LEBE natürlich – Der Podcast zum Magazin
Jetzt 14-tägig einen neuen Podcast hören! 30 bis 60 Minuten Experteninformationen zu unseren Natursubstanzen! Der Podcast zum LEBE natürlich-Magazin vermittelt fundiertes Wissen rund um Naturheilkunde, Heilpflanzen, Vitalpilze und ganzheitliche Gesundheit. In jeder Episode sprechen Benjamin Ehrenberger (Moderator), Doris Steiner-Ehrenberger (Vereinsobfrau) und Theresa Klein (Pharmazie) über historische Hintergründe, praktische Anwendungen und aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse.
Der Podcast richtet sich an alle, die Naturheilkunde besser verstehen und in ihren Alltag integrieren möchten – mit praxisnahen Tipps und verständlichen Erklärungen für mehr Wohlbefinden, innere Balance und Gesundheit.
Wir starten mit den Episoden Reishi Vitalpilz, Tremella Vitalpilz und Ayurveda Body&Soul Reinigungskur. Ab sofort abrufbar auf natursubstanzen.com. LINK
Neues Produkt: Guggul-Triphala
Guggul, die indische Myrrhe, ist ein phantastisches Naturprodukt. Zusätzlich zum Guggul-Pleurotus haben wir jetzt auch die klassische Ayurveda-Mischung Guggul-Triphala im Blick. Das ist dann wichtig, wenn Guggul-Pleurotus durch den beigefügten Thymian für Personen mit starkem Yin-Mangel und Hitze eventuell zu heiß sein sollte. Obwohl Triphala das Verdauungsfeuer anregt, ist es „tridosha“ und für jede Konstitution geeignet. In der Kombination verstärkt Triphala die entgiftende und reinigende Wirkung von Guggul. Während es hauptsächlich für seine erwärmende und kapha-reduzierende Wirkung bekannt ist, trägt Triphala als weitere Komponente dazu bei, Schlackenstoffe und Toxine zu lösen, was die Gesamtreinigung und Ausscheidung unterstützt. Guggul kann durch Triphala tiefer eindringen, um Schleim zu entfernen.
Anders als in der Original-Ayurveda-Rezeptur verzichten wir bei Guggul-Triphala auf Pfefferextrakt – einmal wegen der erhitzenden Wirkung und einmal wegen der gesteigerten Durchlässigkeit der Darmbarriere, die wir generell nicht gut finden, weil, wie der US-Pflanzenexperte Harrod Buhner zu bedenken gibt, pathogene Darmbakterien in den Körper wandern könnten.
Wird Krill zu stark gefischt?
Das Hauptproblem beim Krillfang sind nicht die Mengen, die für Krillöl Kapseln benötigt werden, die sind wirklich gering. Das Hauptproblem waren immer schon die Aquafarmen. Immer mehr Menschen essen Fische, vor allem der Omega-3-reiche Meeresfisch ist begehrt. Man stelle sich vor, wie viel Krill so ein Fisch bis zur Schlachtreife verzehrt! Bis man ihn auf dem Teller und sein Öl für Fischöl Produkte zur Verfügung hat, muss massenhaft Krill verfüttert werden. Das ist zwar artgerechter und für uns gesünder, als wenn man Fische mit Omega-6-reichem Futter wie Soja oder Getreide füttert, aber eins muss jedem klar sein: Wenn es Krill-Überfischung gibt, dann aufgrund der Aquafarmen.
Wir haben bisher noch keine Alternative zu Krillöl gefunden
Zumindest keine, die den Bedarf an Omega-3-Fettsäuren genauso gut deckt und auch mit einem niedrigen Totox-Wert (Grad der Oxidation) zufriedenstellt. Bei unserem Versuch vor ein paar Jahren, Krillöl durch Algenöl zuerst zu ergänzen und dann zu ersetzen, haben die Leute nicht mitgemacht und sind beim Krillöl geblieben.
Unser Fazit war: Algenöl ist teuer und die Stabilität ist letztlich nicht so gut, wenn man es nicht so schnell verbraucht, wie man eigentlich sollte. Krillöl hat einen besseren Totoxwert ganz am Ende der Haltbarkeit als Algenöl nach drei Wochen, da es in Flaschen abgefüllt ist und das häufige Öffnen für Sauerstoffkontakt sorgt.
Bei Überdosierung Schlaganfallgefahr!
Das ist besonders wichtig, da zwar niedrig dosiertes EPA+DHA, das nicht oxidiert ist, sehr günstig ist für das Herz-Kreislaufsystem und von Kardiologen befürwortet wird, sind es hohe Dosen oft nicht. Die Fachgesellschaften für Ernährung in Deutschland, Österreich und der Schweiz empfehlen täglich 250 mg EPA und 250 mg DHA – so ist unser Krillöl mit der Tagesdosis von 2 Kapseln konzipiert. Fischöl und Algenöl werden hingegen oft in viel höheren Dosen angeboten. Nach der Neubewertung mehrerer großer Studien durch die Herzgesellschaften können solche Dosen jedoch das Schlaganfallrisiko massiv erhöhen und das gilt auch noch speziell bei Personen, für die Omega-3-Fettsäuren an sich besonders wichtig wären und die zurecht und in gutem Glauben danach greifen: Ältere, Herzpatienten, Bluthochdruckpatienten, Diabetiker und Übergewichtige.
