2. Vereinsnewsletter 2025 – Stress, Krebs, Ayurvedaöle und mehr …

2. Vereinsnewsletter 2025 – Stress, Krebs, Ayurvedaöle und mehr …

Liebe Vereinsmitglieder und Freunde der Naturheilkunde!

Vieles im Körper funktioniert bei Stress nicht so, wie es soll. Kurzfristig ist Stress kein Problem aber langfristig werden auch regulierende Natursubstanzen weniger gut wirken, denn es entstehen Mängel an Schlüsselnährstoffen, mit denen man nicht rechnet und die viele Einflüsse auf Körpervorgänge haben wie Vitamin C, Zink, Magnesium und B-Vitamine.

Warum ist Vitamin C so extrem wichtig bei Stress?

Die Nebennierenrinde ist prozentual das Vitamin C-reichste Organ des Körpers. Nach den verschiedensten Arten von Reizen, die den Organismus treffen und nach jeder Cortisol-Ausschüttung fällt der Vitamin C-Gehalt der Nebenniere stark ab. Hohes Cortisol treibt auch den körpereigenen Entzündungsstoff Interleukin-6 an, der auch für „stumme“ Entzündungen verantwortlich ist (bei Diabetes, Herz-Kreislauf-, Autoimmunerkrankungen u.a.). Darum ist Vitamin C bei allen akuten und chronischen Erkrankungen so wichtig und ganz speziell bei anhaltendem Stress. Bei Tieren, die noch das Gen zur Vitamin C-Bildung besitzen, geht die Vitamin C-Eigenproduktion bei Stress sofort nach oben – wir Menschen sind aber von einer Extra-Zufuhr abhängig. In natürlicher Form beispielsweise durch die Acerola Kirsche.

Die Königsdisziplin: Krebs besiegen oder gar nicht erst bekommen 

Bei allem Einfluss der Gene: Auch Krebs existiert nicht „im luftleeren Raum“. Krebszellen schaffen sich ein passendes Milieu, eine förderliche Mikroumgebung, die ihr Überleben sichert.
Die Forschung bringt immer weitere neue Erkenntnisse rund um die komplizierten, ineinandergreifenden Vorgänge des Krebswachstums und der Metastasierung. Wir freuen uns gerade über den direkten Kontakt zu und die Zusammenarbeit mit Forschern, die noch dazu ganzheitlich denken und Natursubstanzen synthetischen Stoffen vorziehen. Hier etwas, was weitgehend noch unbekannt sein dürfte und wir hier vereinfacht dargestellt weitergeben wollen.

Krebszellen entkommen den T-Helferzellen mit Hilfe eines Tricks

Man wunderte sich lange darüber, dass bei Krebs so viel Tryptophan verbraucht wird, ausgerechnet die Aminosäure, die für die Teilung der T-Helferzellen benötigt wird. Nur wenn sich T-Helferzellen dank genügend Tryptophan zu einer abwehrstarken Population entwickeln, können sie Krebszellen zuverlässig aufspüren und eliminieren. 
Der aufgedeckte Immune-escape-Mechanismus: Um sich eine eigene Mikroumgebung zu schaffen, die ihnen das Überleben und Ausbreiten ermöglicht, bauen Krebszellen sehr große Mengen Tryptophan über das Enzym Indolamin 2,3, Dioxygenase (kurz IDO1) zur Aminosäure Kynurenin ab. Dadurch werden T-Helferzellen blockiert und die Produktion neuer T-Helferzellen wird lahmgelegt. Gleichzeitig macht das Übermaß an anfallendem Kynurenin Krebszellen noch aggressiver, seine Bindung an bestimmte Rezeptoren hilft Tumoren, gegen sie gerichtete Immunreaktionen zu umgehen. Außerdem erhöht Kynurenin durch seine Bindung an dendritische Zellen und regulatorische B (Breg-) Zellen die Immuntoleranz und erleichtert die Metastasenbildung.

Es besteht ein enger Zusammenhang zwischen Krebs, Depressionen und Entzündungen

Außerdem wird beim Abbau von Tryptophan in Kynurenin das für die Serotoninbildung nötige Tryptophan verbraucht und es fallen stattdessen nur große Mengen Kynurenin an. Das wirkt jedoch auch noch neurotoxisch und ruft Störungen der Regelkreise des Zentralnervensystems hervor. Depressionen sind deshalb praktisch eine Begleiterscheinung von Krebsgeschehen, wie auch von Entzündungen, denn da wird das Enzym IDO ebenfalls angehoben und viel Tryptophan zu Kynurenin abgebaut.

Soll man zum Ausgleich Tryptophan geben?

Das würde nichts bringen, solange die IDO-Aktivität hoch ist. Mehr Tryptophan würde nur noch mehr Umwandlung in Kynurenin bedeuten. Tryptophan darf man erst geben, wenn die IDO-Aktivität wieder gesenkt wurde. Man kann sie in Speziallaboren im Blut messen lassen.

