8. Vereinsnewsletter 2024 – Aloe und mehr …
Liebe Vereinsmitglieder und Freunde der Naturheilkunde!
Das große Yang des Sommers herrscht bei uns diese Tage und mit ihm Hitze und viel Sonne. Wie sieht es mit dem Yin jetzt aus? Yin steht für das Kühle, für die Körperflüssigkeiten, aber auch für die Körpersubstanz. Wo Yin fehlt, herrscht Trockenheit und Substanzverlust, was auch typisch ist bei Alterserscheinungen. Regeneration bedeutet daher für viele, die hier ein Defizit haben: Yin auffüllen! Beispielsweise mit der Aloe Vera.
Hautregeneration mit Aloe
Ihre regenerative Wirkung auf die Haut kennt jeder und kann sie so für die Haut nützen: Aloe Kapsel aufmachen, Inhalt in ein Glas mit etwas Wasser geben und leicht quellen lassen, in eine Sprühflasche geben und von Gesicht bis zu den Füßen die Haut damit einsprühen.
Aloe zum Einnehmen
Die Aloe ist aber auch innerlich angewendet ein Segen für die Regeneration – etwa des Immunsystems oder der trockenen Darmschleimhaut, die sich durch häufige Verstopfung bemerkbar macht. Darmentzündungen sind ebenfalls mit Yin-Verlust (Entzündung führt zu Hitze und Trockenheit) verbunden. Dabei sind unweigerlich die Feuchtigkeit (Yin-) speichernden Schleimhäute in Mitleidenschaft gezogen.
Die Aloe enthält den wichtigen Glykonährstoff Acemannan, der sozusagen ein „Heilzucker“ ist. Auch Vitalpilze enthalten die begehrten Glykonährstoffe. Acemannan wirkt sich entzündungshemmend und schleimhautschützend und -aufbauend etwa bei Divertikulitis aus.
Aloe erhöht Schleimproduktion
Studien haben signifikante Veränderungen im Mikrobiom bei Divertikulose festgestellt, wie z.B. ein Übermaß an schleimabbauenden Arten, und nicht nur die trockene bzw. reduzierte Schleimhaut, auch Blähungen können die Fortbewegung des Stuhls blockieren (etwa bei Candida). Die Aloe erhöht die Schleimproduktion der Darmzellen, bildet so eine schützende Schicht und feuchte Rutsche für den Stuhl, Darmbewegungen werden unterstützt und festsitzender Stuhl kann sich eher lösen. Der Sternanis leistet hier ebenfalls gute Dienste, indem er die Bildung der Gallensäuren erhöht. Gallensäuren sind ein natürliches Abführmittel. Gegen die Entzündung selbst hat sich auch Papayablatttee bewährt.
Phytopharmakon oder Nahrungsergänzungsmittel?
So mancher Kunde fragt sich, ob Naturmittel in Form von Pharmaprodukten von besserer Qualität sind als Nahrungsergänzungsmittel. Die Antwort wird viele überraschen: Die gesetzlichen Bestimmungen in puncto Rohstoffqualität von Natursubstanzen für Nahrungsergänzungsmittel sind deutlich strenger als für Phytopharmaka.
Mehr Parameter und niedrigere Grenzwerte
Wenn wir Rohstoffe einkaufen, werden wir gefragt, ob wir Pharmaqualität benötigen oder Lebensmittelqualität. Für Nahrungsergänzungsmittel brauchen wir Lebensmittelqualität. Das bedeutet, dass die Natursubstanzen nach mehr Parametern geprüft sein müssen und sogar Grenzwerte bei Umweltgiften im Lebensmittelbereich, zu denen Nahrungsergänzungsmittel rechtlich zählen, niedriger sind. Allerdings soll es gerade im Online-Handel auch weniger sorgfältige Händler geben, eher die unbekannten Firmen, die Geschäft vor Moral setzen.
Pharmaprodukte mit zu vielen Beistoffen
An Phytopharmaka kritisieren wir die Vielzahl an Beistoffen, oft bis zu zehn und mehr verschiedenen. Der Farb- und Glanzstoff Titandioxid ist so ein Beispiel. In der Nahrungsergänzung wegen Verdacht auf Gentoxizität und weiterer Sicherheitsbedenken seit 2022 verboten, ist er für Pharmaprodukte nach wie vor erlaubt. Titandioxid macht die Kapsel weiß und eine glänzende Oberfläche, auch bei Dragees. Es hat sonst überhaupt keinen Nutzen.
