Basis der Gesundheit: So funktioniert der Viren- und Krebs-Killer Vitamin C

Basis der Gesundheit: So funktioniert der Viren- und Krebs-Killer Vitamin C

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Am Wochenende hatte ich beim Einkauf Gelegenheit, was auch von Ärzten manchmal an unglaublichen Schwachsinn verbreitet wird. Einem Tumorpatienten wurde bei einer Chemotherapie geraten, sich von Vitamin C fernzuhalten und auch keine Zitrusfrüchte zu konsumieren. Will man keine Konkurrenz, die billig und wirksam ist? Oder ist man schlicht unwissend?

Zunächst sollte man wissen, dass Vitamin C für die Bildung von Kollagen unabdingbar ist. Es handelt sich dabei um Strukturproteine hauptsächlich des Bindegewebes. Fehlt Vitamin C, so funktioniert die Bildung von zum Beispiel Zahnfleisch nicht. Hat man entdeckt als man mit Segelschiffen Ozeane querte. Um Skorbut zu bekämpfen nahm man Zitrusfrüchte mit. Deshalb war der wissenschaftliche Name von Vitamin C ursprünglich Anti-Skorbut-inische Säure, heute abgekürzt zu Ascorbinsäure. Die Gabe von Vitamin C nach Operationen beschleunigt die Wundheilung deutlich.

Vitamin C ist bekanntlich ein starkes Antioxidans. In höheren Konzentrationen im Blut von zum Beispiel 13 mmol/l, mit Infusionen leicht erreichbar, wird es jedoch zum Pro-Oxidans. Kommt es mit dem Bindegewebe in Kontakt gibt es Wasserstoffperoxid (WP) ab, das in gesunden Zellen von Enzymen sofort unschädlich gemacht wird, Tumorzellen jedoch oxidiert. Die sind dann kaputt, tot und werden recycelt.

Wasserstoffperoxid (H2O2) ist aber der perfekte Virenkiller. In Studien wurde das zum Beispiel schon 1977 gezeigt und bewiesen. Darin hieß es:

Die Wirkung von H2O2 auf die Adenovirus-Typen 3 und 6, das Adenoassoziierte Virus Typ 4, die Rhinoviren 1A, 1B und Typ 7, die Myxoviren, das Influenza A und B, das Respiratorische Synzytialvirus, Stamm Long, und den Coronavirus-Stamm 229E wurde in vitro untersucht, wobei unterschiedliche H2O2-Konzentrationen und Expositionszeiten verwendet wurden. H2O2 in einer Konzentration von 3 % inaktivierte alle untersuchten Viren innerhalb von 1-30 Minuten. Coronaviren und Influenzaviren erwiesen sich als besonders empfindlich. … H2O2 ist ein geeignetes Mittel zur Virusinaktivierung.“

Tja, vergessen und begraben von der WHO bei der noch immer nicht abgesagten Corona-“Pandemie“, nur um die gesundheitsschädlichen „Impfstoffe“ verkaufen zu können, die zu Übersterblichkeit und Geburtenrückgang geführt haben.

Detaillierter habe ich das in diesem Artikel am 9. November 2021 dargestellt, sowohl was die Wirksamkeit gegen Krebs als auch gegen Viren betrifft:

Wasserstoffperoxid H2O2 und Vitamin C wirksam gegen Corona-Viren

Ein befreundeter Orthomolekular-Mediziner hat mich auf das Buch mit dem Titel „RAPID VIRUS RECOVERY“ von Thomas E. Levy aufmerksam gemacht. Darin wird erklärt was die biochemischen Abläufe bei der Zerstörung von Viren sind.

Eine Onlineverion des absolut lesenswerten Buches ist hier zu finden. In der Folge eine Übersetzung des Abschnitts über Vitamin C und Wasserstoffperoxyd H2O2 (in der Folge WP).