Baikal Helmkraut hemmt IDO

Studiert und bestätigt wurden diese Zusammenhänge anhand von Zellkulturen. Es wurde gezeigt, dass Baicalein und Wogonin des Baikal Helmkrauts (aber auch Cacao-Extrakt, Apigenin – etwa in der Artemisia annua – oder Curcumin) im Austausch mit tumorassoziierten Immunzellen in der Tumor-Mikroumgebung stehen. Sie hemmen die Aktivität des Enzyms IDO und bieten durch ihr Eingreifen in den Kynurenin-Stoffwechsel eine extrem wichtige, aber nicht die einzige Aktivität gegen das Überleben und Ausbreiten von Krebszellen. Die Ellagsäure hemmt IDO ebenfalls. In Beeren, Trauben und Granatäpfeln ist die Ellagsäure enthalten, jedoch sind Früchte nicht für jeden geeignet. Bei einer Fruktosemalabsorption bleibt Fruktose im Darm zurück und hemmt die Aufnahme von Tryptophan. In Granatapfelextrakt sind standardisiert Punicallagine enthalten, die im Körper zur Ellagsäure umgewandelt werden. 

Quellen:
(1) Dr. med. Matthias Kraft / Dr. med. Kurt Mosetter / Univ. Prof. Dr. rer. nat. Florian Überall Integrative Krebstherapie: facettenreich, innovativ und fachübergreifend denken – im Netzwerk sind wir stark, in OM & Ernährung Sonderheft SH36 Onkologie III/Omega-3 (aktuelle Ausgabe Feber 2025)
(2) IMD-Berlin, Die Indolamin-2,3-Dioxygenase (IDO) als zentraler Regulator des Tryptophan-/Kynurenin-/Serotonin-Haushaltes, imd-berlin.de


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Original-Ayurvedaöle sind in 1,5 Minuten bereits im Blut nachweisbar!

Egal für welche Tradition man sich entscheidet, Ayurvedaöle passen bei allen Frühjahrs-Maßnahmen dazu und ziehen die Entgiftung über das größte Organ des Menschen, die Haut mit ein. Sie entgiften in der Tiefe, verjüngen und regenerieren, gleichen Doshas aus und riechen wie aus 1000 und einer Nacht. 
Durch das tagelange Kochen ist die Molekularstruktur des Original-Ayurvedaöls so fein, dass das warm in die Haut gestrichene Kräuteröl bis in die innersten Schichten des Körpers, sogar bis zu den Haarwurzeln vordringt, entgiftet, entschlackt und die Voraussetzung dafür schafft, dass die Nährstoffe aus der Nahrung und Nahrungsergänzung überhaupt alle Zielorte erreichen. Ideal zu oder vor Ausleitverfahren, speziell zu einer Ayurvedakur. Danach viel warmes Wasser trinken, um die gelösten Stoffwechselschlacken auszuschwemmen! Ideal dazu: Triphala, das die Entgiftungskanäle öffnet, und Guggul, das Ablagerungen in der Tiefe auflöst – sogar Zysten, Gelenks- und Gefäßablagerungen.

Das richtige Öl für jedes Dosha

Vata Mahanarayana Thailam 

Das Öl für Vata-Typen, im Winter und bei ausgeglichener (tridosha) Konstitution. Vata-Typen haben selten Übergewicht, benötigten Entspannung, Wärme, Beruhigung, Nährendes. Sie sollten nicht oder nur sehr kurz fasten. „Gedankenfasten“ kann aber für den luftigen Vata-Typ sehr günstig sein. Wichtig sind für ihn warme und beruhigende Mahlzeiten! Das Vata-Öl reduziert Vata und ist das ultimative Entspannungsöl. Nährend, aufbauend, stressreduzierend, beruhigend, Blockaden lösend fördert es gesundes Altern, verjüngt ist gut nach dem Training, für Gelenke, Hals und Schultern, bei großer Beanspruchung und Beschwerden des Bewegungsapparates, nährt Nerven und Muskeln. 

Pitta Chandanadi Thailam

Das Öl für Pitta-Typen und im Sommer. Pitta-Typen brauchen guten Schlaf und Entlastung bei viel Kopfarbeit. Sie sind schnellungeduldig, gereizt, zwanghaft, perfektionistisch und wütend, brauchen Ausgleich zwischen Ruhe und Aktivität und sollten Übertreibungen in jeder Richtung vermeiden. Sie können kurz fasten. Wichtig ist für sie basische Ernährung! Das Öl verbessert beeinträchtigten Schlaf, entlastet bei viel Kopfarbeit, Ängsten und Nervosität. Bei Beschwerden, die mit Brennen verbunden sind.

Kapha Triphaladi Keram 

Das Öl für Kapha-Typen und im Frühling. Kapha-Typen haben ein größeres Schlafbedürfnis, der Bewegungsdrang ist eingeschränkt.Die Folgen sind Gewichtszunahme, Lethargie und Verdauungsstörungen. Im Winter kann sich Kapha leicht erhöhen. Bei Kapha-Überschuss ist der Mensch träge, langsam, mit langsamer Verdauung, viel Appetit, viel Lust auf Süßes, wenig Elan, großem Sicherheitsbedürfnis, Verschlackung und Stauungsproblematiken. Da Kapha-Typen mehr Fülle mitbringen, schadet ihnen ein paar Tage Fasten nicht. Wichtig ist für sie tägliche Bewegung!
Das Öl ist als Unterstützung bei einer Diät empfohlen. Es fördert den Abbau von Schlacken, wirkt beruhigend und regenerierend, ist günstig bei Hautirritationen, steifen Gelenken und Muskeln.