Wir verkapsulieren aus Überzeugung ohne Beistoffe
Ohne Beistoffe – das erreichen wir nur über händische Verkapsulierung. Ganz anders die „normale Nahrungsergänzungsmittelherstellung“ mit Maschinen. Hier müssen zumindest bei einem Teil der Rohstoffe Beistoffe verwendet werden. Das ist aber noch gering gegenüber so manchen Phytopharmaka. Vor allem Dragées machen sprachlos. Hier ist dringend ein Umdenken erforderlich.
Beispiel: Phytopharmakon mit 3 Wirkstoffen und 17 Beistoffen
Viele Produkte „leben davon“, dass kaum jemand das Etikett genauer liest. Dabei ist die Inhaltsstoff-Liste extrem interessant in Bezug auf die oft minderwertige, da vor synthetischen Stoffen nur so strotzende, für den Körper wertlos bis sogar schädigende Gesamtrezeptur.
Hier ein Beispiel eines aktuell von praktischen Ärzten gern als „natürliches Mittel“ („weil die Konsumenten das lieber mögen“) angebotenen Phytopharmakons bei Blasenentzündung, das vorbeugend wirken soll und daher täglich einzunehmen ist – dreimal gleich. Es basiert auf Erfahrung, es gibt dazu keine Studien, es wird als traditionell bezeichnet. Besonders pikant: Es wurde eine eigene Website für das Präparat erstellt, die Wirkungen werden genannt, nicht aber die vielen Beistoffe (Zutatenliste fehlt). Nur manche Apotheken führen die Zutatenliste an.
Billige Rezeptur, hoher Preis
Die mengenmäßig am meisten enthaltene Natursubstanz kommt in diesem Beispiel erst an der 3. Stelle, die nächste erst an der 10. Stelle und die am geringsten Dosierte gar erst an der 15. Stelle. Dazwischen: Lauter Mist. Wir nennen den Hersteller und das Produkt aus rechtlichen Gründen nicht. Das Produkt ist nicht billig – 60 Dragées um die 40 Euro, also ausreichend für 20 Tage (wobei man es aber nur 14 Tage nehmen sollte), ist apothekenpflichtig und enthält als Wirkstoffe 3 extrem günstige Blattpulver bzw. Wurzelpulver in sehr geringen Mengen.
Hier die Zutaten: Dextrin, Siliciumdioxid, Povidon K30, 1. Natursubstanz, Saccharose, Eisen(III)oxid, Riboflavin, Glucose, Talkum, 2. Natursubstanz, Calciumcarbonat, Montanglycolwachs, Povidon K25, Maisstärke, 3. Natursubstanz, Schellack, Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat, Oleum rizini, Titandioxid
Einige Inhaltsstoffe sagen Laien gar nichts – hier die Erläuterungen
Dextrin: In der Pharmazie werden Dextrine als Hilfsstoffe eingesetzt, da sie chemisch identisch mit Stärke sind, jedoch bessere physikalische Eigenschaften aufweisen. Dextrine dienen typischerweise als Bindemittel, z.B. bei der Granulierung. Bei der Herstellung von Dragees fungieren sie als Klebstoff.
Siliziumdioxid: Während „Nano“ normalerweise nicht erlaubt ist, gilt das nicht für den Zusatzstoff Siliziumdioxid. Nanosilizium ist zellgängig und soll zum Beispiel Entzündungsreaktionen im Darm auslösen und die dendritischen Zellen des Immunsystems hemmen.
Povidon (Polyvinylpyrrolidon, PVP): synthetisches Polymer, KUNSTSTOFF, Sprengmittel (beschleunigt den Zerfall von Tabletten, die zuvor mit Druck verpresst wurden). In immer mehr Nahrungsmitteln und Medikamenten werden die schädigenden Kunststoffpolymere POVIDON, PEG 6000 und Macrogol entdeckt!
Saccharose: Zucker im Überzug, gilt als ungesund.
Eisen(III)oxid: Rote, gelbe, braune oder schwarze Farbstoffe bei der pharmazeutischen Tabletten- und Kapselherstellung. Die häufigsten Nebenwirkungen der Gabe von Eisen(III) sind Verdauungsbeschwerden bis hin zur Verstopfung. Durch Eisenoxide wird der Stuhlgang oft schwarz gefärbt.