Vitamin C (verhindert, verbessert, heilt)

Wie seit vielen Jahren in der medizinischen Fachliteratur ausführlich dokumentiert ist, ist Vitamin C ein starkes antivirales Mittel mit einem breiten Spektrum. Es gab noch nie ein Virus, das Vitamin C in einer In-vitro-Studie (Reagenzglas) nicht inaktivieren konnte. Ebenso ist dokumentiert, dass alle akuten viralen Syndrome bei Patienten, die angemessen dosiertes und korrekt verabreichtes Vitamin C erhalten haben, klinisch verschwinden. Wenn es ein Virus gibt, das gegen eine aggressive Vitamin-C-Therapie “resistent” ist, muss es erst noch entdeckt werden. Außerdem scheint es, dass COVID genauso empfindlich auf Vitamin C reagiert wie alle anderen Viren, die es zuvor gab.

Vitamin C und WP sind natürliche physiologische Partner im Körper, insbesondere wenn es um die Bekämpfung von Krankheitserregern geht. Obwohl Vitamin C ein Antioxidans ist, das Elektronen spendet und nichts oxidiert, ist es die Spende eines Elektrons an das Eisen(III)-Ion (Fe3+), um es in ein Eisen(II)-Ion (Fe2+) umzuwandeln, das es ermöglicht, dass dieses Elektron an WP in der Zelle oder im Krankheitserreger zurückgegeben wird, was dann direkt zum chemischen Abbau von WP führt, um das giftigste Oxidationsmittel zu erzeugen, das in der Biologie bekannt ist: das Hydroxylradikal (Fenton-Reaktion). Es handelt sich also um eine antioxidative Aktivität, die letztlich durch die Bildung dieses starken Oxidationsmittels eine ausgeprägte prooxidative Wirkung hat. Wenn kein Eisen oder ein anderes Übergangsmetall vorhanden ist, ist Vitamin C chemisch nicht in der Lage, das Elektron direkt an WP abzugeben, und das WP bleibt recht stabil und wenig reaktiv.

Damit ein chemischer Stoffwechselweg mit höchster Effizienz abläuft, müssen die an der Reaktion beteiligten Stoffe ständig zur Verfügung stehen. Andernfalls wird die Reaktion schnell “erlöschen”, wenn einer oder mehrere der reagierenden Stoffe verbraucht sind. Damit die Fenton-Reaktion optimal funktioniert und genügend Hydroxylradikale produziert, um die Zerstörung eines Krankheitserregers oder einer infizierten Wirtszelle abzuschließen, müssen drei Faktoren vorhanden sein:

  • ✓ Ein kontinuierlicher Vorrat an Elektronen
  • ✓ Ein kontinuierlicher Vorrat an freiem, reaktivem Eisen (nicht proteingebunden oder in Ferritin gespeichert)
  • ✓ Ein kontinuierlicher Vorrat an WP
    1. Ein ausreichender Vorrat an Elektronen ist gegeben, wenn genügend Vitamin C in den Erregern und Wirtszellen vorhanden ist. Die Verabreichung von hochdosiertem Vitamin C stellt sicher, dass genügend neue Elektronen vorhanden sind, um die Fenton-Reaktion bis zum Abschluss fortzusetzen.
    2. Die Krankheitserreger selbst enthalten große Mengen an Eisen, da sie sich buchstäblich von Eisen “ernähren” und sich umso schneller vermehren, je mehr Eisen sie aufnehmen. Daher sind eisenhaltige Krankheitserreger bereits selbst Ziel ihrer Zerstörung durch die Fenton-Reaktion. Proteingebundene und gespeicherte Formen von Eisen können jedoch nicht an der Fenton-Reaktion teilnehmen. Der Eintritt von neuem WP in die Erreger/Zellen stimuliert die Freisetzung von Eisen aus seiner Speicherform im Ferritin in seine freie, ungebundene, reaktive Form.
    3. WP ist der primäre “Treibstoff” der Fenton-Reaktion, und es muss ständig neues WP zugeführt werden, um die vollständige Zerstörung des Erregers und der Wirtszelle zu erreichen, da nach der Umwandlung in Hydroxylradikale nur Wasser und Sauerstoff übrig bleiben. Dies wird durch die massiv erhöhte WP-Produktion erreicht, die auftritt, wenn sich eine große Menge Vitamin C im extrazellulären Raum befindet. Dieses neue WP kann dann frei in die Zellen und Pathogene eindringen, zusammen mit weiterem Vitamin C, das als notwendige Elektronenquelle dient.
    4. All diese Eigenschaften erklären, warum hochdosierte Vitamin-C-Infusionen in einzigartiger Weise geeignet sind, akute virale Syndrome und viele andere akute Infektionen schnell zu heilen.

