Beitrag von Hanf Extrakte
Nicht nur zum Rauchen, Essen, Schlucken oder Trinken. Cannabis ist auch für die Haut ein echtes Wundermittel. So wirkt es nicht nur als Pflegeprodukt bei frischen Tattoos, Falten oder um Feuchtigkeit zu spenden, nein, es ist auch eine wahre Geheimwaffe bei chronischen Hautkrankheiten wie Neurodermitis oder Schuppenflechte. Dazu wurden schon so einige Studien durchgeführt, die gezeigt haben, dass CBD einen positiven Effekt auf die Symptome der verschiedenen Krankheiten hat. Denn das Endocannabinoide-System in unserem Körper scheint eine wichtige Rolle im Zusammenhang mit chronischen Hautkrankheiten zu spielen. So wurde herausgefunden, dass ein Ungleichgewicht im ECS wahrscheinlich einer der Hauptauslöser für diese Irritationen sein könnte.
Die Haut, unser größtes Organ
Die Haut ist das größte Organ im bzw. am menschlichen Körper und umfasst bei einem ausgewachsenen Menschen im Durchschnitt um die 2 qm. In erster Linie dient sie zum Schutz des Körpers und der anderen Organe doch sie dient auch als Vermittler für das organische und psychische Innenleben unseres Organismus. Das heißt, dass über die Haut zahlreiche Krankheiten und giftige Einflüsse aufgenommen werden und so in unseren Körper gelangen.
In erster Linie dient unsere Haut jedoch als guter Schutz, denn sie ist robust und stabil. Doch in ihrem inneren ist sie sehr sensibel und so kommt es, dass sich Entzündungen, Reizungen, psychische Belastungen oder auch einfache Verletzungen leicht zu erkennen geben. Des Weiteren ist unsere Haut essenziell dafür, das Wichtige Vitamin-D, welches von der Sonne gespendet wird, aufzunehmen. Doch auch die meisten Allergien, ungesunde Ernährung, Drogenmissbrauch oder übermäßiger Alkoholkonsum wirken sich über die Haut aus. Denn die verschiedenen Giftstoffe werden durch das Verdauungssystem über die Haut ausgeschieden. Die Haut ist also nicht nur das größte Organ in unserem Körper, sondern auch noch eines der wichtigsten.
Chronische Hautkrankheiten
Die meisten Menschen, die von chronischen Hautleiden betroffen sind stellen sich oft die Frage: „Warum ich?“ und die Ursachen sind vielseitig. So können äußere Einflüsse, die Ernährung, Kindheit, ein geschwächtes Immunsystem oder einfach die Genetik eine Rolle spielen. Doch auch die Einnahme bestimmter Medikamente kann Hautirritationen als Nebenwirkung mit sich bringen. Weitere Ursachen können:
- Fettsucht
- Stress
- Psychische Belastung
- Übermäßiger Drogenkonsum (damit sind auch Alkohol und Zigaretten gemeint)
- Zu trockene oder zu kalte Luft
- Zu penible Sauberkeit bei Kindern (löst Allergien aus)
- Hausstaubmilben Allergie
- Oder ein allgemein schlechter Gesundheitszustand sein
Die Symptome können vielseitig sein. Doch in der Regel machen sich solche Erkrankungen durch Veränderungen am Hautbild bemerkbar. In diesem Fall spricht man von „Effloreszenzen“ und diese unterscheidet man wiederum in Primäreffloreszenzen wie:
- Pusteln
- Knötchen
- Flecken
- Quaddeln
oder Sekundäreffloreszenzen wie:
- Krusten
- Risse
- Hautschuppen
- Ulcus
Das wären die typischen Symptome, die natürlich zusätzlich mit jucken einhergehen. Ein Arzt ist auf jedenfalls aufzusuchen, wenn die Symptome regelmäßig auftreten und es keinen offensichtlichen Grund für den Ausbruch der Irritationen gibt.
Kann CBD bei chronischen Hautkrankheiten helfen?
CBD gehört mittlerweile zu den vielversprechendsten Entdeckungen um Hautkrankheiten und Irritationen zu behandeln und in manchen Fällen sogar zu heilen. Denn CBD wird inzwischen weltweit dafür eingesetzt verschiedenste chronische Hautkrankheiten zu behandeln und das mit Erfolg. Das CBD wirkt entzündungshemmend und deshalb sind sich etliche Dermatologen einig, dass CBD zur Anwendung auf der Haut vielversprechende Ergebnisse liefert.
