Liebe Vereinsmitglieder und Freunde der Naturheilkunde!
Wir bereiten für den Herbst einen Relaunch unserer Vereinswebsite vor mit noch mehr Informationen, noch mehr Service – und erstmals Podcasts. Wir starten mit den neuen Natursubstanzen, zu denen wir so viele interessante Informationen haben, dass ein Video-Vortrag mit Power Point nicht mehr das richtige Medium ist, um die Fülle rüberzubringen.
Im Laufe der Zeit sollen dann alle Natursubstanzen je einen eigenen Podcast bekommen.
Wir werden Links dazu laufend im Newsletter veröffentlichen.

Triphala hilft auch noch gegen Alzheimer
Triphala ist ein unglaublich vielseitiges Heilmittel! Forschende in aller Welt widmen sich derzeit verstärkt der Entschlüsselung der Darm-Hirn-Achse, vor allem weckten jüngste Entdeckungen neue Hoffnung für die Erforschung der biologischen und physiologischen Grundlagen neurodegenerativer Erkrankungen und anderer neurologischer Probleme. Dabei ließ auch die ayurvedische Dreifrüchtemischung Triphala aufhorchen. Man gab Alzheimer-Mäusen 60 Tage lang Triphala und Antibiotika ins Futter und es zeigten sich signifikante Verbesserung der kognitiven Parameter. Die mit Triphala behandelte Gruppe zeigte Neurogenese, einen reduzierten Amyloid-Beta-Spiegel im Serum sowie eine reduzierte Amyloid-Vorläuferprotein-mRNA-Expression im Mäusegehirn.
Die mit Triphala behandelte Gruppe zeigte eine verbesserte Darmpassagezeit und erhöhte Butyratwerte im Stuhl. Im Stuhl zeigte sich ein erhöhtes Vorkommen krankheitsmodifizierender Bakterien wie Bacteroidetes und Verrucomicrobiota um 31 bzw. 23 Prozent, während die Cyanobakterien reduziert wurden, was auf die Wirkung von Triphala gegen Alzheimer hindeutet. Die Verfügbarkeit dieser Bakterien und die Umkehrung der kognitiven Parameter bei den Alzheimer-Mäusen zeigten die vielversprechende Wirkung von Triphala in der Behandlung neurodegenerativer Erkrankungen.
Achtung Krebspatienten: Triphala macht fit für die Immuntherapie!
Studien zeigen: Wenn Sie besonders nützliche Darmbakterien wie Akkermansia muciniphila oder Faecalibacterium prausnitzii in ihrem Mikrobiom haben, werden Sie auf die Immuntherapie besonders gut ansprechen. Diese Bakterien können aber nicht direkt verabreicht werden, da sie anaerob sind. Triphala, die Drei-Früchte-Mischung als Nahrungsergänzung, erhöht Akkermansia maßgeblich. Allerdings sinken die Bifidobakterien möglicherweise ab. Deshalb ist es besonders günstig, Triphala mit der Akazienfaser zu kombinieren. Dieser Ballaststoff erhöht die Konzentration von darmfreundlichen Milchsäure- und Bifidusbakterien bei Einnahme von 10 Gramm täglich um das Vierfache – weit mehr, als man etwa mit dem bekannteren Ballaststoffspender Inulin erzielen kann.
Triphala fördert das Bakterium Akkermansia muciniphila, schützt und erhält die Darmschleimhaut, stärkt die Darmbarriere, ernährt andere Bakterienarten wie das Bakterium Faecalibacterium prausnitzii, einer der häufigsten und wichtigsten Bewohner im menschlichen Dickdarm. Er ist ein Bioindikator für die menschliche Gesundheit. Sobald seine Zellzahlen verringert sind, werden Entzündungen und zahlreiche Erkrankungen wie entzündliche Darmerkrankungen, Darmkrebs, aber auch Typ-2-Diabetes begünstigt.
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Grundlegendes zu Nieren, Selen und Coenzym Q10
Bei chronischen Nierenkrankheiten sind die Selenwerte auffallend niedrig, besonders Ältere sind betroffen. Selen und Coenzym Q10 können sich jedoch positiv auf die Nierenfunktion im Alter auswirken. Beide stehen in enger Wechselwirkung, wird doch ein selenhaltiges Enzym für die Umwandlung zu Ubichinol, der aktiven Form von Coenzym Q10, benötigt. Mit zunehmendem Alter und bei Einnahme von Cholesterinsenkern aus der Gruppe der Statine können wir Coenzym Q10 immer weniger selbst bilden, weshalb eine zusätzliche Einnahme ratsam sein kann.
Fragen zu Ankaflavin und Monascin aus rotem Reis
So mancher hat noch Fragen rund um die Wirkungen von Ankaflavin und Monascin aus rotem Reis, etwa in Bezug auf LDL-Cholesterin, das damit um 20 Prozent gesenkt werden kann. Für viele reicht das. Für andere jedoch nicht. Wir beobachten gerade, ob das Erweitern der Rezeptur durch ExoBDNF® (mit dem Laktobazillus-Stamm Pediococcus acidilactici) das LDL-Cholesterin noch mehr senken kann und wenn ja, um wie viel. Nachweise dafür gäbe es bereits. Forscher sehen einen engen Zusammenhang zwischen Cholesterin und dem Mikrobiom. Ergebnisse über eine potentiell höhere Wirksamkeit in der Kombination stehen noch aus.
