Gedanken zur Zeitqualität

Gedanken zur Zeitqualität

Beitrag von LUNARIA Zeitqualitäten

Tief drinnen: Hochschwingen

Oster-Vollmond |  Zeichen WAAGE   I  31. 3. 2018

Gedanken zur Zeitqualität
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Ihr erinnert euch: Der März hat mit einem Vollmond begonnen und der Monat endet nun mit einem Vollmond. Dazwischen war einiges in Bewegung. Oh ja! Auflösungen, Abschiede, Wandlungen, längst fällige Handlungen. Ein richtiger Schwellen-Monat.
Viele haben sich im Rückzug erprobt, im Alleins-Sein ausgetobt, so sehr gestöhnt und dann doch wieder mit dem Leben versöhnt. Daneben allerhand Visionen gehegt und immer wieder im Kreis gedreht. Nein, der März war kein Stillstand. Viel eher ein Hochschwingen tief drinnen. Wer jetzt noch an die Auferstehung glaubt, darf sich freuen. Es wird daran gearbeitet. Und das mit Hochdruck. Diesmal auch an den Feiertagen…

Mit dem Vollmond im Zeichen Waage wären eigentlich leidenschaftlichere Wellen angesagt. Widder-Sonne und Waage-Mond lösen Wellen des Wollens aus. Ich will DICH. Oder dich. Oder etwas ganz anderes. Auf jeden Fall will ich mich im Anderen erleben, im DU, in DIR oder auch im WIR. Frühlingsgefühle eben.
Aber irgendwo sind diese Urtriebe in diesen Tagen noch auf Eis gelegt. Mein System erinnert sich zwar daran, dass da noch etwas war, aber bin ich in diesem Frühjahr schon so weit?
In den letzten Tagen wollten so viele Arbeiten getan werden, als wären es uralte Hausaufgaben, die fertig zu machen waren. Und wenn mir ein bisschen etwas gelingt, dann vermag es dieses kleine Ergebnis, dass ich mich für einen Abend unendlich glücklich fühle.

Zur Zeit können kleine Bewegungen im Energiefeld große Auswirkungen haben. Wie bei einem Strategie-Spiel, nur dass es keine Gewinner und Verlierer gibt. Wir wirken in großen Bewusstseinsfeldern, die unseren Alltag erweitern. Es ist, als würden wir in diesen Tagen Weichen stellen, ohne dass es uns bewusst ist. Tanzt du vor, rück, seit? Tanzt du anders? Willkommen!
Manches wird in die Wege geleitet. Manches großräumig umgeleitet. Deshalb kommt es zu scheinbaren Verzögerungen. Scheinbar. Denn jeder Aufschub eröffnet neue Möglichkeiten. Beiläufig entstehen Räume für neue Gedanken und Inspirationen. Nach diesem langen Winter: eine Gnade.

Das größte Glück, das du dir in diesen Tagen machen kannst, ist das Frei-Schaufeln von Zeitfenstern. Schenke dir eine Stunde ohne Handy, ohne Internet. Nimm dich aus der internetten Lawine raus und nimm wahr, wohin es dich trägt. So ein kleines, süßes Nichts-Tun kann uns für den Empfang von Gedanken aus der Zukunft bereit machen. Diese wirken manchmal wie ein Lichtstrahl, auch wenn wir nicht alles gleich deuten und lesen können.

Anders als im Falle einer Depression werden wir von den Wellen nicht zwingend „nieder“ gedrückt, sondern in jene Richtung geschoben, die wir selbst ansteuern. Auch wenn alle jammern und die miese Lage dieser Tage beklagen, so sitzt auch du im Cockpit. Immer noch. Und was siehst du gerade vor deinen Augen? Wie siehst du überhaupt die Welt? Wie nimmst du deine Chancen wahr? Was nimmst du überhaut wahr?
Ihr erinnert euch: WIR sind es, die wählen. In jeder Sekunde.

Wie immer bei großen Umschwüngen so agieren wir auch in diesem Frühjahr zum Großteil mit verbundenen Augen. Der Verstand warnt viel, zweifelt ständig, aber sieht im Grunde recht wenig. Zu groß sind die Kräfte, die auf uns einwirken – sei es bremsend oder pushend, in die eine oder andere Richtung ziehend oder zerrend. Es sind tägliche Herausforderungen, in der Mitte zu bleiben. Ganz bei dir, denn tief drinnen erfolgt ein Hochschwingen.

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