Vor allem bei Personen mit Anfällen von Vorhofflimmern, wiederkehrenden zusätzlichen Herzschlägen der Vorhöfe, einer koronaren Herzkrankheit, Herzsschwäche oder Herzklappenerkrankung ist bei höheren Dosen über 1 Gramm EPA+DHA täglich Vorhofflimmern aufgetreten.
Anwendungsversuch mit Ankaflavin und Monascin
Wir haben vor einiger Zeit Interessierte zu einem Versuch eingeladen, mit dem neuen Ankaflavin und Monascin aus rotem Reis LDL-Cholesterin und Lipoprotein(a) zu senken. Sie erinnern sich, beide gelten als Gefäß-Risikofaktoren und auch Lp(a) sollte deshalb getestet werden – zumindest einmal im Leben, weil es unveränderlich sein soll.
Beim Lipoprotein(a) ist eines klar: Der Wert ist auf keinen Fall unveränderlich
Bei vielen sinkt Lp(a) maßgeblich innerhalb von drei Monaten – obwohl er genetisch bedingt erhöht und unveränderlich sein soll. Doch bei manchen fällt er und steigt dann wieder, fällt wieder, steigt wieder. Aber vielleicht geschieht das auch, weil er dabei ist, sich zu regulieren?
Potentiell positiver Einfluss auf belastete Gene
Bekannt ist, dass Ankaflavin und Monascin regulierend auf Gene wirken. Wir wissen aber noch nicht, wie viel Zeit das in Anspruch nimmt und was der Langzeiteinsatz dann auch in dieser Hinsicht bringt. Denn „schlafende Gene“ werden nach und nach „aufgeweckt“. Wie schnell, das ist nicht vorherzusagen. Darum bitten wir Sie weiterhin um Ihre Beobachtungen.
Nicht bei jedem wirkt sich Lp(a) negativ aus
Zum Trost, wenn es bisher noch nicht wunschgemäß gelaufen ist: Wir haben einige Versuchsteilnehmer, die jenseits der 80 sind, total fit noch Auto fahren, sich selbst versorgen und nicht dement sind. Dennoch ist ihr Lp(a) erhöht gewesen und ist es teilweise immer noch. Bei einer Frau mit 86 Jahren liegt er sogar bei über 500. Fraglich, wie groß das Gefäßrisiko dann wirklich ist…
Ankaflavin und Monascin aus rotem Reis verhindern Oxidation des Lp(a)
Aber es wird auch noch vom Lebensstil abhängen, von stillen Entzündungen (etwa im Kiefer), vom Stress und von der Ernährung, ob erhöhtes Lp(a) problematisch wird. Wahrscheinlich ist, wie beim LDL-Cholesterin, Oxidation der Schlüssel. Freie Radikale können Lipide zu hochreaktiven Fettsäure-Radikalen oxidieren, die massive Schäden an der Zellmembran verursachen können – mit Folgen wie Hämolyse (Zerstörung der Erythrozyten) oder Arteriosklerose durch Schaumzellbildung (wenn LDL auf ein Radikal trifft und oxidiert wird). Und genau deshalb lohnt sich die Einnahme von Ankaflavin und Monascin auf jeden Fall, weil die iNOS- und COX2-Aktivität abgeschwächt wird. Diese „Alarmsysteme des Immunsystems“ kommen in Fresszellen vor. Sobald Erreger erkannt werden, wird die Abwehrmaschinerie angeworfen und Stickstoffmonoxid und notwendige Radikale (ROS = reaktive Sauerstoffspezies) werden produziert, die den Erreger abtöten sollen. Aufgrund ihrer Reaktivität können zu viele ROS allerdings auch den eigenen Körper schädigen. Entzündungen können hervorgerufen und Krebs kann begünstigt werden. Hier schaffen Ankaflavin und Monascin auch Abhilfe, da sie antientzündlich wirken – durch Hemmung des MAP-Kinase-Weges und von TNF-alpha. Das Immunsystem selbst wird nicht beeinträchtigt, im Gegenteil: Etliche Anwender berichten, seit Einnahmebeginn vor einem Jahr keinerlei Infektion mehr gehabt zu haben.
Fallberichte aus dem Therapeuten-Netzwerk
Allergie
Frau, 45, aufgrund einer Infektion nimmt sie Baikal Helmkraut und hat seitdem keine Allergiesymptome mehr. Sie war auf Gräser und Bäume allergisch. Mit Schwarzkümmelsamen und Reishi hat sie es davor schon probiert, jedoch ohne Besserung.
