stammzellen kann der Körper offenbar nur heilen, indem er neues Gewebe aus bereits existierendem Gewebe derselben Art bildet. Ist sehr viel Gewebe zerstört worden, muss sich das heilende Gewebe aus den wenigen Überresten bilden. Wo also Haut fehlt, muss die Wunde von den Rändern her nach innen heilen. An Stellen, wo eine normale Heilung nicht mehr möglich ist, entwickelt sich Narbengewebe. Narbengewebe besteht aus deformierten und verschlissenen Zellen, die sich genauso deformiert nachbilden. Das ist auch der Grund, warum eine Narbe meist für immer bleibt.

Doch es gibt eine Lösung.

Silber – Zauber

Es ist nämlich tatsächlich möglich, genau die Menge eigener, entdifferenzierter Zellen zu produzieren, die der Körper benötigt, und die auch noch die eigene DANN enthalten. Es ist kinderleicht. Mit Hilfe von im „Bredig-Verfahren“ erzeugten Silberionen entdifferenziert der Körper nämlich so viele Zellen, wie er braucht.

Dr. med. Robert O. Becker, anerkannter orthopädischer Chirurg und wissenschaftlicher Forscher, stellt in dem von ihm mitverfassten Bestseller „The Body Electric“ seine experimentellen Versuche zur Regeneration ganzer menschlicher Gliedmaßen vor. Obwohl ihm vor dem endgültigen Abschluss seiner Arbeit die Forschungsmittel ausgingen, gelang es ihm, das Verständnis von Heilungsprozessen stark zu erweitern.

Silber übte Heilwirkungen aus

Wesentliches Ergebnis seiner siebenjährigen Forschungsarbeit ist seine Entdeckung, dass ein sehr niedriger elektrischer Gleichstrom zwischen einer positiven und einer negativen Elektrode eine Heilwirkung auf Knochen ausübt.

Becker experimentierte hierbei mit verschiedenen Metallen für die Elektroden: Gold, Platin, Titan, Edelstahl und Silber. Die mit Silber erzielten Erfolge waren im Vergleich zu den anderen Metallen bedeutend höher. Er experimentierte weiter, um herauszufinden, warum das so war. Dabei stellte er fest, dass der Gleichstrom der positiven Elektrode positive Silberionen entzog, und dass diese Silberionen der Grund für die dramatische Heilungsverbesserung waren.

Silber unterstützt die eigene Stammzellenbildung

Dr. Becker wies nach, dass der Körper, sobald er über ausreichend Silberionen verfügte, alle Stammzellen erzeugte, die er benötigte. Ohne Silber war der Körper nicht dazu in der Lage.

Auf Basis dieser als „Bredig-Verfahren“ bekannten Methode, die 1880 von Georg Bredig entdeckt wurde, fertige ich selbst eine Substanz an, der ich den Namen „Kolloidales Ionisches Silber“ gegeben habe.

Laut medizinischer Wissenschaft kann eine rote Blutzelle sich nicht entdifferenzieren, weil sie keinen Zellkern besitzt. Diese Schlussfolgerung scheint naheliegend. Dr. Becker teilte zunächst diese Meinung – doch als er die Veränderungen in der Stammzellenproduktion in Einzelproben untersuchte, fand er heraus, dass die meisten Stammzellen ehemalige rote Blutzellen waren.

Eine umfangreiche Studie zeigte, dass eine rote Blutzelle, bevor sie zur roten Blutzelle wird, einen Zellkern besitzt. Im Prozess der Entdifferenzierung entwickelt die rote Blutzelle zuerst wieder ihren Kern und wird dann entdifferenziert. Das würde bedeuten, dass sich in dem Schorf, der sich über einer Wunde bildet, lauter entdifferenzierungsfähige Zellen befinden, die sich gewöhnlich aber nicht entdifferenzieren. Kommt jedoch Silber ins Spiel, tun sie genau das: Sie entdifferenzieren sich.

