5. Vereinsnewsletter 2022 – Verein Gesundheit, natur & therapie

5. Vereinsnewsletter 2022 – Verein Gesundheit, natur & therapie

Liebe Vereinsmitglieder und Freunde der Naturheilkunde!

Die Natur gibt gerade ganz viel her – Brennnesselpüree, Löwenzahn- und Gierschsalat, gebratener Hopfen und gebackene Holunderblüten – der Natur-Kulinarik ist im Frühling kaum eine Grenze gesetzt. Jeden Tag zeigt der Naturgarten Neues, Wertvolles, bringt neue Wunder hervor.

Cistus auch nach Corona sinnvoll?

Cistus, die wunderschöne Pflanze mediterraner Inseln, hatte als Tee in der Corona-Zeit absolute Hochsaison. Und jetzt? Kann sie uns weiterhin dienen? Natürlich! Ihre Polyphenole, vor allem das reichlich enthaltene Quercetin, ist derzeit beliebt zur „Impfausleitung“ und es aktiviert Sirtuine, Enzyme, die unser Erbgut regenerieren und reparieren, weshalb sie Langlebigkeitsenzyme genannt werden. Der Körper produziert solche Enzyme immer gehäuft dann, wenn er Reizen ausgesetzt ist, sich anstrengen muss, im Überlebensmodus ist, beim Fasten oder in Extremsituationen etwa. Cistus kann aber noch mehr. Etwa den Blutzucker senken – auch diese Wirkung geht von Quercetin, aber auch von weiteren Polyphenolen aus und ist so intensiv, dass das Diabetesmedikament Metformin nicht mithalten kann. Diabetiker sollten zu jeder Mahlzeit eine Tasse (ungezuckerten) Cistus Tee trinken.
Außerdem wirkt Cistus nicht nur antiviral, sondern auch antibakteriell, etwa bei Zahnfleischentzündung. Bemerkenswert ist seine antimykotische Wirkung, vor allem gegenüber Candida albicans, gleichgültig, ob der hartnäckige Pilz, der meist nach Antibiotika-Behandlungen wuchert, im Dickdarm oder im Urogenitaltrakt auftritt. Die antimykotische Wirkung ist auf das Flavonoid Naringenin zurückzuführen, das auch im ebenfalls bei Pilzen wirksamen Grapefruitkernextrakt enthalten ist. Außerdem reguliert und fördert Cistus die Darmflora, schützt das Darmepithel, wirkt entzündungshemmend, lindert Reizdarm und Durchfälle sowie Gastritis, bekämpft Helicobacter pylori – eine ganze Menge Wirkungen auf den Magen-Darm-Trakt auf einmal!
Cistus leitet Schwermetalle aus und wirkt stark wundheilend – auch äußerlich. Er enthält gleich dreimal so viele hochantioxidative Polyphenole wie grüner Tee oder Holunderbeersaft und viermal so viele wie Rotwein oder Vitamin C. Daher resultiert auch die beachtliche entzündungshemmende, Alterungsprozesse und Verschleiß verlangsamende, das Erbgut, die Gefäße und die Schleimhaut schützende und immunfördernde Wirkung. Cistus reguliert den Cholesterinspiegel und reduziert die Oxidation von Fettsäuren.

(1) Bernacka, K.; Bednarska, et al..: Antioxidant and Antiglycation Effects of Cistus × incanus Water Infusion, Its Phenolic Components, and Respective Metabolites. Molecules 2022, 27, 2432. https://doi.org/10.3390/molecules27082432

Algen helfen dem Planeten – sie verbrauchen Kohlendioxid

Ob Chlorella, Spirulina oder die Mikroalge Schizochytrium sp. – der Anbau von Mikromeeresalgen in geschlossenen Systemen gehört zu den nachhaltigsten Arten der Pflanzenkultivierung überhaupt. Es kommt weder zu Überfischung und Ausbeutung der Meere noch können sich Giftstoffe anreichern, die ja gerade in Fischöl, das aus Raubfischen gewonnen wird, problematisch sein kann. Die Schizochytrium sp. Mikroalge ist sogar eine einmalige Omega-3-Quelle, da sie die beiden – zusammen – wertvollsten Fettsäuren EPA und DHA bietet, was sonst nur tierischen Quellen vorbehalten ist. Zur Aufzucht benötigen sie nur einen Container, Meerwasser, das extra hergestellt wird, Sonnenlicht, Kohlendioxid und einige Mineralstoffe zum Wachstum. Anschließend werden die reifen Algen fermentiert und zentrifugiert, mit Rosmarinextrakt, hochwertigem Bio-Olivenöl sowie einer Spur ätherischem Bio-Zitronenöl aus Sizilien vermischt – alles unter Ausschluss von Sauerstoff. Dadurch ist der Verderbniswert von Mikroalgenöl extrem niedrig – das schmeckt man. Geruch und Geschmack müssen immer angenehm sein.

