Informationen aus der Naturheilpraxis René Gräber
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
Corona.
Schon wieder. Oder besser: immer noch.
Fall Sie es noch nicht mitbekommen haben: festhalten; es geht „rund“…
In einem langwierigen Rechtsstreit haben der Journalist Paul Schreyer und das Online-Magazin Multipolar erreicht, dass die bisher unter Verschluss gehaltenen Sitzungsprotokolle des Krisenstabs des Robert-Koch-Instituts (RKI) öffentlich gemacht werden mussten. Miltipolar veröffentlichte die Dokumente hier:
https://multipolar-magazin.de/artikel/rki-protokolle-2
Diese Protokolle, die im Zeitraum von Januar 2020 bis April 2021 entstanden sind und über 2.500 Seiten umfassen, sind unter dem Schlagwort „RKI-Files“ bekannt geworden. Trotz umfangreicher Schwärzungen bieten die Dokumente tiefe Einblicke in die Entscheidungsprozesse und Diskussionen innerhalb des RKI während der Anfangsphase der Corona-Pandemie.
Die Veröffentlichung hat eine heftige Debatte ausgelöst, insbesondere in den sozialen Medien, und wirft Fragen hinsichtlich der Unabhängigkeit der Risikobewertung des RKI auf. Im Zentrum der Kritik steht die Annahme, dass die Anpassung der Risikoeinschätzung von Covid-19 von „mäßig“ auf „hoch“ am 17. März 2020 nicht ausschließlich auf wissenschaftlicher Basis erfolgte, sondern auf politische Anweisungen zurückzuführen ist.
Diese Vermutung beruht darauf, dass ein Protokoll vom Vortag der Bekanntmachung der geänderten Risikoeinschätzung vermerkt, dass eine Hochstufung in Abstimmung mit einer nicht näher benannten Stelle vorbereitet wurde.
Multipolar hat gegen die Schwärzungen in den Dokumenten Klage eingereicht, mit der Begründung, dass die Öffentlichkeit ein Recht darauf habe, die vollständigen Inhalte der Protokolle einzusehen, insbesondere da die Dokumente Erwägungen und Diskussionen enthalten, die in der öffentlichen Debatte kaum Beachtung fanden. Dazu gehören Bedenken hinsichtlich der Folgewirkungen von Lockdowns, die Eignung von FFP-2-Masken, die Rückläufigkeit von Nachweisen anderer Atemwegserkrankungen, Fragen zur Herdenimmunität durch Impfung und die Rolle des Alters und der Impfung in Bezug auf Covid-19-Todesfälle.
Die RKI-Files offenbaren auch interne Diskussionen über die Sensitivität und Spezifität von Covid-19-Tests und die damit verbundene Problematik falsch positiver Ergebnisse. Diese Offenlegungen verstärken die Debatte über die wissenschaftliche und politische Grundlage der während der Pandemie getroffenen Entscheidungen und Maßnahmen.
Obwohl die RKI-Files bereits für erhebliche Diskussionen sorgen, steht eine vollständige Bewertung der Inhalte und ihrer Auswirkungen noch aus. Die anhaltende rechtliche Auseinandersetzung um die Aufhebung der Schwärzungen könnte zusätzliche Informationen ans Licht bringen und weiter dazu beitragen, die Entscheidungsfindungsprozesse während der Pandemie transparenter zu machen.
Soweit die „Fakten“.
Die offizielle Berichterstattung der Altmedien sieht wie folgt aus:
T-Online und Süddeutsche berichten (via dpa) von einem „Deutschen Wunder“ bezüglich der Corona-Strategie. Wer behauptet das? Christian Drosten.
T-Online:
t-online.de/gesundheit/krankheiten-symptome/coronavirus/id_100370030/christian-drosten-zieht-corona-fazit-diese-massnahmen-waren-effektiv.html
Süddeutsche:
sueddeutsche.de/wissen/wissenschaft-drosten-gut-durch-die-corona-pandemie-gekommen-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-240322-99-429820
Ja, er ist wieder da. Der angeblich führende „Corona-Experte“ in Deutschland. Kein Wunder – schließlich brennt es in Sachen Corona-Politik. Jetzt könnte der ganze Schwindel nämlich „ganz offiziell“ auffliegen. Endlich – müsste man sagen.
Und dass ich gerade die Süddeutsche und T-Online als Erstes fand ist (wieder einmal) bezeichnend. Denn beide Medien waren in der „Corona-Panik-Verbreitung“ und der Diskreditierung der „Ungeimpften“ und der Corona-Kritiker ganz vorne dabei.