Im Buch „The Body Electric“ widmet Dr. Becker ein ganzes Kapitel („Der Silberstab“) den Wirkungen des „verblüffenden Silberions“. Mit „Silberstab“ meint er hier seine Silberelektrode. Auf Seite 175 schreibt er:

Silber regte knochenbildende Zellen an

„Womöglich haben wir nur die Oberfläche der medizinischen Bedeutung von positiv geladenem Silber angekratzt. Aber bereits jetzt ist es ein erstaunliches Heilmittel. Es regt knochenbildende Zellen an, heilt die hartnäckigsten Bakterien-Infektionen und unterstützt die Heilung von Haut und anderem Weichgewebe. […] Möglicherweise verbergen sich in diesem Hermesstab noch mehr Wunder […] Wie auch immer es genau funktioniert: Elektrisch erzeugte Silberionen können ausreichend Zellen zur Bildung menschlicher Blastemas [das von Stammzellen gebildete Material, das zu gesundem, geheiltem Gewebe wird] produzieren und haben meinen Glauben an eine völlige Regenerierung von Gliedmaßen und anderen Körperteilen bei Menschen wiederhergestellt […]“

Beachten Sie bitte, dass Dr. Becker ganz klar feststellt, dass mit Hilfe von Silber „bei dem Verfahren eine große Anzahl entdifferenzierter Zellen gebildet wird“ (S. 175). Beachten Sie auch, dass diese „entdifferenzierten Zellen“ (Stammzellen) die DNA des Patienten hätten. Wenn das wirklich zutreffen würde, wozu dann all diese Bemühungen, Stammzellen aus Embryonen zu gewinnen – was nicht nur ethische Fragen aufwirft, sondern auch eine teure Technologie erfordert?

Kinderleichtes Verfahren

Sollte die Tatsache, dass es eigentlich ein kinderleichtes Verfahren ist, das jeder sogar bei sich zu Hause anwenden könnte, der Grund dafür sein? In der Alternativmedizin wird dieses Verfahren bereits von tausenden Menschen angewendet, ohne dass es ihnen bewusst ist. Wenn die breite Masse dieses Verfahren kennen würde, würde die Pharmaindustrie Milliarden Dollar verlieren.

Dr. Becker beschreibt detailliert die Heilungen verschiedener Patienten mit multiplen Knochen- und Fleischinfektionen, die über die herkömmlichen medizinischen Methoden keine Heilung erfuhren, aber erstaunlicherweise auf die im Bredig-Verfahren hergestellten „Silberionen“ ansprachen.

Becker hat verschiedene Arbeiten und Bücher zu diesem Thema verfasst und mitverfasst, so z. B. zusammen mit J. A. Sparado den Artikel „Treatment of Orthopedic Infections with Electrically Generated Silver Ions: A preliminary report“ [„Die Behandlung orthopädischer Infektionen mit elektrisch erzeugten Silberionen: Ein vorläufiger Bericht“, veröffentlicht in J Bone Joint Surg Am, Oktober 1978, 60(7):871-81].

Erfolge in der Krebsbehandlung

Unabhängig von Dr. Becker gelangte der Krebsforscher Dr. med. Gary Smith bei seinen Krebsforschungen zu einem ganz ähnlichen Schluss. In einem unveröffentlichten Brief stellt er fest:

„Der Erfolg [einer Krebsbehandlung] hängt vom Silberniveau im Körper des Patienten ab. Ist Silber vorhanden, entdifferenzieren sich die Krebszellen, und der Körper kann genesen […] Wenn der Silbergehalt […] gleich Null ist […] setzt sich das Krebszellenwachstum fort […], weil die Zellen nicht zur Entdifferenzierung fähig sind […] Ich habe den Verdacht, dass einer der Gründe für Krebs und dessen rasante Zunahme auch ein Silbermangel sein könnte.“ (Betonung hinzugefügt)

Dr. Smith legt nahe, dass man normalerweise genug Silber im Körper hat, um alle benötigten Stammzellen selbst bilden zu können, und dass das Fehlen dieses Silbers auf die Tatsache zurückzuführen sei, dass unsere Nahrungsmittel auf ausgelaugten Böden wachsen und unsere Nutztiere auf einem ebenso nährstoffarmen Boden weiden.

Vor allem in der Krebsbehandlung wird viel mit Stammzellen experimentiert, und die Ergebnisse sollen überwältigend sein. Nun versucht man uns zu erklären, dass das Hauptproblem die Beschaffung von ausreichend Stammzellen für die Krebsbehandlung sei. Einige Forscher sammeln jetzt Stammzellen von Krebspatienten im Laufe mehrerer Eingriffe und frieren sie ein, um sie für eine spätere Krebsbehandlung einsetzen zu können.

Die Macht der Pharmaindustrie

Wenn wir bereits wissen, wie man Stammzellen, die sogar die DNA des Patienten haben, auf einfache Weise erzeugen kann, warum produzieren und nutzen Wissenschaftler und Ärzte sie dann nicht einfach?