Omega-3-Fettsäuren nur in natürlicher Form und in hoher Qualität!

Krillöl ist aufgrund seines Astaxanthins gut vor Oxidation geschützt. Mikroalgenöl ist aufgrund seiner sauerstofffreien Herstellungsweise geschützt und muss im Kühlschrank aufbewahrt sowie immer nur kurz geöffnet und schnell verbraucht werden. Untersuchungen am US-Markt zeigen, dass etliche günstige Fischölprodukte bereits ranzig sind beim Kauf. Die Ursache liegt bei der Herstellung mit Ethanol, ein kostengünstiger Prozess, um aus Nebenprodukten der Fischindustrie Omega-3-Fettsäuren zu extrahieren. Man erhält jedoch Ethyl-Ester, die viel oxidationsanfälliger sind als die ursprünglichen Triglyercide. Hinzu kommen hochdosierte synthetische Stoffe und Aromen. Ein weiteres Problem: Krillöl ist zwar sehr hochwertig, doch der Fang in der Antarktis steigt weiter und könnte rapide gestoppt werden, wenn eine kritische Grenze erreicht ist. Es ist schwierig zu beurteilen, was vertretbar ist.

Grapefruitkernextrakt für das Mikrobiom

Es kommen immer mehr Studien heraus, die den Zitrus-Flavonoiden eine positive Wirkung auf das Mikrobiom bescheinigen. Die Produktion kurzkettiger Fettsäuren wie Butyrat wird verbessert und damit eine positive Wirkung auf die Barrierefunktion (Stichwort: Leaky Gut Syndrom) erzeugt. Auch die immunstärkende, viren-, bakterien- und pilzhemmende sowie entzündungshemmende Wirkung sind bemerkenswert. Das Abnehmen wird entscheidend erleichtert, die Insulinempfindlichkeit gesenkt, Glukoseregulierung und Leberfunktion werden verbessert. Außerdem sind Flavonoide wichtig für die Gefäße, dichten sie ab und verbessern deren Elastizität, befreien von Ablagerungen, senken Cholesterin und stärken das Herz. Allerdings sollten nur Menschen, die keine Medikamente einnehmen, danach greifen. Grapefruitkernextrakt enthält zwar keine Furanocumarine wie Grapefruitsaft, kann aber dennoch den Abbau von Medikamenten hemmen. Nicht bekannt ist, ob das auch schon bei kleinen Mengen Grapefruitkernextrakt der Fall ist.

Hochsaison für Sonnenbrand

Eine gute Vitamin D-Versorgung und Astaxanthin beugen Sonnenbrand von innen vor, daher ist Krillöl+Astaxanthin+D3+K2 gut geeignet. Baobaböl zum Auftragen schützt ein wenig, hilft der Haut außerdem sehr gut, Feuchtigkeit zu halten. Chaga Vitalpilz und die zum Abnehmen sehr gut geeignete Buntnessel sorgen für bessere Melaninbildung und damit für schnellere Bräune. Wenn man dennoch Sonnenbrand bekommen hat, sind Kolloide zum Aufsprühen sehr gut geeignet – vor allem kolloidale Fullerene, die auch schon vorbeugend helfen, und kolloidales Silber. Sehr lindernd wirkt außerdem die pflanzliche Schwefelverbindung MSM in eine Feuchtigkeitscreme gerührt und auf die Haut aufgetragen.

Fallbeispiele aus dem Therapeuten-Netzwerk

Herzrasen
Frau 62, hat immer wieder Herzrasen, es kann aber keine Ursache festgestellt werden. Sie versucht sehr vieles im Laufe der Zeit, doch erst 2×3 Ashwagandha Kapseln bringen anhaltenden Erfolg. Nach einem Monat kann sie die Dosis auf 2×2 reduzieren.

Haarausfall
Frau 20, hat eine Autoimmunerkrankung, nahm Kortison und hat seither massiven Haarausfall. Allerdings hat sie auch mit der Einnahme der Antibabypille aufgehört. Die anfänglichen Versuche mit kolloidalem Eisen, flüssigem Silizium, Vitamin B-Komplex aus Quinoa und hochdosierter Sango Meeres Koralle waren sicher sinnvoll, aber nicht durchschlagend erfolgreich. Etwas besser wird es erst durch den Reishi Vitalpilz und das brachte die Erkenntnis, dass eventuell doch die Hormonsituation das eigentliche Problem ist. Rotklee mit Yams 2×2 Kapseln testet energetisch. Damit wird der Haarausfall endlich schnell gebessert und hört nach kurzer Zeit ganz auf.