Am 24.3.24 sah sich ZDF Online zu einem Beitrag „genötigt“:
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/rki-protokolle-corona-klagen-100.html
Unter der Decke kann man das Thema sicher nicht mehr halten. Man wird sich aber um die „richtigen Stellungnahmen“ bemühen.
Beispiel: Lauterbach am 22.3.24 im Morgenmagazin.
Selbst eine Dunja Hayali (die sich während „Corona“ zu keinem Zeitpunkt zu Schade war, die Panikpolitik und die Maßnahmen zu hinterfragen =mitgemacht) muss hier Herrn Lauterbach Fragen stellen.
Achten Sie darauf, wie Lauterbach versucht die Recherche und Klage von Multipolar in die „rechte Ecke“ zu stellen.
Videoausschnitt bei mir im Telegram-Kanal:
https://t.me/renegraeber/1561
Lockdowns, Masken, Tests, Ausgangssperren, Pflichtimpfungen (Gesundheitswesen, Bundeswehr) – alles ohne Sinn und Verstand „durchgeprügelt“.
Dass es anders ging, zeigte Schweden sehr deutlich:
https://www.yamedo.de/blog/corona-deutschland-oder-schweden-schweden-gewinnt/
Aber auch das wird immer noch „geframt“, geleugnet und verdreht.
Mit absurden Argumenten (Lügen?) versuchte man Schweden zu diskreditieren. Aber das kennen wir ja aus allen Bereichen mittlerweile – auch beim Thema „Klima“, Krieg, Geoengineering (Chemtrails), Alternative Medizin, Heilpraktiker, Homöopathie, usw. usw.
Vor diesem Hintergrund erhalten die Worte von Angela Merkel in ihrer ersten „großen Rede“ zur Corona-Lage im März 2020 eine sehr interessante Bedeutung. Damals sprach sie von einer „Neuen Normalität“, an die wir uns zu gewöhnen hätten.
Freilich wurde dies mit den üblichen Floskeln „verschönert“:
Transparenz
„Handeln gut begründen“
„nachvollziehbar machen“
„Wissenschaft folgen“
„offene Demokratie“
und (ganz wichtig) Solidarität
Es gibt mittlerweile auch ein Bonmot dazu:
„Ich habe versucht der Wissenschaft zu folgen, habe sie aber nicht gefunden. Als ich anfing dem Geld zu folgen, fand ich sie.“
Nun, dazu berichte ich ja auch schon seit Jahren:
https://naturheilt.com/blog/geschaeft-mit-wertlosen-studien/
Ich stelle fest:
Im RKI wusste man es anscheinend „besser“, als es durch die Regierungen gewollt war. Die sogenannten „Schwurbler“, Aluhutträger und Corona-Kritiker – allen voran Dr. Wodarg, Prof. Sucharit Bhakdi und viele andere – lagen von Anfang an richtig. Die Altmedien (und viele andere „öffentliche Personen“ wie Udo Lindenberg, Wolfgang Niedecken, Böhmermann usw.) haben im großen Stil „mitgemacht“ und NICHTS, aber auch gar nichts hinterfragt. Im Gegenteil: man hat ausgegrenzt, stigmatisiert und Existenzen vernichtet. Dieses „Spiel“ geht (immer noch) subtil weiter. Man gesteht nur das ein, was man absolut nicht mehr leugnen kann.
Keine weiteren Fragen Euer Ehren.
Fazit – Warum ich immer noch zu „Corona“ berichte
1.2008/2009 kümmerte ich mich ebenfalls intensiv um die Schweinereien mit der Schweinegrippe. Wenn Sie schon länger mitlesen, erinnern Sie sich vielleicht.
Ich dachte damals, dass man auf eine neue „Schweinerei“ nicht hereinfallen würde. Aber ich gestehe: Corona wurde deutlich größer aufgezogen. Und mit den Bildern aus Bergamo nahm das Ganze ja richtig Fahrt auf… Sie erinnern sich sicher.
https://www.yamedo.de/blog/die-bilder-aus-bergamo-corona/
2. Ich berichte hierzu weiter, denn gut die Hälfte unserer Bevölkerung hat „mitgemacht“ (mehr oder weniger). Über 64 Millionen Deutsche haben sich mindestens eine dieser neuartigen Gentechnik-Spritzen verabreichen lassen, was 78 % entspricht. Viele davon unfreiwillig – klar. Aber sicher 35 % der Deutschen hatten überhaupt keine Bedenken, den „Ungeimpften“ Grundrechte zu entziehen oder eine Zwangs“impfung“ einzuführen. Ich will hier gar nicht wiederholen, wie die sogenannten „Ungeimpften“ beschimpft wurden.
