11. Vereinsnewsletter 2023 – Ayurveda: Vata, Pitta, Kapha und mehr …

11. Vereinsnewsletter 2023 – Ayurveda: Vata, Pitta, Kapha und mehr …

Liebe Vereinsmitglieder und Freunde der Naturheilkunde!

Die neuen Ayurveda-Produkte und die Ayurveda-Kur erfreuen sich bereits großer Beliebtheit, dennoch kamen Therapeuten mit einem Wunsch auf uns zu und zwar in Bezug auf das großartige Ayurveda-Massageöl aus Kerala, ein von Ayurveda-Ärzten entwickeltes Original mit vielen Pflanzenauszügen. Es ist ein Kapha Öl. Und was ist mit Vata und Pitta? Auch damit befassen wir uns jetzt.

Vata, Pitta, Kapha

Wer sich noch nie mit Ayurveda beschäftigt hat – jetzt ist eine gute Gelegenheit dazu.
Nach der Auffassung des Ayurveda stellen die drei Doshas VATA, PITTA und KAPHA die drei Grundkräfte im Kosmos, in der Natur und auch in uns Menschen dar, wo sie in unterschiedlicher Verteilung wirken. Jeder Mensch verfügt seit seiner Geburt über diese unveränderliche Konstitution. Nimmt ein Dosha überhand, ist das mit körperlichen und emotionalen Beschwerden verbunden. Die Doshas „formen“ Körperbau, Charakter, Stoffwechsel, Temperament, Vorlieben und Abneigungen. Daraus erkennt man, welches oder welche Dosha(s) dominieren und das bereits seit der Geburt. Es gibt auch Mischtypen aus zwei Doshas und  –  der Idealfall  –  alle drei Doshas im Gleichgewicht (Tridosha). Auch momentane Dosha-Störungen sind möglich, die anhand der Beschwerden und Charakteristik erkennbar sind und etwa jahreszeitbezogen auftreten können.

Ayurveda-Öle – die Originale aus Kerala

Bei original ayurvedischen Ölen aus Kerala, dem Ayurveda-Zentrum Südindiens, handelt es sich um „medizinierte“ Öle aus Sesamöl (Thaila) oder Kokosöl (Keram), die mit wässrigen Pflanzenauszügen, aufwendig hergestellten Kräuterpasten, Kräutersäften und oft auch Milch oder Ghee (Butterschmalz) viele Stunden lang gekocht werden. Dabei gehen die Inhaltsstoffe und Energien der einzelnen Bestandteile auf das Basisöl über. Diese medizinierten Ayurveda-Öle unterscheiden sich grundlegend von normalen Massageölen. Einmal durch die vielen Pflanzenbestandteile und einmal durch die lange Kochzeit, die für eine feinere Molekularstruktur sorgt und das tiefe Eindringen ins Gewebe erst ermöglicht.

Auswahl nach dem dominanten Dosha

Vata-, Pitta- und Kaphaöle sind auf die Reduktion des jeweiligen dominanten Doshas ausgerichtet oder sie sind „Tridosha“, gleichen alle Doshas aus. Man sucht das geeignete Öl nach dem Wissen um die Dosha-Typen aus. Noch besser ist es, die Grundkonstitutionen durch Ayurveda-Kundige über die Pulsdiagnose feststellen zu lassen. Es gibt auch Mischtypen wie Vata-Pitta oder Vata-Kapha oder Pitta-Kapha oder dieselben Kombinationen in umgekehrter Reihenfolge, je nachdem, welches Dosha stärker ausgeprägt ist und mehr Beruhigung braucht.

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Auswahl nach der Jahreszeit

Herbst und Winter sind Vata-Zeit, Frühjahr ist Kapha-Zeit und Sommer ist Pitta-Zeit. Das in der jeweiligen Jahreszeit aktivere Dosha sollte besänftigt werden, weil es zu einem Überschuss in dieser Zeit neigt. So verschlechtert sich häufig die Verdauung im Herbst, wenn Vata-Zeit ist oder Hitzezustände machen zu schaffen im Sommer, wenn Pitta herrscht.

Die richtige Ernährung als Begleitung

Um die ausgleichende Wirkung der Öle noch zu verstärken, kann man im Internet Ernährungstipps für das jeweilige Dosha entdecken. Yoga ist ebenfalls perfekt geeignet, um den Körper in Harmonie zu bringen.

Welches Dosha, welche Probleme?