Dr. Becker bringt ein wenig Licht in diese Frage. Trotz seiner mehr als siebenjährigen, sehr sorgfältigen und gut belegten Forschungsarbeit hat sich die Schulmedizin weithin geweigert, seinen erstaunlichen Ergebnissen Beachtung zu schenken. Dr. Becker vermutet einen der Gründe dafür in mehr als 200 Jahre zurückliegenden Forschungen, als Wissenschaftler, die mit elektrischem Strom als Therapieform gearbeitet haben, nichts als Spott ernteten und jede nähere Untersuchung ihrer Arbeit verweigert wurde.

Diese Forschungen hatten wenig Bezug zu den damaligen Ansichten in der Chemie. Die Elektrotherapie, die in ihrer damaligen Form nicht ohne Probleme war, wird aber auch in weiterentwickelten Varianten in unserem Zeitalter der „Aufklärung“ ohne genauere Auseinandersetzung abgelehnt. Die Geschichte der Wissenschaft kennt allerdings viele „neue Entwicklungen“, die mit großer Begeisterung aufgenommen werden, obwohl sie eigentlich schon seit langer Zeit bekannt sind – die Vorreiter jedoch verunglimpft wurden und ihre Arbeit unbeachtet blieb.

Ein weiterer Grund dafür, dass neue Forschungsarbeiten auf diesem Gebiet von der Ärzteschaft nicht anerkannt werden, liegt darin, dass faktisch sämtliche neuen Informationen zu Gesundheitsthemen, die die Ärzte und Gesetzgeber erhalten, von den Arzneimittelfirmen stammen. Die Vorstellung, dass man als normaler Bürger einfach und sicher seine eigenen Stammzellen produzieren und nutzen könnte, ist völlig unvereinbar mit der gesamten Schulmedizin, der schulmedizinischen Wissenschaft und der Pharmazeutik. Diese Idee würde das Establishment Milliarden von Dollar kosten.

Wissenschaft vom Silber

Seit alters her wird Silber als Vorbeugungs- und Heilmittel beschrieben. Schon die alten Ägypter verwendeten „Skalpelle“ aus Silber für chirurgische Eingriffe. Von Kupfer wusste man, dass es das Fleisch auf unkontrollierbare Weise verderben ließ, und eine von einem Kupferschwert geschlagene Wunde war sehr gefürchtet. Bei den Kreuzzügen hatten die Ritter stets einen Silberbecher bei sich, aus dem dann viele tranken.

Es hieß, dass keiner einen anderen mit einer Krankheit anstecken konnte, obwohl sie aus demselben Silberbecher tranken.

Fast alle wohlhabenden Leute besaßen silbernes Geschirr, obwohl sie auch goldenes hätten benutzen können und Silber sich im Gegensatz zu Gold verfärbte. Bevor der Kühlschrank erfunden wurde, war es üblich, eine Silbermünze auf den Boden einer Milchflasche zu legen, damit die Milch nicht sauer wurde. Bis in die jüngste Vergangenheit wurde Silber von Ärzten zum Zusammenfügen von Knochen und zum Überdecken von Löchern im Schädel verwendet.

Jahrhunderte altes Wissen wurde unterdrückt

Vor 200 Jahren fanden Ärzte heraus, dass man Silber zu einem feinen, mehlartigen Pulver zerreiben und damit Krankheiten wie Syphilis, die mit anderen Mitteln nicht heilbar waren, behandeln konnte. Dennoch vermieden Ärzte normalerweise die Verwendung von Silber, weil es häufig Argyrie hervorrief, eine dauerhafte Blaufärbung der Haut. Es war ebenfalls üblich, Silbernitrat als Desinfektionsmittel zu benutzen. Das negative Nitrat-Ion ist giftig.

Um 1880 entwickelte der Wissenschaftler Georg Bredig ein Verfahren zur Herstellung einer weit hochwertigeren silberhaltigen Substanz, indem er einen elektrischen Bogen zwischen zwei unter Wasser befindlichen Silberelektroden erzeugte.

Zur Erzeugung dieses Bogens verwendete er eine äußerst hohe Spannung (mehrere tausend Volt), die es ermöglichte, etwas Silber von den Elektroden „abzureiben“, wodurch Silberkolloide in winziger Partikelgröße und in positiver Ionen-Form entstanden (ein Ion ist ein elektrisch aufgeladenes Atom).

Diese Substanz verursachte keine Argyrie und zeigte zugleich eine höhere Wirksamkeit als pulverisiertes Silber und Silbernitrat. Dennoch hatte Bredigs Silber zwei Nachteile: Erstens war die extrem hohe Spannung gefährlich, besonders in Wassernähe. Zweitens war das Verfahren äußerst langsam.