Schlecht heilender Knochenbruch
Mann, 64, bricht sich den Arm und hat einen schwierigen Heilungsverlauf. Dann nimmt er Bambus-Mix und dazu Ashwagandha, da er vermutlich auch zu viel Stress hat, deshalb schlecht schlafen kann und die Knochenheilung beeinträchtigt ist. Das hilft ihm jetzt sehr schnell und es geht ihm auch insgesamt besser.
Prostatavergrößerung
Mann, 56, muss nachts zur Toilette und ist massiv genervt davon. Er erfährt von seiner Prostatavergrößerung und will sofort etwas dagegen unternehmen. Sägepalmfruchtextrakt mit Reishi hilft ihm binnen sechs Wochen und der Reishi im Produkt dürfte auch guten Einfluss auf seinen Schlaf allgemein haben.
Parodontose
Mann, 65, fürchtet um seine Zähne, da noch nichts bei ihm gegen die Parodontose geholfen hat. Dann probiert er ein selbst gemachtes 6%iges Mundwasser aus Triphala Pulver und hat innerhalb von drei Wochen eine eklatante Verbesserung erzielt.
Tipp aus der Naturheilkunde

Leberflecken? Leber-Qi-Stagnation!
Kleine braune Flecken, die im Gesicht entstehen, sind in der TCM Anzeichen für eine Stagnation von Qi und Blut. Der Reishi, der Maitake oder der Zunderschwamm helfen hier sehr gut, weil das Leber-Qi wieder besser in den Fluss kommt. Leber-Qi-Stagnation wird durch Emotionen ausgelöst. Ursachen sind unterdrückte Emotionen wie Wut, Frustration und Ärger, das Gefühl, ein Opfer zu sein oder unterdrückte Gefühle.
Es zeigen sich Reizbarkeit, Ärger, häufiges Seufzen, Frustration, Schmerzen im Oberbauch oder unter den Rippen, Unruhe und Verspannungen im Nacken- und Kieferbereich. Bei fortgeschrittener Stagnation können sich Leber-Feuer oder aufsteigendes Leber-Yang entwickeln, was zu Kopfschmerzen, Migräne und Schlafstörungen führen kann.
…oder Blutstagnation
Eine Blutstagnation wird etwa durch den Auricularia oder Chaga Vitalpilz oder den Zunderschwamm gelöst. Sie äußert sich auch in scharfen, stechenden Schmerzen, die sich durch den Stau des Blutes ergeben und sich etwa durch Regelschmerzen bemerkbar machen. Bei zusätzlicher Hitze kann sie Unruhe, Schlafstörungen und reizbares oder manisches Verhalten hervorrufen. Auch Juckreiz, Schuppen, Haarausfall und trockene Kopfhaut kann sie verursachen, da die Nährstoffversorgung der Kopfhaut beeinträchtigt ist und das endokrine System sowie das Immunsystem negativ beeinflussen, da eine ausreichende Nährstoffversorgung, der Transport von Botenstoffen und die Ausscheidung von Abfallstoffen gestört sind, und schließlich zur Entstehung von Bluthochdruck führen. Das zugrundeliegende Problem ist häufig Qi-Stagnation, Blut-Leere oder Hitze. Blutstagnation erkennt man an der Zunge schon früh an erweiterten, geschwollenen Venen unter der Zunge, die hervortreten. Man legt die Zungenspitze an den Gaumen, dann kann man sie sehen. Weitere Anzeichen können ein lilafarbener, dunkler oder fleckiger Zungenbelag sein.
Tipp aus der Tierheilkunde

Leber-Qi-Stagnation bei Hunden
Äußert sich durch Stresssymptome wie Aggression, territoriales Verhalten als Überkompensation, Frustration und Nervosität, aber auch durch Schmerzen, Magen-Darm-Probleme (Blähungen, Übelkeit, Erbrechen, wechselnde Kotkonsistenz) und abnorme Muskel- und Nervenaktivität und Muskelverspannungen. Die Ursachen können Stress, falsches Futter (Yang-lastig wie zu viel Trockenfutter, Getreide, Zucker), Medikamente oder Umweltfaktoren sein. Hier helfen dieselben Vitalpilze wie beim Menschen.
Der hohe Ballaststoffgehalt trägt zu einer gesunden Darmflora bei, während Antioxidantien und Vitamine das allgemeine Wohlbefinden und die Vitalität fördern. Es kann auch in stressigen Situationen, während des Fellwechsels oder zur allgemeinen Unterstützung des Immunsystems, der Knochenstärke und Muskelfunktion sowie der Vitalität eingesetzt werden. Mit kleinen Mengen beginnen und langsam steigern. Bei Verdauungsproblemen kann stattdessen auch die Akazienfaser geeignet sein.
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