Liebe Vereinsmitglieder und Freunde der Naturheilkunde!
Der Prostatakrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Männern. Aggressiver Prostatakrebs hat vermutlich andere Ursachen als langsam wachsender, wobei das Risiko für Prostatakrebs oft vom Trinkwasser ausgeht und laut Studien schon durch weniger als 50 Milligramm Nitrat pro Liter Wasser ansteigt (kritischer Schwellenwert). Auch Nitritpökelsalz in Wurst und Fleisch sowie Milch erhöhen das Prostatakrebsrisiko, konventionell angebautes Gemüse ebenfalls, vor allem Feldsalat, Kohlrabi, Kopfsalat, Kresse, Mangold, Radieschen, Rettich, Rhabarber, Rote Bete und Spinat.
Shiitake Vitalpilz neutralisiert Nitrit
Ein besonders erwähnenswerter Nitritfänger ist aber der Shiitake Vitalpilz – getrocknet in Kapseln. Hauptsächlich beim Trocknen entsteht Thioprolin, eine Aminosäure, die als Nitritfänger im Körper wirkt. Es kommt zu einer sehr schnellen Reaktion bei der das ungiftige Endprodukt über die Niere ausgeschieden wird. Darum: Wenn es mal unbedingt knusprigen Speck geben soll, dann lieber den Shiitake Vitalpilz dazunehmen.
Vielleicht ist der Shiitake Vitalpilz auch deshalb so gut gegen Prostatakrebs? Viele Männer lieben deftiges Essen, am liebsten gegrillt und Bier dazu, damit fallen eine Menge weiterer Nitrosamine an!
Prostata-Bestrahlung – und ein Riesenerfolg!
Wir erlebten gerade einen spektakulären Fall bei einem Patienten, der sich einer Bestrahlung der Prostata unterziehen musste. Sein PSA-Wert lag bei 7. Ziel war der Wert 4.
Nun wusste er nicht, dass die meisten, die eine Bestrahlung gegen Prostatakrebs bekommen, immer weitere Bestrahlungen machen müssen, weshalb sich so mancher für die – ebenfalls beschwerliche – Operation entscheidet.
Darum haben wir ihn besonders gut begleitet und zwar mit diesen Natursubstanzen:
- Baobaböl lokal aufgetragen – das hat, wie immer, Strahlenschäden auf der Haut verhindert.
- Agaricus blazei murrill Vitalpilz – aktiviert das Immunsystem, bewährt bei Prostatakrebs.
- Granatapfelextrakt – senkt den PSA-Wert.
- Kolloidales Germanium – bringt Sauerstoff in den Körper, verbessert das Milieu, beschleunigt Heilvorgänge.
- Papayablatt Kapseln – Papayaenzyme verdauen die Hülle der Krebszellen.
- Sägepalmextrakt mit Reishi Vitalpilz – beide senken den PSA-Wert und während der Bestrahlung trat eine „nervöse Blase“ auf, die gut auf Sägepalmextrakt reagiert.
- Vitamin K2 – stoppt das Wachstum der Krebszellen, ist bei Prostatakrebs oft erniedrigt.
- Artemisia annua – das womöglich wichtigste Mittel überhaupt, oxidiert Krebszellen (und Erreger wie EBV, Malaria etc.), höhere Dosis erforderlich (2×3 bis 2×4 Kapseln).
Das Ergebnis: PSA bei 1,06
Dieser Wert, den normalerweise nur junge Männer haben, führte zu Kopfschütteln bei den Ärzten (nachgefragt wird aber nicht weiter). Man hatte einen PSA-Wert von 4, 5 zum Ziel. Ein Wert von 1,06 ist eine Sensation, die man so noch nie erlebt hat und nicht einordnen kann. Der Patient braucht vorerst nichts mehr weiter zu tun, „soll sich aber darauf einstellen, dass der PSA wieder auf 4 bis 5 gehen wird, wie bei Männern in seinem Alter normal“. Nun – das werden wir durch weitere Begleitung zu verhindern wissen. Granatapfelextrakt, Sägepalmextrakt mit Reishi Vitalpilz, Papayablatt Kapseln und eine kleine Dosis Artemisia annua (3×1 Kapseln) werden weiterhin angewendet.