Tatsächlich gab es schon einige Fälle bei denen zum Beispiel Schuppenflechte, Neurodermitis, Akne und sogar Hautkrebs erfolgreich behandelt wurden, indem das Öl zur äußeren Anwendung auf die Haut verabreicht wurde. In den USA gab es sogar einen Arzt, namens Rick Simpson, der mithilfe von Hanföl 5000 Hautkrebspatienten geheilt hat, nachdem die Krankheit bei ihm selbst diagnostiziert wurde und er sich selbst erfolgreich mit Hanföl behandelte. Dazu kommt, dass CBD keinen Rauschzustand hervorruft und sich demnach auch ideal für Allergiker und Medikamenten empfindliche Patienten eignet.
Doch nicht nur bei der äußerlichen Anwendung sind Erfolge zu erwarten, sondern auch bei innerlicher Anwendung. Denn CBD wirkt Stoffwechsel anregend und dieser steht oftmals stark in Zusammenhang mit Hautkrankheiten. Denn ist der Stoffwechsel in einem Ungleichgewicht, entstehen zu viele Gifte im Körper, die er dann nur noch über die Haut ausscheiden kann.
Bei leichten Hautirritationen wie Ausschlägen, Trockenheit oder Pickeln kann CBD ebenfalls helfen und diese schnell beseitigen, indem das Öl einfach auf die betroffene Stelle gegeben wird.
CBD bei Neurodermitis
Mittlerweile gibt es zahlreiche positive Berichte, die bestätigen, dass sich die Symptome der Neurodermitis, welche mit CBD behandelt wurden, positiv verändert haben. Das kommt daher, dass CBD auf den Körper eine beruhigende Wirkung hat und der sedierende Effekt dafür sorgt, dass Stress, Unruhen und Anspannungen abgebaut werden.
Doch wie kann Cannabidiol bei Neurodermitis helfen?
Die Lebensqualität bei an Neurodermitis erkranken Patienten ist stark eingeschränkt. Denn das ständige jucken und die offenen Hautstellen sind mehr als unangenehm und schmerzhaft. Doch laut Studien gibt es eine Lösung für das Problem. Cannabidiol-Öl. Denn das Öl wirkt, wie bereits erwähnt, entzündungshemmend aber auch antibiotisch. Gerade bei Patienten, die dauerhaft Probleme mit ihrer Haut haben kann CBD eine große Hilfe sein. Und auch bei Gelenkschmerzen, welche oft, wenn auch nicht immer ein Teil der Krankheit sind, kann es wirken. Dazu werden die betroffenen Stellen sanft mit dem Öl massiert, um das Aufnehmen des Öls über die Haut zu vereinfachen. Durch die Schmerzlindernde Wirkung bringt das CBD-Öl schnelle Erleichterung. Wichtig für die Patienten ist dabei nur die Behandlung mit dem Öl oder auch mit Kapseln, regelmäßig über einen langen Zeitraum durchzuführen, um einen langfristigen Effekt zu erzielen.
CBD bei Schuppenflechte
Im Allgemeinen wird die Schuppenflechte (Psoriasis) als genetische Autoimmunerkrankung gesehen und das Endocannabinoide-System spielt dabei eine erhebliche Rolle, da es auch für das Regulieren unserer Hautzellen verantwortlich ist. Die Forschung und Erfahrungsberichte haben außerdem gezeigt, dass CBD- und THC-Öle das Wachstum von Hautzellen verlangsamt. Und das ist genau, was man bei einer Psoriasis braucht. Denn der Körper von betroffenen Patienten ersetzt seine Hautzellen alle 3-5 Tage und nicht wie normal alle 30 Tage. Und genau dieses überschüssige Wachstum von Hautzellen ist der Grund dafür, dass Patienten unter den typisch roten, juckenden und schuppigen Flecken leiden. Ausgelöst werden kann diese Krankheit zum Beispiel durch:
- Zu kaltes Klima
- Verschiedene Medikamente
- Infektionen
- Traumata
- Oder auch psychischen Stress
Ansteckend ist die Krankheit jedoch nicht und es wurde auch noch kein Heilmittel gefunden, welches über mehr Fähigkeiten verfügt, als nur die Symptome zu lindern. Die Studien zu THC- und CBD-Ölen sind allerdings in vollem Gange und liefern bereits jetzt vielversprechende Ergebnisse. Da die Forschungen allerdings noch ganz am Anfang sind, kann man leider noch keine konkreten Aussagen machen, was die Wirkung von CBD bei Schuppenflechte betrifft. Erfahrungsberichte zeigen jedoch, dass das CBD den Juckreiz und die Rötung lindern kann, was aber von Mensch zu Mensch natürlich unterschiedlich ist.
