Ein Beitrag aus dem Blog von Heilpraktiker René Gräber
Krill ist nicht Fisch. Daher ist Krill Öl nicht Fischöl. Diese Feststellung mag banal klingen, aber bei genauem Hinsehen werden viel wichtigere Unterschiede deutlich. Die Omega-3-Fettsäuren im Krill Öl sind an Phospholipide gebunden und daher sofort resorbier- und verwertbar. Außerdem enthält Krill Öl Astaxanthin in hohen Konzentrationen, ein weiterer Unterschied zu Fischöl.
Besonders Astaxanthin zeigt bemerkenswerte Wirkung bei einer Reihe von Erkrankungen.
Hier eine Auflistung der wichtigsten Beobachtungen:
Astaxanthin ..
- steigert den HDL-Teil des Cholesterins
- stärkt das Immunsystem und erhöht die Immunglobulinkonzentration
- zeigt eine außergewöhnlich starke antioxidative Wirkung, die stärker ist als die anderer Betacarotine und ist als einziges im Gehirn wirksam
- schützt effektiv den Lipidanteil von Zellmembranen vor dessen Oxidierung durch freie Radikale (und damit eine mögliche Zerstörung der Zellen)
- verhindert somit die Entstehung von Arteriosklerose, Makuladegeneration, oxidative Schädigungen von enzymproduzierenden Einheiten, wie die ß-Zellen des Pankreas usw.
- schützt Zellen und deren DNA gegen Mutationen durch freie Radikale, was einen wichtigen Schutz gegen Zellentartung und –proliferation darstellt
- wirkt entzündungshemmend
- hat antibakterielle Wirksamkeit, z.B. bei Heliobakter Infektionen
Diese Eigenschaften deuten darauf hin, dass Astaxanthin ein potenter freier Radikalenfänger ist, ein Antioxidans, das gegen eine große Zahl von Umweltgiften vorgehen kann, z.B. Luftverschmutzung, UV- und radioaktive Strahlung, chemische Noxen, Zigarettenrauch usw.
Diese Gifte sind bekannt dafür, dass sie ihre Wirkung durch die Bildung von freien Radikalen entfalten. Unter einer hohen Dosis an Astaxanthin jedoch werden diese Radikale abgefangen und eliminiert bevor sie in der Lage sind, die Zellmembranen zu zerstören und ins Innere einer Zelle zu gelangen. Dabei zeigt Astaxanthin eine 550 mal höhere Effektivität als Vitamin E z.B. Es hat auch bessere antioxidative Eigenschaften als andere Betacarotine.
Die krebsvorbeugende Wirkung von Astaxanthin besteht in der Blockierung und Eleminierung von freien Radikalen, die ohne diesen Schutz in der Lage sind, Mutationen in der Zell-DNA vorzunehmen. Diese Mutationen resultieren entweder im Zelltod oder in einem außer Kontrolle geratenem Zellwachstum, der zuletzt zum Tumor führt.
Die protektive Wirkung von Astaxanthin kommt bei praktisch allen Zellen des Organismus zur Entfaltung. Von daher ist das Spektrum der Erkrankungen, gegen die Astaxanthin gute Ergebnisse zu bieten hat, entsprechend groß. Bei einer Reihe von Krebsarten, wie Haut-, Harnblasen-, Mundhöhlen-, Dickdarmkrebs usw., zeigte Astaxanthin eine effektive therapeutische und protektive Wirkung.
Eine sekundäre Wirkung auf das Krebsgeschehen im Organismus durch Astaxanthin besteht in einer Stärkung des Immunsystems. Unter Astaxanthin-Gabe konnte eine Steigerung der Immunglobulinkonzentrationen beobachtet werden. Bei immuninsuffizienten, älteren Mäusen wurde durch Astaxanthin eine Normalisierung der Immunfunktionen erreicht.
Astaxanthin in Kombination mit Omega-3-Fettsäuren wirkt entzündungshemmend, was eine Reihe von physiologischen Funktionen günstig beeinflusst. Dies beeinflusst ebenso entzündliche Prozesse im Gefäßsystem, denen eine Teilhabe an sklerotisierenden Mechanismen nachgesagt wird. Zudem senkt Astaxanthin das LDL-Cholesterin und erhöht die HDL Fraktion, was einer Ablagerung des Cholesterins in den Gefäßen entgegenwirkt. Die gleiche Wirkung wird den Omega-3-Fettsäuren nachgesagt, so dass hier additive bzw. synergistische Wirkungen zu vermuten sind. Darum ist die Kombination von Astaxanthin und Omega-3-Fettsäuren, besonders im Hinblick auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen, dem Fischöl an Effizienz deutlich überlegen.
Krill Öl zeichnet sich durch einen hohen natürlichen Astaxanthin-Gehalt aus. In Verbindung mit Omega-3-Fettsäuren ist es in der Lage, einen effektiven Schutz gegen Krebs, entzündliche Erkrankungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Gefäß-Erkrankungen und praktisch alle Erkrankungen, wo freie Radikale die Verursacher sind, zu bieten.
Viele Autoimmunerkrankungen basieren auf entzündlichen Prozessen, die durch solche Radikale initiiert worden sind, so z.B. Diabetes 1, Multiple Sklerose, sehr wahrscheinlich auch Alzheimer und Parkinson, bei denen eine zusätzliche Behandlung mit Krill Öl ein Voranschreiten unterbinden könnte.
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