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Fallberichte aus dem Therapeuten-Netzwerk

Schwindel durch Ohrkristalle

Frau 84, kommt wegen Drehschwindel und einem Sturz ins Krankenhaus, wo man erst nach einer Woche zu einer Diagnose kommt: Ohrkristalle. Der Schwindel hatte bereits nachgelassen, denn sie bekam von der Familie sofort Vitamin D, das bekanntermaßen gegen Ohrkristalle hilft.

Schleimbeutelentzündung

Mann 34, hat Schmerzen im Arm und bekam die Diagnose Schleimbeutelentzündung. Er probiert MSM und den Bambus-Mix aus und verliert den Schmerz ein paar Tage später.

Sinusitis

Frau 30, bekommt nach einer leichten Grippe mit viel Schleimbildung in den Nebenhöhlen eine Sinusitis. Sie nimmt die Kapuzinerkresse mit Meerrettich und reibt mehrmals täglich die Stirn und Nasenflügel mit kolloidalem Zink und kolloidalem Silber ein. Bis zu ihrem Fernflug ein paar Tage später hat sich der stechende Schmerz in der Stirn gelegt.

Verstopfung

Frau 75, leidet schon lange an trägem Darm und bekommt immer wieder eine schmerzhafte Divertikulitis. Mit Triphala – höher dosiert, 3 Kps. täglich – und Bambus-Mix stärkt sie ihr Bindegewebe und hat regelmäßigen Stuhlgang.

Prädiabetes

Frau 63, hat zeitweise erhöhten Blutzucker und nimmt das nicht als Problem wahr. Sie ist mit der Pflege ihres Mannes sehr belastet und gestresst. Nachdem sie ein halbes Jahr lang Moringa zur besseren Nährstoffversorgung genommen hat, weil ihr das eine Freundin empfohlen hat, ist ihr Blutzucker nicht mehr erhöht und ihr Cholesterin ebenfalls niedriger. Moringa enthält Mangan und Chrom, ein Mangel an diesen Spurenelementen kann bei der Diabetesentstehung mitspielen. Bei Chromunterversorgung bildet die Leber außerdem viel Cholesterin. Stress lässt den Chrombedarf ansteigen bzw. führt zu vermehrter Chromausscheidung.


Tipp aus der Naturheilkunde

Krillöl bei zu niedrigem HDL-Cholesterin
HDL ist für den Abtransport von überschüssigem Cholesterin zuständig – weg von den Gefäßen, hin zur Leber, wo es recycelt wird, bevor es oxidiert und sich in den Gefäßen ablagern kann. Darum ist ein guter HDL-Spiegel so wichtig. Krillöl hebt den HDL-Spiegel in beeindruckendem Ausmaß an und trägt so zu einem gesunden Cholesterin-Management bei.

Tipp aus der Tierheilkunde

Die Akazienfaser bei Darm- und Nierenproblemen
Bei Durchfall, Blähungen, Verstopfung und Reizdarm wirkt sie bei Hunden und Katzen fantastisch. Stoffwechselrückstände, die die Niere entgiften müsste, werden schon im Darm gebunden und ausgeschieden. Die löslichen Ballaststoffe der

Akazienfaser fördern die Bildung kurzkettiger Fettsäuren, die entzündungshemmend wirken, Energie für die Reparatur der Darmschleimhaut und gute Resorption von Nährstoffen fördern. Kurzkettige Fettsäuren beeinflussen etliche Gene bei Menschen und Tieren positiv! Außerdem ist das Pulver geschmacksneutral und kann unter das Futter gemischt werden. Katzen und kleine Hunde bekommen 2-3g täglich, Hunde bis 25kg 5g und darüber 10g in etwas Wasser rühren und übers Futter gießen.


Teilen Sie Ihre Erfahrungen: Helfen Sie uns, besser zu werden!

Auf unserem Vereinsportal natursubstanzen.com haben wir mittlerweile 60 lebe natürlich Gesundheitsmagazine und mehr als 487 Artikel zu zahlreichen Themen rund um Gesundheit, Ernährung und Naturheilkunde veröffentlicht. 

Wenn Sie Zeit und Lust haben, freuen wir uns auch über Ihre Erfahrungsberichte bei der Einnahme/Anwendung von Natursubstanzen an erfahrungsberichte@natursubstanzen.com


Neutrale und unabhängige Vereinsplattform: natursubstanzen.com
Auf dieser Website finden Sie Wissenswertes zu Natursubstanzen, Komplementärmedizin, natürlicher Lebensführung u.v.m.

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Herzliche Grüße
Ihre
Doris Steiner-Ehrenberger
Vereinsgründerin und Obfrau

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