BLUTVERDÜNNUNG GEGEN METASTASEN
Wussten Sie, dass Blutverdünnung für Krebspatienten besonders wichtig ist? Erst vor kurzem wurde einer der Mechanismen entdeckt, warum „dickes Blut“ bei der Verbreitung von Metastasen eine Rolle spielt. Blutverdünnende Natursubstanzen können eine Alternative zu synthetischen Blutverdünnern sein und haben interessanterweise zusätzlich noch krebshemmende Wirkungen.
Von Dr. phil. Doris Steiner-Ehrenberger
Blutverdünner werden in der Medizin auch als „Antikoagulantien“ bezeichnet. Der lateinische Begriff bedeutet in etwa “Mittel gegen Verklumpung”. Gemeint ist die Verklumpung von Thrombozyten. Das sind rote Blutkörperchen, die an sich die sehr wichtige Funktion haben, für schnelle Blutgerinnung bei Verletzungen zu sorgen und so Blutungen zu stoppen. Verklumpen Thrombozyten allerdings, wofür es mehrere Ursachen geben kann, wird dadurch das Blut dicker. Blutgerinnsel können sich bilden, mit oft ernsten Folgen wie Thrombosen, Herzinfarkt oder Schlaganfall. Das sind aber nicht die einzigen Risiken, die damit zusammenhängen – Thrombozyten spielen auch eine Rolle bei der Ausbreitung von Krebs im Körper.
METASTASEN DURCH DICKES BLUT
Metastasen sind bei Krebserkrankungen gefürchtet, da sie die Heilungschancen stark sinken lassen. Es ist daher von größtem Interesse, die Bildung von Metastasen zu verhindern. Dr. Jan Suckau, Arzt an der Klinik für Plastische Chirurgie an der Uniklinik Erlangen, konnte in seiner Doktorarbeit an der Medizinischen Fakultät Mannheim am Beispiel der Ausbreitung des Melanoms einen Wirkmechanismus der Metastasen-Bildung entschlüsseln. Er fand heraus, wie bösartige Zellen sich an Thrombozyten binden und sie als “Türöffner” verwenden, um so – unbemerkt vom Immunsystem – in die normalerweise fest verschlossenen Gefäßwände und von dort zu anderen Körperregionen zu gelangen, wo sie Metastasen bilden.
DER GEMEINSAME FAKTOR BEI GEFÄSSLEIDEN UND KREBS
Bei Gefäßerkrankungen und Krebs scheint es den gemeinsamen Faktor “schlechteren Blutfluss” zu geben. Bei Krebspatienten hat man tatsächlich auch eine stärkere Neigung zu Thrombosen und Embolien entdeckt! Nach überstandener Krebserkrankung führten die bei ihnen sogar am häufigsten zum Tod.
Aber es gibt noch ein zusätzliches Problem: Aktuelle Krebstherapeutika fördern oft selbst noch die Blutgerinnung und damit das Auftreten von Thrombosen und Embolien, wie Dr. Suckau gegenüber der Frankfurter Rundschau meinte. “Eine Tatsache”, kommentierte die Frankfurter Rundschau, “die doppelt problematisch ist, weil eine gesteigerte Gerinnung eben auch ausgerechnet das fördert, was die Behandlung eigentlich verhindern soll: das Ausbreiten der Tumorzellen im Körper.” (1)
DIE ROLLE DER NATURSUBSTANZEN
Aus diesem Blickwinkel ist es kein Wunder, dass dieselben Natursubstanzen, die generell den Blutfluss verbessern und die Verklumpung von Thrombozyten hemmen, auch in der Krebsbegleitung und -nachsorge günstig sind. Es wird aber schwierig sein, Onkologen zu finden, die sich diesem Thema schon gewidmet haben, bzw. überhaupt bereit sind, sich der Wirkung von Natursubstanzen zu öffnen, da die in der Schulmedizin verlangten, letztendlichen wissenschaftlichen Beweise fehlen. Das hindert heute immer noch viele daran, sich den oft erstaunlichen Wirkungen von Natursubstanzen zu öffnen.
NICHT ERWIESEN – TROTZDEM EMPFEHLENSWERT?
Natursubstanzen wie Kräuter, Wurzeln, Rinden, Pilze, Früchte, Blüten, Blätter haben immer schon und in viel größeren Mengen als wir uns das heute vorstellen können, zum gesunden Leben unserer als Naturvölker lebenden Urahnen gezählt. Sie sind sogar die Basis, nicht das Beiwerk in der Ernährung gewesen, was sich angesichts der modernen “Supermarkt-Ernährung“ vollständig verändert hat.