Als wichtigster Elektronenspender im Körper arbeitet Vitamin C perfekt mit WP zusammen, weil es seine Elektronen so leicht abgeben kann. Andere Antioxidantien erfüllen diese Funktion weit weniger effektiv und effizient. Und wenn das Vitamin C in ausreichend hohen Dosen verabreicht wird, so dass sich eine große Menge davon außerhalb der Zellen oder Krankheitserreger im extrazellulären Raum befindet, produziert es auf natürliche Weise große Mengen an neuem WP, das leicht in die Zellen/Pathogene diffundieren kann und der Fenton-Reaktion weiteren Treibstoff liefert, bis die Zerstörung des Pathogens abgeschlossen ist.

So kann bei einer überwältigenden und lebensbedrohlichen Infektion die intravenöse Gabe von Vitamin C in ausreichend hohen Dosen den Patienten retten. Das liegt daran, dass Vitamin C das WP produziert, das dann das gespeicherte Eisen in eine ungebundene, reaktive Form überführt. Dieses Eisen nimmt dann die Elektronen des Vitamin-C-Ursprungs auf und gibt sie an das WP weiter, wodurch genügend Hydroxylradikale entstehen, um den Erreger vollständig abzutöten. Kein anderes Antioxidans kommt an die Bedeutung von Vitamin C heran, wenn es darum geht, die Fenton-Reaktion in Gang zu setzen und alle Arten von Infektionen und Infektionskrankheiten klinisch zu lösen.

Einfach ausgedrückt ist Vitamin C das ultimative Mittel zur Bekämpfung von Krankheitserregern, da es direkt oder indirekt zu einer kontinuierlichen Zufuhr von Elektronen, freiem Eisen und WP führt, die Hydroxylradikale produzieren können, bis der Tod und die Zerstörung von Erreger-/Wirtszellen abgeschlossen ist.

Darüber hinaus dient Vitamin C in richtiger Dosierung und Verabreichung nicht nur als perfekte Monotherapie zur Bekämpfung von Krankheitserregern, da es die Fenton-Reaktion in den Erregern und Wirtszellen auf breiter Basis ankurbelt, sondern es erfüllt auch eine weitere äußerst wichtige Funktion bei der Bekämpfung von Infektionskrankheiten. Alle bedeutenden Infektionskrankheiten, insbesondere die lebensbedrohlichen, entziehen dem Körper rasch seine Vitamin-C-Speicher. Wie bereits bei den viralen hämorrhagischen Fiebern erwähnt, tritt der Tod tatsächlich aufgrund von Komplikationen ein, die durch den akuten und schweren Skorbut verursacht werden, der dem Patienten zugefügt wird.

Deshalb,

Die Behandlung aller Infektionskrankheiten mit Vitamin C als Hauptbestandteil des Protokolls stellt sicher, dass es auch keinen infektionsbedingten Skorbut gibt, und die Genesung wird durch das Fehlen dieses schwächenden Zustands weiter erleichtert.

Kein anderes Mittel ist so wirksam wie Vitamin C bei der Behandlung akuter Virusinfektionen und der dadurch verursachten Komplikationen.