Glukose: Traubenzucker im Überzug, mehr enthalten als zwei der drei eigentlichen Wirkstoffe.
Riboflavin: Vitamin B2, allerdings hier als Lebensmittelzusatzstoff verwendet für die Farbgebung. Vitamin B2 wird meist durch gentechnisch veränderte Mikroorganismen hergestellt. Das ist nicht kennzeichnungspflichtig, wenn im aufgereinigten Zusatzstoffpräparat keine (nachweisfähigen) Bestandteile des Produktionsstamms mehr vorhanden sind.
Talkum: Hilfsstoff, der Asbest enthalten kann und deshalb gereinigt sein muss.
Calciumcarbonat: Im Überzug, bindet die Magensäure, hier allerdings in sehr geringer Menge.
Montanglycolwachs: Im Überzug, aus Braunkohle gewonnen.
Schellack: Im Überzug, natürliches Harz aus den Ausscheidungen von Schildläusen.
Lactose-Monohydrat: Laktose verträgt nicht jeder. Aufgrund der Wasserlöslichkeit und akzeptablen Fließfähigkeit wird Laktose in der Regel Tabletten zugesetzt, um die Benetzbarkeit zu verbessern und unerwünschte Fließfähigkeit zu verringern.
Magnesiumstearat: Magnesiumsalz der Fettsäure Stearinsäure, Trennmittel gegen Haften an Maschinen bei hoher Luftfeuchtigkeit, Hilfsstoff bei der maschinellen Verkapsulierung und bei der Tablettenverpressung. Zur Herstellung von Magnesiumstearat (E572) wird häufig genmanipuliertes und mit großen Mengen an Schädlingsbekämpfungsmitteln behandeltes Öl verwendet, sogar toxische Chemikalien wurden im Öl gefunden (WHO-Bericht). Negative Wirkungen auf den Darm (Verklebungen) und Immunsystem, Allergien, Biofilmbildung im Darm werden vermutet, wurden aber noch nicht ausreichend bestätigt.
Oleum rizini: Rizinusöl, wirkt entzündungshemmend und abführend. Aber in einem Blasenpräparat?
Titandioxid: Im Überzug, ist ein weißes Farbpigment und sorgt für glatte, glänzende Oberflächen. Wegen Verdachts auf Gentoxizität und weiterer Sicherheitsbedenken ist Titandioxid seit 07.08.2022 im Kosmetik- und Lebensmittelbereich verboten, aber für den pharmazeutischen Gebrauch weiterhin zugelassen.
Fallbeispiele aus dem Therapeuten-Netzwerk
Bluthochdruck, Hitzewallungen
Frau 52, senkt ihren Bluthochdruck zuverlässig und wenig überraschend mit Endothel. Was sie darüberhinaus aber erfreut ist, dass die Hitzewallungen nahezu völlig aufgehört haben und sie keine Verstopfung mehr hat.
Diabetes
Frau 83, nimmt seit 40 Jahren zwei bis drei verschiedene blutzuckersenkende Medikamente ein. Kein Medikament zeigt eine deutliche Wirkung. Die Ärzte wussten nicht mehr weiter. Bei der letzten Medikamentenumstellung hat die Patientin 17 kg verloren, wobei die Dame sehr schlank ist und um jedes Kilo mehr kämpft. Im Juni war sie 3 Wochen auf Kur, wo sie neu eingestellt werden sollte, doch die Werte stiegen sogar. Die Blutzuckerwerte waren im Durchschnitt: 160 morgens, 257 abends. Anfang Juli hat sie sich für die Einnahme von Coprinus und Brokkoli entschieden, dazu die Ernährung eiweißreicher gestaltet und Krill-Öl mit Astaxanthin dazu angewendet. Sie hat Ende Juli folgende Durchschnittswerte: 111 morgens, 160 abends. Solche Werte hatte sie noch nie in den letzten 40 Jahren!
Epilepsie durch Long-Covid
Mann 23, wir haben schon öfter berichtet, hatte keine Anfälle mehr durch die tägliche Einnahme von 2 Kps Brahmi. Sogar Alkohol konnte er dazu trinken, was davor einen Anfall ausgelöst hatte. Dann geht ihm das Brahmi aus und nach weiteren 14 Tagen war Feiern folgenreich: Er bekam am nächsten Morgen wieder einen epileptischen Anfall. Jetzt ist er vernünftig, versorgt sich täglich mit Brahmi und belässt es mit einer kleinen Menge Alkohol dann und wann. Zusätzlich haben wir ihn energetisch ausgetestet und helfen ihm zu regenerieren mit Krillöl, Vitamin D, Magnesium, Vitamin B-Komplex, kolloidalem Lithium und Zink.