Natursubstanzen bilden die Grundlage eines gesunden Lebens und auch einer erfolgreichen Krebsbegleitung, was nicht im Widerspruch zu schulmedizinischer Behandlung stehen muss. Wenn gut fließendes Blut eher vor Metastasen schützt und schlecht fließendes eher Metastasen fördert, dann verlangt es nahezu nach Maßnahmen, die nun nicht warten können, bis die Wissenschaft nach vielen weiteren Jahren erst ihren Sanktus des “vollständig wissenschaftlich erwiesen” hinzugibt. Ihre blutverdünnende Wirkung ist sogar nur einer der Gründe dafür, warum Papayablatt, alle Vitalpilze – besonders aber der blutverdünnende Auricularia Vitalpilz – Krill- öl, MSM, OPC, Aronia, Curcuma, Ingwer, Brennnessel, Acerola (Vitamin C) und viele mehr in der Krebsbegleitung hilfreich sein können. Sie alle wirken antioxidativ, entzündungshemmend, basisch und sind reich an vielen weiteren positiven Effekten für den Körper. Oft lindern sie die Nebenwirkungen von Chemotherapien. Es besteht jedoch immer das Dilemma nicht bekannter Wechselwirkungen, weshalb nur manche Natursubstanzen als zusätzliche Begleitung Akzeptanz finden.
BEISPIELE FÜR BLUTVERDÜNNER AUS DER NATUR
AURICULARIA VITALPILZ
Der Auricularia ist in seiner Wirkstärke dem ThromboAss vergleichbar. Er wird hauptsächlich dort eingesetzt, wo eine Verbesserung der Fließeigenschaften des Blutes oder eine verbesserte Durchblutung erwünscht ist. Er enthält gefäßerweiterndes Adenosin, senkt Bluthochdruck und verbessert auch die Sauerstoffaufnahme der Zellen. Wichtigster Unterschied zu synthetischen Blutverdünnern ist, dass der Auricularia das Kollagen des Körpers nicht angreift, weshalb auch keine Gefahr von inneren Blutungen besteht. Im Gegenteil, der Auricularia wird in der TCM sogar gezielt – etwa bei Uterusblutungen, blutenden Analabszessen oder etwa vor Venenoperationen – eingesetzt. Obwohl es scheinbar ein Widerspruch ist: Der an sich blutverdünnende Auricularia wird vor Venen-Operationen empfohlen, weil sich damit postoperative Hämatome vermeiden lassen. Außerdem wirkt der Auricularia wie alle Vitalpilze balancierend auf das Immunsystem, stärkt die körpereigene Abwehrkraft und bietet gleich mehrere anticancerogene Eigenschaften wie etwa Hemmung der Neoangiogenese – das ist die Bildung von kleinen Kapillaren zu größeren Blutgefäßen, ohne die sich ein Krebsgeschehen nicht ernähren und ausbreiten kann. Es gibt darüberhinaus noch viele weitere Vitalpilze, die anticancerogene Wirkungen haben und nebenbei leicht blutverdünnend wirken, beim Auricularia ist die blutverdünnende Wirkung aber am stärksten. HIER KAUFEN >>
PAPAYABLATT
Das Blatt der Papaya ist reich am Enzym Papain. Es wirkt leicht blutverdünnend, regt den Stoffwechsel an, hilft bei der Verdauung von Eiweiß aus der Nahrung, etwa bei Völlegefühl, und wirkt ebenfalls anticancerogen: Es soll sogar die schützende Eiweißhülle verdauen, mit der sich die Krebszelle vor dem Immunsystem “versteckt”. Papayablatt-Enzyme reduzieren Entzündungen und Schwellungen, wirken gegen Parasiten und lindern die Nebenwirkungen von Chemotherapien. Sie lösen außerdem Fibrin auf, einen Eiweißstoff im Blut, der die natürliche Blutzirkulation beeinträchtigen kann. HIER KAUFEN >>
KRILLÖL
Omega-3-Fettsäuren, wie sie besonders gut aufnehmbar in Krillöl vorkommen, machen das Blut besser fließfähig. Sie hemmen leicht die Thrombozytenaggregation und wirken stark entzündungshemmend. Omega-3-Fettsäuren sind umfassende Schutzstoffe und wichtig für die Gesundheit von Herz und Gefäßen, Augen, Leber, Gehirn und Haut, fördern die Hormonbildung und wirken antidepressiv. Sie unterstützen bei vielen Erkrankungen, bei denen Omega- 3-Fettsäuremangel mit eine Rolle spielt. HIER KAUFEN >>
OPC (TRAUBENKERNEXTRAKT)
OPC gilt vor allem zusammen mit Vitamin C als guter Blutverdünner, der schwach blutverdünnende Medikamente ersetzen kann. OPC ist ein extrem starkes Antioxidans. HIER KAUFEN >>
CURCUMIN
Der Hauptwirkstoff der Curcumawurzel wirkt ebenfalls leicht blutverdünnend und stark antioxidativ sowie entzündungshemmend. Bei Krebs und anderen chronischen Erkrankungen ist die Funktion der energiegewinnenden Zellen gestört. Curcumin ist eine der wichtigsten Natursubstanzen, die diese Funktion wieder ins Lot bringen und auch noch anticancerogen wirken. HIER KAUFEN >>
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(1) Quelle: Frankfurter Rundschau online vom 10.12.2017 http://www.fr.de/wissen/gesundheit/krebs-mit-blutver- duennern-metastasen-vorbeugen-a-1405058
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