BEITRAG BEI QS24.TV –
In diesem spannenden Interview stellen wir die Pflanze Artemisia Annua, auch bekannt als Einjähriger Beifuß, vor. Wir haben Dr. Michael Hölzemann, Unternehmer, Erfinder und Pionier im Bereich ganzheitlicher Gesundheitsförderung gefragt: Was macht dieses Heilkraut so einzigartig und besonders, dass es den Namen „Wunderpflanze“ verdient?
In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) wird Artemisia Annua seit über 2000 Jahren als Heilmittel verwendet, insbesondere bei fiebrigen Erkältungskrankheiten. Der medizinisch wirksame Inhaltsstoff Artemisinin wurde 1972 erstmals extrahiert und seitdem intensiv wissenschaftlich untersucht. Besonders bei der Behandlung von Malaria und Krebs zeigen sich beeindruckende positive Effekte.
Für die nachgewiesene Wirksamkeit bei Malaria wurde der chinesischen Wissenschaftlerin Tu Youyou 2015 der Nobelpreis für Medizin verliehen. Heute werden Millionen von Menschen mit Medikamenten aus dem Einjährigen Beifuß behandelt. Besonders hervorzuheben sind die minimalen Nebenwirkungen der Behandlung.
Im Jahr 2005 fanden chinesische Wissenschaftler heraus, dass Artemisinin auch antiviral gegen den Sars-CoV-2 Erreger wirkt und als zweitwirksamstes pflanzliches Arzneimittel eingestuft wird.
Neben Artemisinin enthält die „Wunderpflanze“ über 600 gesundheitlich relevante Inhaltsstoffe, die antibakteriell, antiviral und immunstimulierend wirken – und das nahezu ohne Nebenwirkungen. Besonders hervorzuheben ist der hohe ORAC-Wert der Pflanze, der ihr stark antioxidatives Potenzial beschreibt. Durch die Fähigkeit, freie Radikale zu bekämpfen, schützt sie vor degenerativen Erkrankungen wie Rheuma und Arthrose. Darüber hinaus kann Artemisia Annua auch bei der Behandlung von Diabetes, Krebs, Allergien, Borreliose, Entzündungen sowie Parasiten- und Pilzbefall helfen.
Der Einjährige Beifuß wächst auch in unseren Breitengraden und kann im Sommer bis zu 1,50 Meter hoch werden. Ursprünglich stammt die Pflanze aus den feuchtwarmen Regionen Eurasiens und gehört zur Pflanzengattung Artemisia, die bis zu 500 Arten umfasst.
Wir fragen: Warum war Artemisia Annua verboten? Dr. Hölzemann erklärt auch den Unterschied zwischen Artemisia Annua und der gewöhnlichen Artemisia.
WEITERE INFORMATIONEN IM FOLGENDEN VIDEO-BEITRAG:
▬ Zu Gast ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
Dr. Michael Hölzemann, Erfinder und Pionier
Moderation: Britta Berthold
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Mit dem Zitat von Dr. Otto Warburg, Biochemiker und Nobelpreisträger, haben wir uns inspirieren lassen und die facettenreiche tiefsinnige Naturheilkunde mit allen ihren Wirkungen, durch Beobachtungen von Experten, zu dokumentieren begonnen. Diese Erfahrungsschätze verstehen wir als Komplementierung zu einer ganzheitlichen holistischen Sichtweise an. Daher sollten sie zu der in vielerlei Hinsicht schon brillanten Schulmedizin, hinzugezogen werden.
Mit dem Betreiben dieses TV-Senders wollen wir den Zuschauern dieses Wissen näherbringen, sodass der Zuschauer für Prävention – oder bei einem Krankheitsverlauf – weitere Perspektiven für seinen Weg in Betracht ziehen kann.
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