Wann reichen Ankaflavin und Monascin zum Cholesterinsenken nicht aus?
Wenn jemand sehr hohes LDL-Cholesterin oder eine Herz-Kreislauf-Erkrankung hat, kann eine 20prozentige Senkung nach heutiger Lehrmeinung zu gering sein im Vergleich zu Statinen, die eine 40prozentige Senkung bewirken. Besonders wichtig: Lässt man Statine plötzlich weg, kann das sogar zur Erhöhung von LDL über das Niveau vor der Einnahme führen. Daher begleitet der Arzt eine schrittweise, kontrollierte Senkung, wenn das Statin abgesetzt werden soll. Das ist bei Muskel- und Gelenkschmerzen sowie bei Leber- und Nierenschäden mitunter der Fall.
Kann man Ankaflavin und Monascin begleitend zu Statinen einnehmen?
An sich ja, denn sie haben ja viele weitere gute Wirkungen. Doch wenn Statine eingenommen werden und der LDL-Wert bereits ein niedriges Niveau hat, dann kann eine zusätzliche 20prozentige Senkung zu viel sein. LDL-Werte unter 70 mg/dl sind zu vermeiden, da sehr hohes LDL zwar ein Risiko für ischämischen Schlaganfall darstellt, Werte unter 70 mg/dl aber mit einem signifikant erhöhten Risiko für einen hämorrhagischen Schlaganfall im Gehirn assoziiert sind. Das zeigten die Ergebnisse der prospektiven Kaliuan-Studie der Pennsylvania State University an fast 100.000 Chinesen über einen Zeitraum von neun Jahren und einer Cholesterinmessung im Abstand von jeweils zwei Jahren.
Welche weiteren Vorteile haben Ankaflavin und Monascin?
Ankaflavin und Monascin haben viele weitere gute Wirkungen wie Senkung von oxidiertem LDL-Cholesterin, Triglyceriden und Bluthochdruck, Ausleitung von Stoffwechselrückständen wie AGEs (Ablagerungen durch Verzuckerung), Verbesserung der Aktivität von Entgiftungsenzymen und antioxidativen Systemen, der Bauchspeicheldrüsenfunktion, Leber- und Gefäßgesundheit inklusive des Fett-, Blutzucker- und Insulinstoffwechsels (Diabetes und Fettleber!), der kognitiven Gesundheit sowie der Normalisierung von Gewicht. Außerdem werden Signalwege (PPAR- und Nrf2-Signalweg) in Gang gesetzt, die entzündungsauslösende Botenstoffe bei chronischen Entzündungen, insbesondere auch des zentralen Nervensystems (Neuroinflammation) herunterregulieren und somit ein normales, ausgeglichenes Entzündungssystem unterstützen. Diese Entzündungsbotenstoffe sind beispielsweise bei Alzheimer und anderen neurodegenerativen Erkrankungen, aber auch bei Depressionen erhöht und für ein Absinken des Nervenwachstums- und Nervenschutzfaktors BDNF im Gehirn verantwortlich.
Roter Reis verbessert das Mikrobiom
Als weiteren Vorteil wird das Mikrobiom durch den roten Reis mit 13 wertvollen Bakterienstämmen, die klassisch verdauungsfördernd wirken, unterstützt. Der Anteil an Bifidobakterien wird sogar um das 4-fache erhöht, wodurch das gesunde Milieu im Dickdarm verbessert wird. Die durch Studien bestätigten Wirkungen dieser Mikroorganismen gehen sogar weit über den Aufbau einer schützenden Magen-Darm Schleimhaut hinaus. Das enthaltene Bakterium Lactobacillus paracasei zum Beispiel schafft Erleichterung bei Allergien, sorgt für gesunde Haut und ein gutes Immunsystem.
Die Mischung mit ExoBDNF hilft dem Gehirn und dem Mikrobiom
Wählt man Ankaflavin und Monascin mit ExoBDNF® anstatt Olivenblatt, dann gibt es nicht nur mehr BDNF gegen Depressionen und neurodegenerative Erkrankungen, der Laktobazillus Pediococcus acidilactici kann die Darmsituation noch weiter verbessern. Der Stamm kommt auch im koreanischen Gericht Kimchi vor, siedelt sich gut im Darm an und hat die besonders wichtige Eigenschaft, die Darmbarriere wiederherzustellen. Ist sie undicht, etwa verursacht durch Lebensmittelzusatzstoffe, Pilzgifte, Farbstoffe, Unverträgliches, Zucker und Zuckerersatzstoffe, können Substanzen im Darmlumen sie leicht überwinden. Entzündungen und Immunreaktionen werden ausgelöst, die sogar die Funktion der Nervenzellen im Gehirn beeinträchtigen. Nachgewiesen wurde das anhand von ZO-1, ein wichtiges Protein, das für die Darmbarrierefunktion essentiell ist. Studien haben gezeigt, dass gealterte Mäuse weniger ZO-1 produzieren. Durch die Gabe von Pediococcus acidilactici (ExoBDNF®) erhöhte sich ihr ZO-1 um 109 Prozent und die Durchlässigkeit der Darmbarriere verringerte sich um 43 Prozent.