VATA

Warmes Vata-Öl wie das neue Vata Mahanarayana Thailam, ist an sich für jeden Konstitutionstyp geeignet (Tridosha) und besonders gefragt bei Vata Konstitution bzw. bei Vatastörung, im Winter oder ausgelöst durch zu viel Stress, Nervosität, Reiz- und Informationsüberflutung. Das Sesamöl mit 22 Pflanzen erdet und reguliert die bei Vata-Typen häufigen Schlafstörungen, trockene Haut, Verdauungsstörungen, Verspannungen, Gelenkbeschwerden, Gewichtsverlust, Nicht-Zunehmen-Können, häufiges Frieren. Vata-Typen sind eher unorganisiert, nervös, zerstreut, vergesslich, unruhig, besorgt, ängstlich, überfordert. Wird ihr Vata entsprechend reduziert, ist der Geist ruhig und wach. Es zeigen sich klare Gedanken, Kreativität und Enthusiasmus, sie sind energievoll und ausgeglichen.

PITTA

Pitta-Öl wie das neue Pitta Chandanadi Thailam auf Sesamölbasis mit 19 Pflanzen wirkt beruhigend und regenerierend. Eine Pitta-Störung tritt häufig nach einem langen, heißen Sommer auf. Wenn Pitta über Hand nimmt, sind nach der ayurvedischen Lehre Hitze, Ungeduld, Gereiztheit, Zwanghaftigkeit, Perfektionismus, Wut, Zorn und Eifersucht nicht weit. Daraus können sich auch körperliche Symptome wie Sodbrennen, gereizter Magen, Magenbrennen, Durchfall, Entzündungen, gerötete Haut, Leber-, Nieren- und Hautprobleme (gereizte, trockene Haut), Körpergeruch, Schwitzen oder Fettpölster an den Oberschenkeln entwickeln. Pitta-Typen sind leidenschaftlich, ehrgeizig, zielstrebig, selbstständig, genau, ordentlich, willensstark, kommunikativ und gerne in einer Führungsposition. Sie streben nach Selbstverwirklichung, haben viel Energie, einen scharfen, schnellen Verstand und können bei Pitta-Überschuss mit ihrem Ehrgeiz und dem Drang, sich zu beweisen, über die Stränge schlagen.

KAPHA

Das bereits seit ein paar Wochen im Sortiment befindliche Kapha Triphalam Keram auf Kokosölbasis mit 24 Pflanzen ist für den Kapha-Typ und alle Konstitutionstypen (Tridosha) geeignet. Der Kapha-Typ ist psychisch sehr stabil, kann aber unter Gewichtszunahme leiden, obwohl er wenig isst. Er speichert, auch Gifte wird er schlecht los und er neigt zu Schleim- und Wasseransammlungen. Eine Störung wird häufig durch Bewegungsmangel verursacht und ist im Frühjahr häufig. Großes Schlafbedürfnis, Trägheit, Langsamkeit, Antriebslosigkeit, Kälteempfinden, Klammern und Unnachgiebigkeit sind genauso typisch wie Allergien, Diabetes, Schwermut, hohe Blutfette und Anfälligkeit für Erkältungskrankheiten.

Einen ausführlicheren Dosha-Test finden Sie HIER:


Magnesium entscheidet über die Wirksamkeit von Vitamin D!

Warum ist es eine gute Idee, Magnesium mit Vitamin D zu kombinieren? Vitamin D kann gar nicht verstoffwechselt werden, wenn nicht gleichzeitig ausreichend Magnesium für die Tätigkeit jener Enzyme zur Verfügung steht, die das Vitamin D in seine aktive Form umwandeln. Es kann dann weder vom Körper genutzt noch im Körper transportiert werden, denn auch für die Transportmoleküle ist Magnesium essentiell. Noch so hohe Dosen Vitamin D bleiben dann ungenützt. Schließlich spielt auch noch das Parathormon der Nebenschilddrüse für die Regulation des Vitamin D-Spiegels eine zentrale Rolle und auch hier besteht wieder die Abhängigkeit von einer guten Magnesiumversorgung.

Vitamin D extra einnehmen – eventuell auch in hoher Dosierung

Speziell im Winter kann man extra Vitamin D gut brauchen. Aufschluss gibt der Vitamin D-Spiegel im Blutbild. Allerdings geht man heute immer noch von relativ niedrigen Referenzwerten von 30 bis 50 ng/ml im Serum aus, womit sich etliche Experten nicht zufriedengeben und speziell für guten Krebsschutz Werte um die 60 ng/ml bis sogar 100 ng/ml fordern. Mit hochdosierten Präparaten mit 5.000 IE Vitamin D pro Kapsel ist es leicht möglich, mit täglich bis zu 10.000 IE Vitamin D3 für 10 bis 14 Tage einen so guten Vitamin D-Spiegel zu erreichen. Ideal, wenn Magnesium in der Kapsel mit dabei ist.