CBD zur Tattoo-Pflege
Tattoos sind mittlerweile allgegenwärtig und der Fantasie sind hierbei keine Grenzen gesetzt. Doch wer sich ein Tattoo stechen lässt sollte nicht nur darauf achten, dass er einen professionellen Tätowierer findet, der Wert auf ausreichend Hygiene legt. Denn er sollte ebenso viel Wert darauflegen, dass er dem Kunden nach der Prozedur die richtige Pflege gewährleisten kann. Wobei sich die meisten Tätowierer in dem Bereich einig sind. Denn mit der falschen Creme kann das Werk schnell beschädigt werden und wer will schon freiwillig sein eigenes Kunstwerk zerstören. Wichtig hierbei ist, der Haut viel Feuchtigkeit zu spenden, damit sich so wenig Kruste wie möglich bildet. Denn jedes Stück Kruste, welches abfällt beinhaltet auch ein wenig Farbe, die dann im Tattoo fehlt.
Und wie kann CBD bei der Pflege helfen?
Das CBD dabei helfen kann, die Wundheilung zu beschleunigen, darüber ist bereits einiges erforscht und bekannt. Das CBD sorgt in unserem Endocannabinoide-System dafür, dass die Anandamid-Amidohydrolase (Enzym aus dem Fettstoffwechsel) gehemmt wird, was dazu führt, dass der Körper das Molekül Anandamid (Molekül der Glückseligkeit) langsamer abbaut. Und genau diese Moleküle sind dafür verantwortlich, dass das Schmerzempfinden gesenkt wird.
Außerdem weiß man seit 2008, dass CBD antiseptisch wirkt und sehr hilfreich bei der Bekämpfung von Bakterien ist. Man hat sogar herausgefunden, dass CBD gegen den Krankheitskeim Aureus ankommt und ihn bekämpfen kann. Doch was es genau ist, was das CBD so antibakteriell macht, hat die Wissenschaft bisher noch nicht herausgefunden.
Worauf ist zu achten?
Wenn es um die Pflege von Tattoos geht, gibt es die unterschiedlichsten Salben und Cremes. Doch wer sichergehen will, dass er ein gutes Produkt bekommt, sollte darauf achten, dass für die Inhaltsstoffe neben CBD Sheabutter, Mandel- oder Kokosöl verwendet wurde, um das Auftragen auf dem Tattoo zu vereinfachen. Außerdem wirken auch sie Antibakteriell, was die Heilung des Tattoos begünstigt.
Beim Waschen sollte darauf geachtet werden, dass das Tattoo je nachdem, was der Tätowierer sagt, entweder mit normaler Seife oder auch nur mit Wasser sanft abgespült wird. Achten Sie darauf, keinen Waschlappen oder sonstige Hilfsmittel zu nutzen, da diese zu rau sind und das Tattoo beschädigen können.
Auch getragene Kleidung sollte nicht am Tattoo scheuern und Sonne, Solarium oder lange Wasserspielereien sind ebenfalls Tabu. Die CBD-Salbe sollte mehrmals täglich aufgetragen werden und falls das Tattoo anfängt zu jucken, darf auf keinen Fall gekratzt werden, da auch so Farbpartikel verloren gehen können, was das Tattoo beschädigt.
CBD zur Hautpflege
Nicht nur zum medizinischen Gebrauch ist Cannabis ein echtes Multitalent, sondern auch bei der alltäglichen Körperpflege. Denn die Cannabis-Öle enthalten für die Haut sehr wichtige Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren, welche regenerierend und Zell-erneuernd wirken. Außerdem wird durch das Öl die natürliche Schutzfunktion der Haut gestärkt, während die Fettsäuren gleichzeitig dafür sorgen, dass viel Feuchtigkeit gebunden wird und trockene haut so, schnell wieder weich und geschmeidig wird. Und auch bei unreiner Haut hat sich CBD bewährt denn die entzündungshemmende und antibakterielle Wirkung sorgt dafür, dass Hautirritationen vermieden werden und weniger Talk produziert wird, ohne die Haut auszutrocknen.
Welche Produkte außer Öl gibt es?
Die Produktpalette ist nahezu grenzenlos und viele der CBD Produkte sogar legal erhältlich. In Deutschland liegt der Grenzwert des THC-Gehaltes, welcher enthalten sein darf, bei 0,2 %. Und alles bis dahin kann bedenkenlos erworben werden. Diese Produkte gibt es:
- CBD Massageöle
- CBD-Öle (zur Einnahme)
- CBD-Pasten
- CBD-Zäpfchen
- Cannabis-Protein
- CBD-Kapseln
- CBD-Cremes
- CBD-Kristalle
- Hanf-Tee
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QUELLENHINWEIS: hanf-extrakte.com