Aufbau des Mikrobioms nach Antibiotika
Frau 75, schwere Durchfälle nach zweimaliger hochdosierter Antibiotikakur. Sie konnte nicht mehr aus dem Haus gehen und fühlte sich sehr geschwächt. Lactobac Darmbakterien half schon am zweiten Tag, sie hat aber die Einnahmedosis am 1. Tag auf 2 Kps erhöht und am 2. Tag auf 3 Kapseln. Setzte dann 3 Tage mit 2 Kps fort, danach mit 1 Kps für ein paar Wochen.
Osteoporose
Frau 69, starker Knochenschwund, nimmt für ein Jahr Cissus (3×1), die Aminosäure Lysin, Vitamin K2, Krillöl mit Vitamin D3+K2 und flüssiges Silizium. Die Knochendichte konnte damit um 40 Prozent verbessert werden.
Missempfinden in den Beinen
Mann 74, hat seit langem nachts ein Ziehen und Kribbeln in den Beinen, wodurch er häufig schlecht schläft. Er reibt sich abends einen Monat lang die Waden mit kolloidalem Magnesiumöl ein und ist beschwerdefrei.
Schmerzen und Jucken der Kopfhaut
Frau 64, hat seit einem Jahr Beschwerden mit der Kopfhaut, nachdem sie über Jahre bereits leichte Schmerzen an den Haarwurzeln bemerkte. Sie färbt seitdem ihre Haare nicht mehr mit chemischen Mitteln, sondern mit Pflanzenfarbe. Der Schmerz trat zwar nicht mehr auf, doch ein Jucken und Brennen der Kopfhaut wurde immer schlimmer. Erst Baobaböl zusätzlich zum Kortison stellt das Hautgleichgewicht wieder her und sie kann nach ein paar Tagen die Anwendung der Kortison-Tinktur beenden.
Hallux vagus
Frau 79, operierter Hallux kommt wieder, dazu bildet sich auch noch eine Hammerzehe. Konsequente Fußmassagen mit kolloidalem Magnesiumöl zweimal täglich bessern den Hallux und die Hammerzehe nach zwei Monaten, wahrscheinlich, da die Muskelspannung nachließ.
Tipp aus der Naturheilkunde
Schrunden an den Fußsohlen
Noch mehr harte Haut an den Fußsohlen und schmerzhafte Einrisse? Dagegen helfen Fußbäder mit Vulkanmineral, die gleichzeitig auch noch entgiften (vor allem mit dem tribomechanisch aktivierten Vulkanmineral). Die Haut wird ganz weich und zart, nicht noch trockener, wie bei Basenfußbädern. Danach eincremen mit etwas Baobaböl!
Tipp aus der Tierheilkunde
Hilfe bei FIV
Werden Katzen auf FIV (Katzenaids) getestet, ist oft schon ein längerer Leidensweg vorangegangen und wartet auch noch, wenn die armen Tiere nur noch in Einzelhaft vor sich hindämmern. Wir haben extrem gute Erfahrungen mit kolloidalem Germanium – 2x tgl 2 Sprüher übers Futter sprühen – und Reishi Pilzpulver – 2×1 Messerspitze am Tag übers Futter gestreut – gemacht. Katzen fressen Reishi (genauso wie Hunde) freiwillig. Auch flüssiges Silizium in Minimengen im Trinkwasser hilft ebenfalls das Immunsystem zu verbessern.
Wichtig ist die Qualität der Produkte. Unser Germanium, in Protonenresonanz hergestellt, hat eine sehr hohe Ladung und daher biologische Aktivität und unser Reishi Pulver hat über 50% immunregulierende Polysaccharide, während Reishi-Extrakte nur 30% enthalten.
Energetisch Testen mit Rute und Tensor
Samstag den 14.09.2024 | 14.00h – 18.00h – nur für Therapeuten!
Freitag den 18.10.2024 | 16.00h – 20.00h – Teilnahme für alle!
Samstag den 19.10.2024 | 14.00h – 18.00h – nur für Therapeuten!
Beitrag: € 120,–
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