Menstruationsbeschwerden
Frau 38, hat immer mit Beginn der Regel starke Unterleibsschmerzen, ist nahezu arbeitsunfähig. Mit einer Kapsel Krillöl mit Astaxanthin ändert sich das schlagartig. Sie braucht das Krillöl schließlich nur noch eine Woche vor der Regel und währenddessen einzunehmen, um schmerzfrei zu sein.

Makuladegeneration
Frau 81 und Mann 86, beide leiden an einer Makuladegeneration, die sich aber bei beiden dank zwei Kapseln Lutein und Zeaxanthin sowie zwei Kapseln Krillöl täglich stark verbessern lässt. Sie sehen wieder schärfer und das Farbsehen hat sich ebenfalls gebessert. Besonders bei der Frau hat Krillöl den entscheidenden Unterschied gemacht. Wohl aufgrund des Astaxanthins und des DHA. Die Netzhaut besteht zu 60 % aus ungesättigten Fettsäuren, vor allem aus DHA. In den Sehzellen der Netzhaut findet sich sogar die höchste Konzentration von DHA im gesamten menschlichen Körper. Omega-3-Studien zeigten, dass es neben der antientzündlichen und antioxidativen Wirkung von DHA überhaupt zu einer geringeren Bildung und Einlagerung des Pigments Lipofuscin kommt. Es entsteht durch oxidativen Stress an Proteinen und Lipiden und reichert sich altersabhängig ein Leben lang in neuronalen Geweben des Auges und im Gehirn, aber auch in Herzmuskelzellen an. Im Auge führt diese Anreicherung letztendlich zum Absterben von Zellen der Netzhaut (Makuladegeneration). Daher ist die frühe Einnahme von Krillöl im Leben auch für die Erhaltung der Sehkraft so wichtig.

Drehschwindel
Frau 79, massiver Schwindel, stürzt. Es wird ein eklatanter Vitamin D-Mangel festgestellt. Sie bekommt zwei Kapseln Krillöl mit Astaxanthin + Vit D + K2 täglich (2000 IE) und drei Kapseln Vitamin D aus Champignons (3000IE). Zusätzlich reibt sie kolloidales Magnesiumöl in Hals und Nacken ein. Nach einer Woche hat sie keinen Schwindel mehr. Vermutlich waren abgelöste „Ohrkristalle“, kleinste Kalkpartikel, die normalerweise fest im Innenohr verankert sind und unseren Gleichgewichtssinn steuern, Ursache des Schwindels. Die Ablösung der Ohrsteinchen ist eine Alterserscheinung. Lösen sich diese Partikel, aktivieren sie fälschlicherweise die Gleichgewichtssinneszellen und das Gehirn registriert eine Drehbewegung. Vitamin D kann auch vorbeugend gegen Ohrkristalle wirken.

Hund mit Arthrose
Border Collie, 12 Jahre, frisch adoptiert nach Tod des Herrchens, hat Schmerzen in den Vorderläufen, ist schlapp, bewegt sich ungern. Sie bekommt zwei Kapseln Krillöl ein Monat lang, zwei Monate je zwei Kapseln Cissus und MSM, flüssiges Silizium ins Trinkwasser. Sie wird wieder topfit, läuft gern, hat sichtlich keine Schmerzen und ist ein sichtlich glücklicher Hund.

Psoriasis
Mann 34, die schuppigen Flecken auf Armen und Beinen werden deutlich besser durch Einnahme von Akazienfaser und Laktobac Darmbakterien, die den bei Psoriasis oft gestörten Butyratstoffwechsel im Darm verbessert. Außerdem meidet er Nachtschattengewächse und nimmt die Buntnessel. Ihr Wirkstoff Coleus forskohlii normalisierte die bei Psoriasis stark beschleunigte Zellteilung und -replikation, was auf die anregende Wirkung auf den Signalstoff cAMP zurückgeführt wird. Zusätzlich nimmt er Curcumin, das die Heilung fördert, die Kollagenablagerung verbessert sowie die Fibroblastenaktivität und Vaskularität erhöht.

Neutrale und unabhängige Vereinsplattform: natursubstanzen.com

Auf dieser Website finden Sie Wissenswertes zu Natursubstanzen, Komplementärmedizin, natürlicher Lebensführung u.v.m.

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Herzliche Grüße
Ihre
Doris Steiner-Ehrenberger
Vereinsgründerin und Obfrau

Impressum:
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