Die Buntnessel hat wieder Saison
Vor dem Sommerurlaub wollen manche noch schnell abnehmen. Dafür hat sich besonders die Buntnessel bewährt:
- Körperfett, Body Mass Index, hartnäckige Fettdepots an Taille und Bauch und der Aufbau von Fettdepots werden verringert – ohne die Muskelmasse zu verändern.
- Die jugendliche Fettverbrennung wird wieder herstellt, der Grundumsatz und die Freisetzung von Fettdepots sowie die Sensibilität der Rezeptoren für am Abnehmen beteiligte körpereigene Hormone werden erhöht.
- Die Schilddrüsenfunktion wird verbessert durch Entgiftung der Nervenenden.
- Die Produktion des Schilddrüsenhormons T4 sowie des Wachstumshormons werden angeregt.
Das alles ist auf die Anregung des körpereigenen Botenstoffs cAMP durch den Hauptwirkstoff Forskohlin im Buntnesselextrakt zurückzuführen. Die Buntnessel
- Stellt auch die Gefäße weit,
- Fördert damit Blutfluss und Durchblutung,
- Senkt Bluthochdruck, Cholesterin (auch erblich bedingtes) und Triglyceride,
- Herz und Herzschlagvolumen sowie Schlagvolumenindex werden verbessert.
- Außerdem wird man mit der Buntnessel schneller braun, Psoriasis und Ekzeme werden gebessert,
- Der Augeninnendruck wird gesenkt (grüner Star!),
- Wiederkehrende Blasenentzündung bessert sich, weil die Erreger sich nicht in der Blasenschleimhaut verstecken können,
- Asthma und Bronchitis werden durch Weitstellung der Bronchien gelindert,
- Die Stimmung wird gehoben,
- Mehr Bauchspeicheldrüsenenzyme gegen Blähungen werden produziert,
- Verminderte Magensäure wird normalisiert.
Schwarzkümmel gegen Zecken
Schwarzkümmel ist derzeit „in aller Munde“, denn es ist Allergie- und zugleich Zeckenzeit! Wer täglich Schwarzkümmelsamen zu sich nimmt, den werden die Pollen weniger plagen und die lästigen Blutsauger „nicht riechen“, darum beißen sie erst gar nicht zu!
Das hilft auch unseren Hunden. Eine Kapsel Schwarzkümmel ins Futter und vieles darf sich verbessern.
Nicht für Katzen!
Katzen soll man aber weder das Öl noch den Samen geben. Katzen fehlen wichtige Enzyme um im Öl enthaltene Stoffe hinreichend abzubauen. Schon kleine Mengen können zu Vergiftungssymptomen führen. Ähnlich wie bei anderen ätherischen Ölen kann es zu Leberschäden kommen.
Was bei Allergien unterstützt
Schwarzkümmel hilft sehr gut bei Allergien und Asthma. Manchmal muss man aber auch langfristig die Nebenniere aufbauen, damit das körpereigene Cortisol ausreichend zur Verfügung steht. Am preisgünstigsten geht das mit dem Tulsi Tee. Auch der Cordyceps Vitalpilz und Ashwagandha sind besonders bewährt.
Vitalpilze wirken ausgleichend auf das Immunsystem, insbesondere der Agaricus blazei murrill Vitalpilz, und histaminsenkend, am stärksten der Reishi Vitalpilz. Man kann auch mehrere Naturmittel kombinieren. Oft gelingt schon im ersten Anwendungsjahr ein Rückgang der Allergiesymptome. Manche brauchen aber noch ein, zwei weitere „Saisonen“, bis das Immunsystem wieder ganz im Lot ist.