Daher bevorzugten die Arzneimittelfirmen die Produktion und den Verkauf von leichter verfügbaren Silbersalzen und vor allem von Silbernitrat. Das ging sogar so weit, dass sie verschiedene Regierungen davon überzeugen konnten, die Verabreichung von Silbernitrat -Augentropfen an Neugeborene gesetzmäßig festzuschreiben – als Mittel zur Vorbeugung gegen Blindheit, die durch eine Infektion des Säuglings während der Geburt hervorgerufen werden kann.

Vorsicht vor Silbernitrat

Silbernitrat ist jedoch äußerst kritisch zu betrachten. Es greift das Fleisch an und färbt alles schwarz, womit es in Berührung kommt – eine Verfärbung, die sich nur sehr schwer entfernen lässt. Silbernitrat musste mit größter Sorgfalt angewendet werden, oder es griff die Augen an und konnte selbst zu einer bleibenden Blindheit führen. Einige Menschen waren der Überzeugung, dass es prinzipiell schädlich für die Augen war, und häufig hieß es, dass die Augen von Babys, die mit Silbernitrat behandelt wurden, matter seien als die von anderen Säuglingen.

Die regelmäßige Anwendung von Silbernitrat und gelegentlich auch von gemahlenem Silber brachte dem Silber einen schlechten Ruf ein, bis es mehr oder weniger als letzte Behandlungsmöglichkeit betrachtet wurde.

Antibiotika statt kolloidalem Silber

Dann kamen die Antibiotika mit großer Unterstützung der Arzneimittelfirmen auf den Markt. Während sich mit Silber beinah jeder Bakterien-, Viren- und Pilzstamm erfolgreich behandeln ließ, konnten mit den neuen Antibiotika nur bestimmte Bakterien behandelt werden. Oft war eine exakte Diagnose nötig, bevor das richtige Antibiotikum verordnet werden konnte.

Kollidales Silber unterscheidet zwischen guten und schlechten Bakterien

Kolloidales Silber wies im Gegensatz zu den Antibiotika noch eine weitere außergewöhnliche und willkommene Qualität auf: Es verhielt sich selektiv gegenüber der Bakterienart, die es abtötete. Es unterschied zwischen gut- und bösartigen Bakterien und tötete nur die schädlichen. Bedauerlicherweise übernahm die Schulmedizin Pasteurs Bakterientheorie und deren Verbindung zu Krankheiten und baute ihre unumstrittene Lehre auf der Vorstellung auf, dass Krankheiten von Bakterien verursacht würden. Allgemeiner Konsens war, dass alle Bakterien vermieden werden sollten.

Antibiotika tötet alles wahllos ab

Heute ist allgemein bekannt, dass viele Bakterien für die Gesundheit unerlässlich sind. Es ist ebenfalls bekannt, dass nur sehr wenige Bakterien Krankheiten verursachen, und auch nur dann, wenn etwas im Innern des Patienten stark aus dem Gleichgewicht geraten ist. Weit mehr Geld wandert in die Behandlung von Symptomen als in die Behandlung der Ursachen.

Doch noch immer sieht die allgemeine Haltung der Ärzte so aus, dass man „die Bakterien abtöten“ muss, und genau das tun Antibiotika. Durch die Verwendung von Antibiotika werden häufig auch wichtige Bakterien im Verdauungssystem und in anderen Körperteilen abgetötet. Die Leber macht sich für ihre chemischen Prozesse oft bestimmte Bakterien zunutze, genau wie die Pharmaindustrie. Antibiotika töten wahllos alles ab.

Während vor dem Zeitalter der Antibiotika Pilze und Viren wirksam mit kolloidalem Silber behandelt wurden, vertrat die Schulmedizin ab dem Zeitpunkt, als die Antibiotika die Bühne betraten, die Position, dass Viren und Pilze unbehandelbar seien.

Leberschädigende Anti-Pilzmittel

Sie verabreichten ihre Antibiotika auch Patienten mit einer Viruserkrankung, obwohl die offizielle Meinung besagte, dass Antibiotika nichts gegen Viren ausrichten können. In jüngerer Vergangenheit hat die Pharmaindustrie auch Antipilzmittel entwickelt, doch leider weiß man von ihnen, dass sie leberschädigend sind und andere Nebenwirkungen haben. Selbst Substanzen wie Jod oder Mercurochrom töten wahllos und greifen normalerweise auch das Fleisch an. Ein gutes silberhaltiges Mittel hingegen hat starke Heilwirkung.

