
Das Licht unseren Gemütszustand positiv beeinflussen kann, merken wir immer wieder, wenn sich die dunkle graue Jahreszeit endlich verabschiedet und die ersten warmen Sonnenstrahlen die Umgebung erhellen. Ein Raum ohne Licht wirkt automatisch kalt und ungemütlich. Eine warme und weiche Beleuchtung in den eigenen vier Wänden kann dagegen eine richtig wohnliche Atmosphäre zaubern.
Bei der Auswahl der richtigen Lampen kommt es vor allem auch auf den Raum an bzw. wofür er genutzt wird. In der Küche oder am Schreibtisch brauchen wir kräftiges Licht, um richtig sehen zu können. Wohn- und Schlafzimmer dagegen können besonders mit indirekter Beleuchtung schön in Szene gesetzt werden.
Farben und ihre Wirkung
Dass auch Farben eine bestimmte Wirkung auf den Menschen ausüben, ist unumstritten. Es gibt Töne wie Rot, die eine lebendige und manchmal sogar aggressive Stimmung verbreiten können. Und dann gibt es zum Beispiel Gelb oder Grün, die bei den meisten Menschen positive Gefühle wie Glück, Ausgeglichenheit und Freude wecken. Deswegen wählen Experten ganz bewusst bestimmte Farben für die Innenraumgestaltung aus – andere werden in der Regel gemieden.

Stimmungsvolle Beleuchtung
Auch Lampen gibt es schon lange nicht mehr nur in weißen oder gelben Nuancen. In Online-Shops wie lampenwelt.at gibt es Lampen und Leuchten, die Ihre Räume in nahezu jede Farbe tauchen. Bei sogenannten Stimmungsleuchten können automatische Farbwechsel eingestellt werden, sodass dem Raum immer eine neue Atmosphäre verliehen wird.
Auch indirekte Beleuchtung hinter dem Bett, dem Fernseher oder Regalen tauchen Zimmer in sanftes Licht. Mit Lichtschläuchen, -leisten oder kleinen LEDs kann man diese Art der Beleuchtung auch ganz einfach selbst nachträglich in seine Möbel einbauen.
Licht als Therapieform
Sogar in der Medizin wird Licht eingesetzt, um spezielle Formen von Depressionen zu behandeln. Gerade bei saisonal bedingten Stimmungsschwankungen (Winterdepressionen) hilft die Lichttherapie vielen Leuten wieder zu mehr Antrieb und Leistungsfähigkeit. Hierbei wird eine Lampe verwendet, die dem natürlichen Sonnenlicht nachempfunden ist. Es sind mindestens 2000 Lux notwendig, damit eine physiologische Wirkung erzielt werden kann. Zum Vergleich: Ein Sommertag in Deutschland versorgt uns mit ca. 10000 Lux, während eine normale Innenraumbeleuchtung nur maximal 800 Lux liefert. Um einen langfristigen Erfolg zu erzielen, ist eine regelmäßige Behandlung wichtig. In der Regel geht man dazu in eine Praxis oder in eine Klinik. Bei eindeutiger Diagnose und dauerhafter Anwendung kann man sich die Therapielampen auch selbst anschaffen. Die besten Resultate werden morgens erreicht, da man so dem Körper eindeutig den Tagesbeginn mitteilt und der Kreislauf in Schwung gebracht wird. Weitere Informationen zur Lichttherapie finden Sie hier.