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Fallberichte aus dem Therapeuten-Netzwerk
Bluthochdruck
Mann 58, verträgt Blutdrucksenker nicht gut und probiert Endothel life. Mit großem Erfolg, der Blutdruck normalisiert sich binnen einer Woche ohne Medikamente. Zusätzlich kommt ihm der in der Rezeptur mit enthaltene Vitamin B-Komplex zugute: Der Homocysteinspiegel, ein weiterer Gefäß-Risikofaktor, ist ebenfalls gesunken.
Wasserstau in den Füßen
Frau 86, Diabetikerin, Nierenwerte grenzwertig, Polyneuropathie, hat seit einem dreiviertel Jahr Ödeme in den Füßen. Sie rechnet nicht damit, dass überhaupt etwas helfen kann. Die Einnahme von Polyporus Pilz bringt die Entwässerung in Gang und bereits nach wenigen Einnahmen hat sie mehr Harndrang, die Füße schwellen ab.
Schmerzen in den Fußsohlen
Frau 64, hat nach größeren Garten-Projekten bereits seit zwei Wochen Schmerzen beim Auftreten. Sie macht einen Versuch mit Chondroitin+MSM+Glucosamin und nimmt dazu noch extra MSM, je zwei Kapseln vor dem Schlafengehen. Am nächsten Morgen ist der Schmerz zu 95 Prozent gebessert, was sie kaum glauben kann.
Schlafprobleme durch Stress und Nachtschweiß
Mann 52, hat viel Stress und kann sehr schlecht schlafen, weil er neuerdings nachts extrem schwitzt. Eine energetische Austestung zeigt, dass ihm der Tremella Vitalpilz helfen könnte (baut Yin auf), außerdem Ankaflavin und Monascin aus rotem Reis. Nach einer Woche geht es ihm schon viel besser.
Borrelien
Frau, hartnäckige Borrelien-Infektion, die verschwand, nachdem sie sechs Wochen lang hochdosiertes Artemisia annua (2×5 Kps) und Moringa (3×1 Kps) eingenommen hat, zusätzlich trank sie Papayablatttee.
Gürtelrose (Herpes Zoster)
Frau nimmt Reishi, Aminosäure Lysin hochdosiert (2×5) und Vitamin B-Komplex aus Quinoa. Als sie Hericium Vitalpilz dazu nimmt, verschwinden die Schmerzen. Nach einer Woche zeigt sich eine Besserung, in der dritten Woche ist sie wieder genesen.
Hörsturz
Frau 50, sollte gegen plötzlichen Hörsturz für eine Woche lang Cortison bekommen, was sie jedoch ablehnte. Stattdessen nahm sie den Hericium Vitalpilz (3×1), die Schwefelverbindung MSM (3×1) und die Artemisia annua (3×1), weil sie sich „dazu hingezogen fühlte“. Nach drei Tagen hörte sie wieder normal und erstaunte alle beim Hörtest nach einer Woche Einnahme.

Tipp aus der Naturheilkunde
Auricularia, der alternative Blutverdünner
Blutverdünner sollen einen Herzinfarkt oder Schlaganfall verhindern. Doch sie haben Nebenwirkungen. Etwa können sie Blutungen verursachen oder auch die Kollagenschicht der Gefäßinnenwand angreifen.
Dadurch können sich aber leichter Gefäßablagerungen bilden. Nicht so der Auricularia Vitalpilz. Er verdünnt das Blut ebenfalls, im Ausmaß von ThromboAss, jedoch ohne Blutungen auszulösen oder die Gefäßinnenhaut zu beeinträchtigen. Der Pilz senkt sogar Bluthochdruck und Cholesterin.
Tipp aus der Tierheilkunde
Selen aus Quinoakeimlingen für Hunde
Untersuchungen zeigen, dass Hunde, die als Fleischfresser gelten, höhere Mengen von Selen tolerieren als Nutztiere. Dies lässt darauf schließen, dass Hunde Selen anders verarbeiten.

Futtermitteln ist Selen zwar öfter zugesetzt, dennoch kann etwas Selen aus Quinoakeimlingen günstig für unsere Vierbeiner sein. Man wählt dafür eine Prise der geöffneten Selen-Kapsel aus Quinoakeimlingen. Wie beim Menschen, ist Selen in minimalen Mengen auch beim Tier gegen oxidativen Stress, Schilddrüsen- und Fettstoffwechselstörungen, Immun-, Leber-, Nieren-, Muskel- und Gelenksschwäche, bei Arthrose und zur Krebsvorsorge ratsam.
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Ihre
Doris Steiner-Ehrenberger
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