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Wie Curcumin im Körper wirkt und wann man es einnehmen sollte
Curcumin ist der Farbstoff der Kurkuma-Wurzel. Es wird typischerweise als Färbemittel und Gewürz verwendet. Aufgrund seiner entzündungshemmenden Wirkung trägt Curcumin aktiv zum Schutz der Zellen vor Schädigungen bei. Erfahren Sie, bei welchen Erkrankungen Curcumin helfen kann und wie es im Rahmen der Mikronährstoffmedizin eingesetzt wird.
Eigenschaften von Curcumin und Vorkommen in Lebensmitteln
Eigenschaften von Curcumin
Curcumin gehört zu den sekundären Pflanzenstoffen, genauer gesagt zu den Polyphenolen. Sekundäre Pflanzenstoffe werden von Pflanzen zusätzlich zu den lebenswichtigen Stoffen gebildet. Viele davon haben gesundheitsfördernde Wirkungen auf den Körper. Sie wirken antioxidativ und antientzündlich.
Curcumin ist der Farbstoff der Kurkuma-Wurzel, auch Gelbwurzel (Curcuma Longa) genannt, und hat daher auch seinen Namen. Es ist ein natürlicher Stoff, der jedoch auch synthetisch hergestellt werden kann. Curcumin ist schwer wasserlöslich, dafür aber fettlöslich. Curcumin ist lichtempfindlich, darum sollte man kurkumahaltige Gewürze immer dunkel aufbewahren.
Vorkommen in Lebensmitteln
Curcumin ist einer der Inhaltsstoffe der als Gewürz eingesetzten Kurkuma-Wurzel. Kurkuma enthält durchschnittlich knapp 3 Prozent Curcumin. Mit Curcumin kann man Lebensmittel natürlich färben, zum Beispiel Backwaren, Senf oder Kartoffelpüree. Es wird daher auch als Lebensmittelzusatz unter dem Namen E100 verwendet.
Zudem ist Kurkuma in Curry-Pulver oder anderen Gewürzmischungen aus der asiatischen Küche enthalten. Der Curcumin-Gehalt in Curry-Pulver ist allerdings sehr gering und schwankt sehr stark.