Entwicklungen im Herstellungsverfahren

In der jüngeren Vergangenheit wurde ein Verfahren zu Herstellung von „ionischem Silber“ entwickelt, bei dem nur eine sehr schwache Spannung benötigt wird. Die Methode stellt eine sehr sichere Variante von Bredigs Verfahren dar. Bedauerlicherweise hat sie einen Nachteil: Wird Wasser verwendet, das irgendwelche Verunreinigungen enthält, verbindet sich das Silber oft mit den Verunreinigungen zu unerwünschten Verbindungen – aber ohne Verunreinigungen hat das Wasser nicht die erforderliche Leitfähigkeit.

Warnung vor Eigenproduktionen

Aus diesem Grund benutzen viele Menschen, die ihre Silbersubstanz auf diese Weise herstellen, gewöhnliches Tafelsalz als Elektrolyt. Dadurch bildet sich aber vor allem Silberchlorid, das nicht wasserlöslich ist und sich im Gewebe anlagert. Wird es in größeren Mengen verwendet, ruft Silberchlorid die als Argyrie bekannte Verfärbung der Haut hervor. Vielleicht kennen Sie aus dem Fernsehen oder den Nachrichten die Bilder des so genannten „blauen Mannes“. Dieser Mann hatte sein Silber auf diese Art hergestellt und es über eine lange Zeit hinweg wie Wasser getrunken.

Nicht die Menge bringt den Nutzen

Eine weitere gebräuchliche Form ist das „Silberprotein“, eine Mischung aus Silber und Gelatine oder einem anderem Protein. Es wird häufig von medizinischen Forschern verwendet, weil es bequemer herzustellen ist als hochwertiges „ionisches Silber“. Silberproteine können einfach und preiswert in hohen ppm-Konzentrationen [parts per million = Teile pro Million] hergestellt werden.

Sie werden oft als ausgesprochen hochkonzentriert angepriesen und gelten aus diesem Grund als besonders wirksam. Die hohe Konzentration bezieht sich jedoch eher auf das Protein als auf den Silbergehalt. Daher wird nur eine sehr kleine Oberfläche vom Silber abgedeckt, was seine Wirksamkeit verringert.

Die unterschiedliche Wirkungsweise der verschiedenen Substanzen, die jeweils als „kolloidales Silber“ bezeichnet werden, ist schwer zu erörtern – die Ergebnisse aber sprechen für sich. Jede zeigt positive Wirkungen, Aber es gibt einen Unterschied, vor allem hinsichtlich der Stammzellenbildung.

Erstaunlich gute Ergebnisse

Alle im menschlichen und tierischen Körper und in Pflanzen vorkommenden Flüssigkeiten treten in ionischer Form auf. Alfred B. Searle, der Begründer von Searle Pharmaceuticals, machte Anfang des 20. Jahrhunderts umfangreiche Studien zum Silber. In seinem 1919 erschienenen Buch „The Use of Colloids in Health and Disease“ stellt er fest:

„Die Anwendung von kolloidalem Silber beim Menschen hat in vielen Fällen erstaunlich positive Ergebnisse gezeigt.“

Er vertritt die interessante Auffassung, dass die besondere Wirksamkeit von Silber damit zusammenhängt, dass Bakterien eine negative ionische Ladung haben, weshalb Silber wie Stahl an einen Magneten an sie „andocken“ kann und sie erstickt. Noch interessanter ist seine Auffassung, dass das „ionische Silber“ sich an Toxine anheftet, die ebenfalls eine negative ionische Ladung haben, und dadurch deren Ausscheiden fördert.

Steigende Anzahl von Anwendern

Substanzen wie „kolloidales“ und „ionisches“ Silber, DMSO (Dimethylsulfoxid) und sein Derivat MSM (Dimethylsulfon), die alle mit modernen wissenschaftlichen Methoden hergestellt wurden, werden, zusammen mit den wirkungsvollen Heilmitteln unserer Vorfahren, mehr und mehr von Menschen angewendet, die sich effektiv selbst helfen wollen, ohne dafür zu pharmazeutischen Arzneimitteln mit gefährlichen Nebenwirkungen greifen zu müssen. Überdies lässt die Bakteriophobie, die der Öffentlichkeit in Schulen und durch die Medien eingeschärft wird, immer mehr nach.

Quelle: nexus-magazin

Anmerkung: Kolloidales Silber kann äußerlich und innerlich angewendet werden.

 

 

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