Eine weitere elegante, von der Natur vorgesehene Zusammenarbeit zwischen Vitamin C und WP bei der Beseitigung von Krankheitserregern findet sich bei den Phagozyten und Monozyten, den erregerabtötenden weißen Zellen des Immunsystems. Diese Zellen sammeln sich natürlicherweise an den Entzündungsherden, die bei jeder Infektion auftreten. Im Vergleich zu anderen Zellen und dem Blut enthalten diese Phagozyten große Mengen an WP und Vitamin C und geben diese direkt an die Krankheitserreger ab. Diese kombinierte Abgabe führt sofort zu einer großen, durch die Fenton-Reaktion erzeugten prooxidativen Abtötungswirkung auf die eisenhaltigen Krankheitserreger.

In den letzten Jahren sind mindestens drei weitere Viren aufgetaucht, die viele Menschen infiziert und noch mehr in Angst versetzt haben. Das Ebola-Virus, das bei vielen Erkrankten schnell zum Tod führte, konnte durch eine Kombination aus Ozon und einer Nahrungsergänzungskur mit Vitamin C geheilt werden. Es sei darauf hingewiesen, dass Ozonbehandlungen des Blutes, auf die weiter unten eingegangen wird, ebenfalls außerordentlich wirksam bei der Beseitigung von Virussyndromen sind. Der primäre Nachteil von Ozon besteht darin, dass es nicht überall verfügbar ist und dass es nicht in der Lage ist, einen durch Viren verursachten Vitamin-C-Mangel zu beheben.

Selbst wenn Vitamin C nicht die primäre antivirale Therapie ist, wie in diesem Ebola-Beispiel, ist seine Zugabe zur Behandlung unerlässlich, da Patienten, die mit einem solchen Virussyndrom mit akutem hämorrhagischem Fieber infiziert sind, ihre Vitamin-C-Speicher schnell aufbrauchen, und man kann davon ausgehen, dass sie sich im Verlauf der Infektion in einem Zustand befinden, in dem sich rasch Skorbut entwickelt. Ein solcher Vitamin-C-Mangel verringert die Überlebenschancen erheblich und beeinträchtigt auch die Genesungsrate, die sich sonst einstellen könnte. Tatsächlich kann der Tod durch eine solche Infektion leicht als Tod durch akuten Skorbut angesehen werden, da der Vitamin-C-Gehalt im Körper fast vollständig zerstört ist. Wenn wenig bis gar kein Vitamin C zur Verfügung steht, um weiterhin neues Kollagen und Strukturproteine zu synthetisieren, damit die kleineren Blutgefäße ihre normale Stärke beibehalten können, kommt es schnell zu Blutungen und Tod.

Zitatende

Soweit der Ausschnitt aus dem Buch. Dass durch Vitamin C Mangel Skorbut entsteht, ist seit Hunderten Jahren bekannt. Ebenso ist bekannt, dass bei es bei verschiedenen Krankheiten zu Vitamin C Mangel kommt. Natürlich auch bei einer durch eine Corona Infektion hervorgerufenen Erkrankung. Über eine Studie dazu hatte ich am 9. Februar 2021 berichtet:

Eine in Barcelona durchgeführte und im August 2020 in Critical Care BioMedCentral (BMC) veröffentlichte Studie berichtet von der Messung der Vitamin C Spiegel bei Patienten mit Acute Respiratory Distress Syndrome (ARDS) und Severe Acute Respiratory Syndrome (SARS).

Die Ergebnisse sind verblüffend. Bei schwerkranken Corona-Patienten fand sich in 94,4% der Fälle ….. nichts. Gar nichts. Vitamin C war einfach nicht messbar. Auch nicht in Minispuren.

Die Erklärung der biochemischen Vorgänge  und der Abhilfe: siehe oben.

Es ist unglaublich wie Vitamin C bekämpft und völlig falsch dargestellt wird. Aber es ist billig, absolut sicher und höchst wirksam. Damit schadet es den Geschäften der Pharmabranche.

Bild von ivabalk auf Pixabay


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