Sternanis nicht nur im Winter
Das beliebte Anti-Viren- und Erkältungsmittel verfügt über weitere Eigenschaften, die in den Herkunftsländern geschätzt, aber bei uns nahezu unbekannt sind. Sie machen ihn zu einem ganzjährigen Heilmittel, auch wenn sein Einsatzschwerpunkt grippale Infekte und Grippe bleiben werden. Sternanis
- Reduziert übermäßiges Kapha, Körpergewicht und Fettgewebe
- Wirkt antiviral und antibakteriell
- Hilft bei Verdauungsbeschwerden, Mundgeruch, Darmkrämpfen („kalter Bauch“), Durchfallerkrankungen, Blähungen
- Wirkt appetitanregend und verdauungsstärkend, bei Dyspepsie
- Ist schleimlösend und unterstützt bei Husten, lindert Bronchialasthma
- Entspannt die Muskulatur, etwa bei Verspannungen, Spannungskopfschmerz und spastischen Lähmungen
- Ist gut für das Herz
- Hilft bei rheumatischen Beschwerden
- Ist ein Adaptogen, reduziert Stressreaktionen
- Lindert Nervenschmerzen
Grapefruitkernextrakt wirkt wie eine Fastenkur
Durch Fasten Cholesterin und Körperfett reduzieren sowie die Insulinempfindlichkeit erhöhen? Mit Grapefruitkernextrakt funktioniert das ebenfalls! Der Pflanzenstoff Naringin in Zitrusfrüchten baut Cholesterin ab, verbessert die Insulinempfindlichkeit und regt den Fettabbau in der Leber an. Wissenschaftler halten die Substanz sogar für ähnlich effektiv wie Diabetesmedikamente.
Das bittere Bioflavonoid Naringin gehört zu den antioxidativen Pflanzenstoffen in Zitrusfrüchten und ist auch in den weißen Teilen der inneren Schale enthalten, aus der der Extrakt in einem Kaltwasserauszug hergestellt wird. Nach Studien der Universität in Jerusalem ist der von der Grapefruit stammende Stoff durchaus vergleichbar mit Wirkstoffen in gängigen Medikamenten, die den Fett- beziehungsweise Zuckerstoffwechsel regulieren wie Fenofibrat zur Blutfettsenkung und Rosiglitazon zur Erhöhung der Insulinsensitivität.
Im Körper wird Naringin zu Naringenin umgebaut. Das Zitrus-Flavonoid aktiviert in seiner verstoffwechselten Form zwei Proteine und blockiert ein drittes im Leberstoffwechsel. Das führt zu einem verstärkten Abbau von Fettsäuren und senkt letztlich den Anteil des „schlechten“ LDL-Cholesterins anstatt Fettsäuren für die langfristige Lagerung aufzubewahren, wie es normalerweise geschieht.
Was der Extrakt noch kann und wann man ihn meiden muss
Grapefruitkernextrakt wird außerdem zur Pflege und für die Dichtheit der Gefäße – etwa bei Venenproblemen – eingesetzt und ist eine geniale Natursubstanz gegen Viren, Bakterien und Pilze sowie für eine gesunde Darmflora. Einziger Nachteil des durch und durch gesunden Extrakts: Auch das Naringenin beschleunigt bis zu einem gewissen Grad den Medikamentenabbau in der Leber, weshalb der Grapefruitkernextrakt besser nicht mit Medikamenten zusammen eingenommen werden sollte. Das sollte dann allerdings auch für Mandarinen oder Orangen, Orangensaft sowie Orangenmarmelade – und ganz besonders für Grapefruitsaft gelten, da er noch einen weiteren Stoff, Furocumarine, enthält, die bei manchen Medikamentengruppen wie Cholesterinsenkern, Blutdrucksenkern, Kalziumkanalblockern, Antihistaminika, Schilddrüsenhormonen, Antibabypille, Schmerzmitteln, Psychopharmaka, Chemotherapeutika, Immunsuppressiva schon zu ernsten Zwischenfällen geführt haben.