Wie ist eine so hohe Vitamin D3-Dosis rechtlich möglich?

Aus rechtlichen Gründen steht in der Einnahmeempfehlung, dass man eine Kapsel mit 5000 IE nur jeden 5. Tag einnimmt. Wenn man also möchte, dass der Klient 10.000 IE täglich einnimmt, muss man ihn extra darauf hinweisen, dass er dafür täglich zwei Kapseln für kurze Zeit benötigt. Laut neuester Studien ist das auch effektiver als nur wochenweise. Etwa 10 bis 14 Tage sollten – je nach Ausgangslage, Gewicht und Vorerkrankungen – reichen, um einen angemessen hohen Vitamin D-Spiegel im Blut zu erzielen. Danach kann man mit einer Kapsel Erhaltungsdosis fortsetzen oder auch mit einem schwächer dosierten Vitamin D3+K2.

Interessanter Zusammenhang: Vitamin D-Mangel und Übergewicht

In Studien mit Übergewichtigen fallen niedrige Vitamin D-Spiegel auf. Außerdem beobachten wir, dass man im Winter leichter zu und schwerer abnimmt, Stichwort: Winterspeck. Das hat mit weniger Bewegung zu tun, aber nicht nur. Bei Vitamin D-Mangel wird der Stoffwechsel heruntergefahren und es fehlt auch noch die Unterstützung durch Vitamin D bei der Verwertung von Fett und dessen Umwandlung in Energie. Jeder Bissen legt sich leichter an, mehr Fett wird in Depots eingelagert und das Abnehmen ist schwieriger, da Fettzellen langsamer abgebaut werden. Bei Vitamin D-Mangel werden außerdem chronische Entzündungen angefeuert, wodurch Stress entsteht, der den Stoffwechsel ebenfalls herunterfährt.

Weniger Sättigungsgefühl

Gehirnzellen, die Stoffwechsel, Hunger und Sättigung kontrollieren, verfügen über Vitamin-D-Rezeptoren. Das Hormon Leptin lässt im Gehirn das Sättigungsgefühl entstehen, braucht dazu jedoch Vitamin D, damit die Zellen überhaupt auf das Hormon reagieren. Bei Vitamin D-Mangel lässt die Funktionsfähigkeit dieser die Sättigung steuernden Zellen nach. Wir haben deshalb mehr Hunger als bei guten Vitamin D-Spiegeln und essen folglich auch mehr. Außerdem spielt noch etwas eine Rolle. Bei bestehendem Vitamin-D-Mangel wird weniger appetitregulierendes Kalzium über die Darmschleimhaut aufgenommen und man will auch deshalb automatisch mehr essen. Weniger Vitamin D im Winter bedeutet auch weniger Serotonin. Zur Abhilfe greifen wir nach Süßem, es erleichtert und stimmt angenehm.

Vitamin D nehmen und alles ist gut?

Man versteht also sehr schnell, dass man speziell im Winter extra Vitamin D gut brauchen kann. Aber eben nicht allein. Magnesium spielt eine große Rolle für die Vitamin D Aufnahme, aber auch für das Gewichtsmanagement an sich!
Denn Magnesiummangel

  • Führt zu Heißhungerattacken
  • Hemmt die Fettverdauung
  • Fördert die Fetteinlagerung
  • Blockiert den Fettabbau
  • Führt zu Blutzuckerschwankungen
  • Kann für das Nichtansprechen der Zelle auf Insulin verantwortlich sein (Insulinresistenz)
  • Sorgt für erhöhte Stressanfälligkeit
  • Aktiviert das „Dickmacher-Gen“
  • Macht B-Vitamine im Stoffwechselgeschehen wirkungslos

Fallbeispiele aus dem Therapeuten-Netzwerk

Helicobacter pylori
Frau
, bekommt Helicobacter pylori Befall mit Grapefruitkernextrakt und Schwarzkümmel innerhalb von ein paar Wochen vollständig und per Befund in den Griff.

Offenes Geschwür am Bein
Frau
, hartnäckiges Geschwür heilt ab mit kolloidalem Silber und kolloidalem Germanium äußerlich auf die Wunde und Einnahme von Papayablatt Kapseln. Bei offenem Bein und hohen Homocystein-Werten wäre noch die pflanzliche Schwefelverbindung MSM zusätzlich empfohlen.