3. Ich hege keinen Groll oder gar Hass gegen die verantwortlichen Akteure. Sie sollten dies auch nicht. Wohl aber sollten wir zur Kenntnis nehmen, was passiert und weshalb. Vor allem sollten wir für die nächste „Schweinerei“ gerüstet sein. Die beste „Rüstung“ ist ein ausgeglichenes Immunsystem, eine gute Vitalstoffversorgung, gute Ernährung und vor allem ein glückliches und sinnerfülltes Leben.
Und genau dazu will ich das nächste Mal auch wieder berichten.
Ich wünsche Ihnen Alles Gute!
Herzlichst,
Ihr
René Gräber
P.S.: Hier im PS noch einige Gedanken, welche ich oben nicht eingearbeitet habe.
Warum haben so viele Menschen bei Corona mitgemacht?
Hierzu hatte ich in den letzten Jahren einige Male auf das Milgram-Experiment hingewiesen.
Das Milgram-Experiment wurden in den 1960er Jahren vom Psychologen Stanley Milgram durchgeführt und zielte darauf ab, die Bereitschaft von Teilnehmern zu untersuchen, einer Autoritätsperson zu gehorchen, die sie anwies, Handlungen auszuführen, die im Widerspruch zu ihrem persönlichen Gewissen standen. Im Verlauf des Experiments wurden Teilnehmer in die Rolle eines „Lehrers“ versetzt, der einem „Schüler“ (ein Schauspieler, der Teil des Experimentteams war und nicht tatsächlich Stromschläge erhielt) vermeintlich elektrische Schocks für falsche Antworten gab. Die Intensität der Schocks sollte mit jeder falschen Antwort steigen. Trotz des zunehmenden Unbehagens einiger Lehrer und der vorgetäuschten Schmerzensäußerungen der Schüler führten viele Teilnehmer die Anweisungen bis zum maximalen Schocklevel aus, wenn die Anweisung von einer als legitim wahrgenommenen Autoritätsperson gegeben wurde. Das Experiment wirft bedeutende ethische Fragen auf und hat tiefe Einblicke in die Dynamik von Autorität und Gehorsam geliefert, die über die Psychologie hinaus in Bereichen wie Geschichte, Politik und Bildung diskutiert werden.
Im Film I wie Ikarus (sehr sehenswert!) wurde das Experiment „nachgespielt“. Ausschnitt hier auf Youtube:
https://www.youtube.com/watch?v=0MzkVP2N9rw
Auch das Asch-Experiment darf man kennen:
Das Asch-Experiment wurden in den 1950er Jahren vom Psychologen Solomon Asch durchgeführt. Es waren eine Reihe von Studien, die erforschen sollten, inwieweit sozialer Druck eine Person dazu bringen kann, eine offensichtlich falsche Aussage zu akzeptieren. Die Kernidee des Experiments bestand darin, die Konformität in einer Gruppensituation zu testen, in der die Teilnehmer mit einer offensichtlichen Tatsache konfrontiert wurden – zum Beispiel welche von mehreren Linien gleich lang wie eine Referenzlinie ist –, aber Gruppenmitglieder (die tatsächlich Vertraute des Forschers waren und keine echten Teilnehmer) gaben absichtlich falsche Antworten.
Die echten Versuchspersonen waren oft in einer Position, in der ihre eigene (offensichtlich korrekte) Wahrnehmung im direkten Widerspruch zu den falschen Antworten der Mehrheit stand. Asch wollte prüfen, ob die „echte“ Versuchsperson mit der Mehrheit konform gehen oder ihrer eigenen Wahrnehmung treu bleiben würde. Erstaunlicherweise zeigten die Ergebnisse, dass ein signifikanter Anteil der Teilnehmer die offensichtlich falsche Mehrheitsmeinung übernahm, um nicht aus der Gruppe herauszustechen.
Das Asch-Experiment hat weitreichende Implikationen und zeigt, wie stark der Einfluss der sozialen Konformität sein kann, selbst wenn dies bedeutet, gegen die eigene Wahrnehmung und besseres Wissen zu handeln.
Auf Youtube findet man auch hierzu einen sehenswerten Beitrag:
https://www.youtube.com/watch?v=11_xWZOjlMg