Industrie 4.0 – diese Technologien der Zukunft sind unumgänglich

Industrie 4.0 – diese Technologien der Zukunft sind unumgänglich

Industrie 4.0 – diese Technologien der Zukunft sind unumgänglich

Unsere Gesellschaft befindet sich in einem Wandel, der besonders in den letzten Jahren zu spüren war. Immer mehr ersetzt digitaler Informationsaustausch die direkte mündliche Kommunikation. Unsere Eltern und Großeltern setzten noch auf persönliche Gespräche – wir setzen auf Technologien. Durch die weltweite Vernetzung findet die digitale Transformation nicht mehr nur auf der persönlichen Ebene, sondern auch in der Industrie statt.

Fakt ist, die vierte industrielle Revolution steht bevor. Der Umgang von Mensch und Maschine entwickelt sich stetig weiter. Durch kleinere und kostengünstigere Sensoren, schnellere Prozessoren, bessere Rechenleistung und übergreifende Netzwerke wird eine weltweite Kommunikation ermöglicht. Mit Hilfe innovativer Technologien werden neue Produktionsmöglichkeiten ständig erschlossen und optimiert. Diese Technologien sind aber lange nicht mehr nur für die großen Player. Klein- und mittelständige Unternehmen können sich die neuesten Technologien zwar nicht immer leisten, investieren aber immer mehr in die folgenden Trends der Revolution:

Internet of Things (IoT)
Quelle: Pixabay

Internet of Things (IoT)

Beim IoT werden physische und virtuelle Geräte miteinander verbunden, um so die virtuelle mit der realen Welt zu verknüpfen. Objekte, Alltagsgegenstände oder Maschinen werden mit Prozessoren und Sensoren bestückt und können über das Internet kommunizieren. Dadurch werden höhere Produktivität, besseres Qualitätsmanagement und eine verstärkte Automatisierung eingeleitet. Der Einfluss des Menschen auf die Maschinen wird begrenzt, denn diese sind mit dem Internet verbunden und somit in der Lage eigenständig zu reagieren und handeln. Zukunftsvisionen einer Smart City oder vom Smart Home werden immer realer – so gibt es bereits jetzt Kühlschränke, die eigenständig Lebensmittel bestellen. Das ultimative Ziel ist nach dem Gründer Kevin Ashton ein “allgegenwärtiger Computereinsatz”.

Live-Streaming

Beim Streaming werden Daten direkt übertragen, ohne dass sich diese auf dem eigentlichen Gerät befinden. Durch diese Technologie können Unternehmen in Echtzeit mit ihren Kunden und Partnern Inhalte über das Internet kommunizieren und somit langanhaltende Beziehungen herstellen. Genutzt wird Live-Streaming in allen Bereichen, von der Kundenbetreuung bis zum Online-Gaming. Autokonzerne wie Nissan oder General Motors nutzen Echtzeit Übertragung für die Ankündigung und Markteinführung neuer Produkte. Im Bereich Online-Casino wird Live-Streaming genutzt, um das Spielerlebnis noch lebensechter zu gestalten. Konzerne wie SAP und Nestle verknüpfen sich mit populären Bloggern und bewerben ihre Produkte durch Live Produktplatzierungen auf Instagram oder Facebook Stories.

Big Data

Immer größere Mengen an Daten werden von Unternehmen produziert. Diese werden unter anderem von Flug- und Fahrzeugen, Kreditkarten, Medien und Überwachungskameras gesammelt. Diese Menge muss verarbeitet, ausgewertet und gespeichert werden, denn dadurch können Informationen über das Kaufverhalten, Risikoanalysen und Prognosen erstellt werden.

Cloud-Computing

Auch für die Cloud ist das Internet die Grundlage. IT-Ressourcen wie Software müssen nicht mehr vom Nutzer gewerblich erworben, sondern über die Cloud online gemietet werden. Das senkt die Kosten für Unternehmen im IT-Bereich erheblich, und wird von internationalen Firmen wie Amazon und Microsoft genutzt. Aber auch in Deutschland setzen 44 Prozent aller Unternehmen auf Cloud-Computing.

Cloud-Computing
Quelle: Pixabay

Moderne und vernetzte Systeme sind die Zukunft aller Unternehmen, von klein bis groß. Cloud-Computing, Live-Streaming und co. gewinnen auch für Unternehmen in Mittelstand und Handwerk immer mehr an Relevanz und Attraktivität. Wer sich in der Wirtschaft halten will, der wird um den Einsatz von diesen Hightechlösungen in Zukunft nicht mehr umher kommen.

 

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