Liebe Vereinsmitglieder und Freunde der Naturheilkunde!
Im Sommer sind Infektionen mit dem Norovirus zwar normalerweise nicht so häufig wie in den Wintermonaten zwischen Oktober und März. Heuer ist es aber vor allem in Deutschland anders. Das Norovirus gilt als hochansteckend. Es kann über Viruspartikel an den Händen übertragen werden, wobei nur zehn von 100 Viren ausreichen, um sich anzustecken. Sechs bis 50 Stunden später kommt es zu Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Magen- und Bauchschmerzen, manchmal auch Fieber.
Baobab schützt vor Dehydrierung
Je heftiger diese Beschwerden ausfallen, desto größer ist die Gefahr der Dehydrierung. Sie ist bei Noroviren größer als bei Rotaviren, die ebenfalls meist im Winter auftreten. Damit nicht mit Infusionen im Krankenhaus behandelt werden muss, ist das Trinken von Baobab-Getränken (nur mit Wasser oder mit etwas Apfel- oder Orangensaft zusätzlich) ratsam. Das bringt verloren gegangene Elektrolyte zurück und ist wirksamer als das Elektrolytgetränk der WHO, wie bei Kleinkindern in Afrika festgestellt wurde. Antiviral wirkt Baobab ebenfalls.
Oreganoöl, Shilajit und Katzenkralle beugen Noroviren vor
Das Norovirus ist auch noch 48 Stunden nach Abklingen der Beschwerden hochansteckend, über den Stuhl kann es sogar noch eine Woche lang ausgeschieden werden. Es empfiehlt sich Desinfektion der Hände und Oberflächen mit dem ungiftigen und hochwirksamen Biomimetik Desinfekt. In einer Sprühflasche kann es auch die Viren in der Luft unschädlich machen (Toilettendeckel schließen vor dem Spülen!).
Zur Vorbeugung der Kontaktpersonen haben sich folgende Natursubstanzen bewährt: Oreganoöl Kapseln, Shilajit Huminsäure, eventuell auch die Katzenkralle.
Lactobazillus acidophillus in Lactobac Darmbakterien
Als neue Klasse evidenzbasierter Durchfalltherapeutika gelten die Probiotika. Aufgrund vielfältiger Wirkmechanismen können Probiotika wie Lactobazillus acidophillus DDS1 (Lactobac Darmbakterien) sich positiv auf das Schleimhaut-assoziierte Immunsystem und das Mikrobiom auswirken und zugleich die pathogene Wirkung von Erregern wie Norovirus oder Rotavirus bekämpfen.
Tremella Vitalpilz und B-Vitamine gegen Falten und trockene Haut
Beim Baden trocknet die Haut oft aus und spannt hinterher. Wer den Tremella Vitalpilz schon einige Zeit einnimmt, wird bemerkt haben, dass die Hauttrockenheit nachgelassen hat. Baobaböl hilft zusätzlich, die Haut weich und geschmeidig zu halten. Allerdings sind auch die B-Vitamine – vor allem B3, B6 und B9 – für eine gesunde Hautbarriere und ein ausgewogenes Feuchtigkeits- und Fettverhältnis wichtig. Der Vitamin B-Komplex aus Quinoa bietet alle acht B-Vitamine samt Co-Faktoren zur besseren Verwertung im Körper.
Pigmentflecken in oder nach der Sonne
In der Sonne treten durch die Bräunung weiße Pigmentflecken stärker hervor, es können sich aber auch schneller braune Flecken auf der Haut bilden. Gegen helle Flecken kann Moringablatt helfen, das reich ist an Mangan. Mangan hilft, wie Kupfer, bei hellen Pigmentflecken, je nachdem, welchen Mangel man gerade hat. Bei Kupfermangel, der etwa nach langfristiger Einnahme von herkömmlichen Zinkverbindungen auftreten kann, greift man am besten zum kolloidalen Kupfer. Bei dunklen Flecken kann Traubenkernextrakt (OPC) wirksam sein, er bremst aber die melaninbildenden Zellen und erschwert die Bräunung. Ein Mangel an Vitamin B6, B9 und B12 kann Pigmentflecken verursachen, was für den Vitamin B-Komplex aus Quinoa spricht. Astaxanthin im Premium Krillöl hellt dunkle Pigmentflecken auf und hilft außerdem, weniger leicht Sonnenbrand zu bekommen. Bei typischen Altersflecken ist die entschlackende Wirkung der Vitalpilze, vor allem von Reishi, Agaricus blazei murril, Chaga, Cordyceps oder Hericium Vitalpilz bewährt.