Fallbeispiele aus dem Therapeuten-Netzwerk
Geschwollene Beine
Frau 82, immer wieder geschwollene Fesseln an beiden Beinen. Brennnessel und Polyporus Vitalpilz Kapseln helfen sehr schnell und ganz ohne Entwässerungstabletten.
Brustkrebs-Bestrahlung
Frau 54, fürchtet sich vor Brustkrebs-Bestrahlung und ist erstaunt, dass sie keine Nebenwirkungen hat. Sie reibt die Brust mit Baobaböl vorher und nachher ein, wodurch Verbrennungen verhindert werden. Außerdem probiert sie die Artemisia annua, 3×2 Kapseln, die Krebszellen oxidiert, nimmt Papayablatt Kapseln, deren Enzyme die Zellhülle von Krebszellen zerstört, nimmt kolloidales Germanium für mehr Sauerstoff im Körper und wendet Löwenzahnwurzelextrakt an. Sie nimmt täglich Leinsamenöl zu sich und den Agaricus blazei murrill Vitalpilz für Aktivierung und Balancierung des Immunsystems, zur Förderung des Zelltods und Hemmung der Gefäßneubildung.
Epilepsie
Labrador 3, hatte im vergangenen September zwei epileptische Anfälle, bekam sofort Hericium Vitalpilz und Brahmi (je 3 Kapseln). Hatte zwei Monate später noch einmal einen leichten Anfall, jedoch seitdem keinen mehr. Die Naturmittel werden weiterhin gegeben (je 2 Kapseln). Die Hündin hat seit der Einnahme keine allergischen Erscheinungen mehr an der Haut und ist insgesamt ausgeglichener und ruhiger, jedoch kraftvoll.
Herpes im Auge
Frau 58, hat immer wieder Herpes im Auge. Sie bekommt den Rat, die Aminosäure Arginin zu meiden, die Aminosäure Lysin hochdosiert zu nehmen und den Fu Ling Vitalpilz sowie Guggul mit Pleurotus zur Reduktion von Feuchtigkeit und Schleim im Körper. Sie meidet Milchprodukte, Zucker und Rohkost und isst dreimal täglich warm. Sie hat seit fünf Monaten keinen Herpes-Ausbruch mehr gehabt.
Übergewicht
Frau 38, durch Buntnessel und die Aminosäuremischungen I und III nimmt sie innerhalb eines Jahres 15 Kilogramm ab. Ihr Körper ist völlig verändert, denn die üppigen Fettdepots sind verschwunden. Der Erfolg stellte sich langsam ein, denn sie verlor definitiv Fett, wie eine Spezialwaage anhand der Körperzusammensetzung anzeigte.
Psoriasis
Mann 28, durch eine Kur mit Mariendistel, Buntnessel, Schwarzkümmelsamen und Akazienfaser bessern sich die Ausschläge massiv.
Krämpfe
Frau 68, Verstopfung und Beinkrämpfe nachts. Magnesium Komplex hilft binnen einer Woche gegen beides.
Weiche Nägel
Frau 34, hat extrem weiche Nägel und bekommt flüssiges Silizium sowie die Aminosäure Lysin, wodurch sich Nägel, Haar und Hautbild verbessern.
Tipp aus der Naturheilkunde
Bluthochdruck durch richtige Körperhaltung vermeiden
Achten Sie auf Ihre Körperhaltung. Der höchste Punkt am Kopf sollte immer der höchste Punkt bleiben, also Kinn nicht anheben, sondern zum Körper ziehen und die Wirbelsäule strecken, ganz so als ob man wie an einem unsichtbaren Band hochgezogen werden würde. (Ein Tipp aus dem Zhineng Qi Gong.)
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