Zahn- und Kieferprobleme
Frau
, hat beste Erfahrungen mit der Anwendung von Vitamin D3flüssigem Silizium und Cissus Kapseln. Ihre Knochendichte im Kiefer kann damit binnen weniger Wochen auf Normalwert gebracht werden.

Sodbrennen
Mann 42
, seit längerer Zeit immer wieder Einnahme von Pantozol wegen dauerhaftem heftigem Sodbrennen. Er setzte die Medikamente ab, begann mit der Einnahme von kolloidalem Bismut 10 Sprühern und 3 Sprühern kolloidalem Aluminium. Nach zwei Tagen spürt er ganz deutliche Linderung, nach etwas mehr als einer Woche ist er komplett befreit von Sodbrennen.

Mundgeruch
Frau 24
, litt sehr unter Mundgeruch. Nach einer Woche Bismut Einnahme (10 Sprüher) war er nicht mehr vorhanden.

Kopfschmerzen
Frau 62
, häufig Kopfschmerzen, vor allem bei Wetterwechsel. Sie macht in den Monaten Juli und August die Ayurveda Body & Soul Reinigungskur und machte nicht nur die angenehme Erfahrung einer besseren Verdauung, bessere Stuhlkonsistenz und regelmäßigen Stuhlgang über die Kur hinaus, die nun schon drei Monate her ist. Sie hatte seitdem auch nie mehr Kopfschmerzen und muss abends nur mehr wenig oder nichts mehr essen, wodurch sie drei Kilogramm abgenommen hat.

Herzschwäche beim Hund
Alter Border Collie 14
, hat laut Tierärztin Herzgeräusche und sollte demnächst ein Medikament bekommen. Aber schon allein die Einnahme von zweimal täglich eine Kapsel Weißdorn ins Futter hat die Geräusche innerhalb eines Monats so stark verbessert, dass die Tierärztin einfach die Weiterführung der Weißdorn-Einnahme vorschlug.

Lageschwindel und Depressionen
Mann 47
, hat einen eklatant niedrigen Vitamin D-Spiegel, dadurch Ohrkristalle, die den Lageschwindel auslösen und sehr niedergeschlagene Stimmung. Gleichzeitig hat er viel Stress und kann sich kaum mehr entspannen. Hochdosiertes Vitamin D löst das Problem auch in einem Monat nicht. Erst als er Magnesium Komplex 5 in 1 Kapseln dazu nimmt (2×1), bessert sich der Vitamin D-Spiegel und in zwei weiteren Monaten hat er keine Beschwerden mehr.

Infektanfälligkeit
Frau 26
, bekommt immer wieder Infekte. Nachdem es laut Blutbefund weder an einem Vitamin-, noch an einem Spurenelementmangel liegen kann, zeigt ein energetischer Test, dass die Katzenkralle ideal wäre. Daraufhin ändert sich die Anfälligkeit und das Immunsystem erholt sich. Gleichzeitig verzichtet die Frau auf Milchprodukte und weitgehend auch auf Zucker.


Tipp aus der Naturheilkunde

Schulangst bei Kindern mit Kolloiden behandeln

Kolloidales Gold löst innere und äußere Widerstände auf und stärkt das Selbstbewusstsein. Das ist auch bei kolloidalem Eisen der Fall. Beide zusammen können bei ängstlichen Kindern, aber auch bei ängstlichen Hunden und Katzen in faszinierender Weise Erleichterung verschaffen. Wie bei einem 6jährigen Mädchen, das ein Problem mit der Einschulung hatte und wochenlang jeden Morgen weinte. Die Mutter gab der Tochter je 5 Sprüher kolloidales Gold und Eisen am Tag. Die Ängste und Unsicherheiten ließen nach und das Kind geht mittlerweile gerne zur Schule.


Neutrale und unabhängige Vereinsplattform: natursubstanzen.com
Auf dieser Website finden Sie Wissenswertes zu Natursubstanzen, Komplementärmedizin, natürlicher Lebensführung u.v.m.

Wenn Sie Natursubstanzen ausprobieren oder regelmäßig zur Vorsorge einnehmen möchten, so empfehlen wir Ihnen den österreichischen Vertrieb AQUARIUS-nature mit der Natursubstanzenserie lebe natur®.

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Herzliche Grüße
Ihre
Doris Steiner-Ehrenberger
Vereinsgründerin und Obfrau

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