Akne natürlich behandeln
Jugendliche leiden oft sehr unter Akne. Im Sommer noch mehr als im Winter, weil weniger Schminke getragen wird und man die Hautpusteln schwerer verstecken kann. Bevor starke Medikamente eingesetzt werden, die zwar meist helfen, jedoch nebenwirkungsreich sind, lohnt sich ein Versuch mit Natursubstanzen. Allerdings kommt vieles in Frage. Besonders wirksam sind Baikal Helmkraut mit Andrographis aufgrund der antibiotikaähnlichen antibakteriellen und entzündungshemmenden Wirkung besonders gegen Eitererreger. Ein weiterer heißer Tipp ist Guggul, die indische Myrrhe. Sie wirkt antiseptisch und kann es bei nodulozystischer Akne in Vergleichsstudien sogar mit einem häufig dafür eingesetzten Antibiotikum aufnehmen. Nicht geeignet ist sie allerdings bei Einnahme von Blutverdünnern oder starker Regelblutung. Der Tremella Vitalpilz wirkt wundheilend und entzündungshemmend. Die Yamswurzel ist oft erfolgreich bei Akne infolge hormonellen Ungleichgewichts (etwa nach Einnahme der Pille) und/oder Stress. Vitamin B-Komplex ist wichtig für sämtliche Hautfunktionen wie Wundheilung und für die Nerven, Akne hängt häufig mit Vitamin B-Mangel infolge schlechter Ernährungsweise und Stress zusammen.
Zinkmangel kann ebenfalls Mitursache für Akne oder Wundheilungsstörung sein. Zink verlangsamt die Talgdrüsentätigkeit, fördert die Wundheilung und setzt die Entzündungsgefahr herab. Ideal ist wässriges kolloidales Zink zum Aufsprühen. Statt Gesichtswässern ist kalter Cistus Tee zur äußerlichen Anwendung empfehlenswert, weil er antiseptisch und wundheilend wirkt.
Arteriosklerose vorbeugen durch Pflege des Endothels
Idealerweise nützt man die zehn, zwanzig Jahre, die vom Beginn einer Arteriosklerose über den oft symptomlosen Verlauf bis hin zu ernsten Problemen mit Herzinfarkt oder Schlaganfall vergehen, indem man präventiv tätig wird.
Beispielsweise mit Präparaten, die die Aminosäure L-Arginin enthalten (wie etwa die Aminosäure III). Mehrere Studien zeigten erfolgreiche Prävention bei beginnender Arteriosklerose mit erhöhtem Cholesterin, Bluthochdruck, schlechtem Blutfluss und Thromboseneigung. Auch bei erhöhtem Homocystein und bei Diabetes – beide verursachen den weiteren Gefäßrisikofaktor ADMA – ist es zusammen mit dem Vitamin B-Komplex aus Quinoa empfohlen.
Geschädigtes Endothel oft auch Ursache für Long-Covid!
Covid ist nicht für alle aus dem Alltag verschwunden. Viele kämpfen immer noch mit Long-Covid. Dafür kann es mehrere Gründe geben. Einen wollen wir hier besprechen. Wurde das Endothel durch eine starke Immunreaktion auf den Covid-Erreger und damit verbundene Entzündungsreaktion geschädigt, kam es einerseits zu schwereren Covid-Verläufen. Andererseits traten dadurch auch Langzeitfolgen wie Atemnotsyndrom und extreme Müdigkeit auf. Manche leiden bis heute unter einem geschädigten Endothel.
Bei Long-Covid: L-Arginin und Acerola Vitamin C
Wie eine italienische Doppelblind-Studie an einer Post-Covid-Ambulanz in Rom gezeigt hat, können Long Covid-Patienten besonders von der Kombination der Aminosäure L-Arginin mit Vitamin C profitieren. Die Tagesdosis L-Arginin betrug in der Studie 1,66 g zweimal täglich und die Vitamin C Dosis 500 mg. Der Anwendungszeitraum lag bei nur 28 Tagen. Die Endothelfunktion verbesserte sich beachtlich, damit auch die körperliche Leistungsfähigkeit wie Gehleistung und Muskelkraft. Außerdem ließ die quälende Müdigkeit nach.
Fallbeispiele aus dem Therapeuten-Netzwerk
Knochenbrüche
Frau 86, seit sie vor drei Jahren mit der Einnahme von Cissus begonnen hat, ist sie sich keinen Knochenbruch mehr zugezogen, was im Jahr davor gleich dreimal der Fall war.
