„Wir haben Menschen alleine sterben lassen“
Beitrag bei Schuler! Fragen, was ist –
Sie ist die unbequemste Regierungs-Kritikerin der Corona-Politik! Als alle nur noch abgenickt haben, hat sie den Mund aufgemacht und sich vor allem für die Kinder in unserem Land stark gemacht: Kristina Schröder (CDU), Ex-Familienministerin zu Gast bei Ralf Schuler! Was der gefährlichste Satz während der Pandemie war? „Hört auf die Wissenschaft!“
Ein Gespräch über Corona, Klima, Grundrechte, Kinder und die Trans-Debatte.
Das sagt Kristina Schröder über …
… die Corona-Maßnahmen: „Wir haben Menschen alleine Sterben lassen. Und zwar nicht nur in den ersten wirren Wochen. Wenn man Menschen alleine sterben lässt, geht es hier um den Kern von Grundrechten, vielleicht sogar um Artikel 1.“
… Kinder als Leidtragende der Politik: „Ich war fassungslos, mit welcher Erbarmungslosigkeit und Nonchalance man unseren Kindern derart drastische Dinge angetan hat. Die Folgen sehen wir in den Kinder- und Jugendpsychologischen Einrichtungen: Magersucht, Essstörungen, Depressionen nehmen drastisch zu.“
… Beleidigungen nach ihrer Kritik: „Ich hatte jeden zweiten Tag einen Shitstorm. Ich wolle die Kinder durchseuchen. Ich wolle die Kinder opfern. Um meine eigenen Kinder solle sich das Jugendamt kümmern… Wer die Maßnahmen kritisierte, galt als Querdenker, als Verschwörungstheoretiker.“
… unsere Grundrechte: „Dass zum Beispiel Freiheit nicht mehr Freiheit ist, sondern dass Freiheit nur noch dann eine verantwortliche Freiheit ist, wenn sie kollektiv, wenn sie solidarisch, gedacht wird. Ich halte das schon für gefährlich, dass da so eine schleichende Umdeutung stattfindet und sehe die Gefahr, dass am Ende unsere Grundrechte und unsere freiheitliche Grundordnung nicht mehr dieselbe ist.“
… Greta Thunberg: „Greta ist ja sicher eine kluge Frau, aber sie blendet offenkundig ganz viel aus. Sie sagt die Menschheit leidet. Das ist einfach empirisch nicht wahr. Die Menschheit hat noch nie so wenig gelitten, wie heute. Die Armut sinkt, auch absolut gemessen.“