Gefäßerkrankung
Frau 72, zweite Bypassoperation und künstliche Herzklappe. Die Halsschlagadern sind wie die Herzkranzgefäße stark verkalkt. Es wurde festgestellt, dass ihr Homocystein-Wert im Blut stark erhöht ist. Das ist nun drei Jahre her. In der Zeit nahm sie neben verordneten Blutverdünnern und Nitrospray bei Bedarf zwei Kapseln Premium Krillöl täglich, 2×4 Kapseln Aminosäure III (enthält Arginin), zwei Kapseln Vitamin B-Komplex aus Quinoa und eine Kapsel Traubenkernextrakt mit Coenzym Q10. Der Homocysteinwert sank bald unter 9 und sie fühlte sich viel besser. Nach drei Jahren wurde die Verkalkung der Halsschlagader untersucht und ist stark zurückgegangen. Nitrospray benötigt sie fast nicht mehr und sie konnte auf einen leichten Blutverdünner umsteigen.
Schwerhörigkeit
Mann 68, hört seit einigen Monaten schlechter und hat leichte Schmerzen im unteren Rücken. Er bekommt von einem TCM-Arzt den Tipp, den Cordyceps Vitalpilz einzunehmen und kolloidales Magnesium in den Nacken zu sprühen. Der Versuch funktioniert, er hört besser und fühlt sich auch wieder vitaler, der Rückenschmerz ist nicht mehr aufgetreten.
Tierhaarallergie
Frau 24, leidet unter Allergie auf Katzenhaare. Das bessert sich nach drei Monaten Einnahme der pflanzlichen Schwefelverbindung MSM, Agaricus Vitalpilz und Katzenkralle.
Venenentzündung
Frau mittleren Alters, heilt ihre Venenentzündung durch zweiwöchiges Einreiben mit kolloidalem Ozonöl aus.
Kontaktallergie im Gesicht
Frau mittleren Alters, ist allergisch auf verschiedene künstliche Duftstoffe. Mit dem Fu Ling Vitalpilz heilt die Kontaktallergie sofort ab.
Denselben Erfolg hatte ein 70jähriger Mann mit Fu Ling Vitalpilz bei einer Kontaktallergie im Gesicht. Die Verbesserung trat bereits innerhalb eines Tages ein.
Multiple Sklerose
Frau 35, bekam vor zwei Jahren die Diagnose Multiple Sklerose. Sie nimmt seitdem laufend den Hericium Vitalpilz (um den Nervenwachstumsfaktor anzuregen), den Vitamin B-Komplex aus Quinoa, Premium Krillöl (um die Entzündungsbereitschaft zu senken) und Curcumin (wegen des immunmodulatorischen Effekts). Sie hat seitdem keine Beschwerden mehr gehabt. Außerdem macht sie zweimal jährlich eine Kur mit Enzymen für je sechs Wochen und trinkt in der Zeit dazwischen immer wieder Papayablatttee. Sie sorgen aber auch dafür, dass keine Überreaktionen des Immunsystems stattfinden, die zur Entstehung von Autoimmunerkrankungen beitragen können. Enzyme wie Papain und Bromelain sind in der Lage, aus Eiweiß aufgebaute Immunkomplexe zu spalten, bevor sie sich ablagern und zu unkontrollierten Entzündungsreaktionen führen können.
Muskelaufbau
Frau 32, wegen Übergewicht und Rückenproblemen erhält sie die Empfehlung, Rückenmuskulatur aufzubauen. Sie trainiert daraufhin gezielt und nimmt zusätzlich Aminosäuremischung I für alle essentiellen Aminosäuren zum Muskelaufbau, Cissus zur Unterstützung des Muskelaufbaus, Förderung der Fettverbrennung durch Senkung von Cortisol und die Aminosäure L-Lysin als Schlüsselsubstanz für den Kollagenaufbau, die unter anderem Muskelgewebe und Kollagen regeneriert und deren Neubildung fördert. Lysin sorgt für die Vernetzung wichtiger Kollagenfasern und gewährleistet damit Festigkeit und Stabilität von Muskelgewebe. Lysin-Mangel führt zu Muskelschwäche und Verlust des Muskeltonus. Der Bedarf wurde durch ein Quantenmedizingerät (GEMRA) angezeigt.
Tipp aus der Naturheilkunde
Beim Urlaub am Meer nimmt man trotz gutem Essen weniger leicht zu. Das ist auf den stoffwechselaktivierenden Effekt von Sonne und Meeresklima zurückzuführen. Zusätzlich stoffwechselaktivierend wirkt Guggul mit Pleurotus. Als bester Stoffwechselaktivator im Ayurveda, steigert Guggul die Jodaufnahme, reguliert die Schilddrüse bei Unterfunktion, verbessert die Umwandlung des Schilddrüsenhormons T4 in das aktivere Hormon T3, erhöht die Fettverbrennung. Ebenfalls günstig: Die ähnlich wirkende Buntnessel plus Aminosäuremischungen I und III, Grapefruitkernextrakt oder Moringa. Ballaststoffe wie Akazienfaser oder Baobab halten die Verdauung am Laufen.
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Doris Steiner-Ehrenberger
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