Beitrag von Netzwerk Gesundheit, natur & therapie –
Liebe Vereinsmitglieder und Freunde der Naturheilkunde!
Der Winter steht zwar noch nicht direkt vor der Tür, doch es ist nicht mehr lange hin bis zur kalten Jahreszeit. In der Öffentlichkeit geht neben dem Corona-Thema wohl auch heuer wieder alles andere völlig unter. Die Herzgesundheit zum Beispiel. Dabei sterben im Winter mehr Menschen am Herzinfarkt als zu anderen Jahreszeiten.
Natursubstanzen und Cholesterin
Die herrschende Lehrmeinung besagt: Über beide Elternteile ererbtes, sehr hohes LDL-Cholesterin (über 190 mg/dl) bedeutet ein extrem hohes Infarktrisiko schon in jungen Jahren. Von nur einem Elternteil ererbtes hohes Cholesterin kann bereits mit 30 bis 40 Jahren zu einem Herzinfarkt führen. Liegt das Cholesterin deutlich unter 190 mg/dl, dann steigt das Infarktrisiko dennoch exponentiell an bei gleichzeitigem Bluthochdruck, Diabetes oder Rauchen. In diesen Fällen werden Cholesterinsenker verordnet. Die angestrebten LDL-Zielwerte sind dabei sehr niedrig: Unter 100 mg/dl bei koronarer Herzkrankheit und nach Infarkt, bei Diabetes sogar unter 70 mg/dl.
Auch wenn es viele cholesterinsenkende Natursubstanzen gibt – so niedrige Werte wird man damit nicht erreichen. Andererseits gilt es abzuwägen, denn für Gefäßablagerungen spielen noch mehr Risikofaktoren eine Rolle, Cholesterin hat auch viele nützliche Seiten und Medikamente sind nicht frei von Nebenwirkungen. Fakt ist: Es gibt genügend Fälle von schlanken, sportlichen, augenscheinlich völlig gesunden Menschen mit niedrigem Cholesterin, die dennoch nicht von Herzinfarkt verschont bleiben.
Parameter, über die man nur in den USA spricht
In den USA gilt etwa nicht der Cholesterinspiegel, sondern der Kalzium-Score der Herzkranzgefäße im CT (auch als „Kalzium-Scoring“ bezeichnet und etwa im Diagnosezentrum Urania in Wien auf eigene Kosten um € 170,- durchführbar) als aussagekräftigster Wert in Bezug auf das Herzinfarktrisiko. Ein erhöhtes Risiko besteht, wenn der ermittelte Zahlenwert (der Agatston-SCORE) innerhalb eines Jahres um 15 Punkte steigt! Dr. Bale und Dr. Doneen, die ein präventivmedizinisches Zentrum in den USA leiten, haben in ihrem Buch „Beat the Heart Attack Gene: The Revolutionary Plan to Prevent Heart Disease, Stroke and Diabetes“ viele Fälle von Betroffenen zitiert. Sie verwendeten erstmals den Kalzium-Score der Koronar-Arterien, um das Risiko ihrer Patienten und das „Gefäß-Alter“ gemäß ihrer Verkalkung zu erfassen.
Omega-3- Fettsäuren gegen Gefäßverkalkung
Wissenschaftler der LMU München sind überzeugt: Omega-3-Fettsäuren wirken gegen Arterienverkalkung. Sie mindern die Entzündung innerhalb der Gefäße, die für die Verkalkungen maßgeblich verantwortlich sind. Das Forscherteam um Professor Oliver Söhnlein vom Institut für Prophylaxe und Epidemiologie der Kreislaufkrankheiten an der LMU entwickeln damit nun einen völlig neuen Behandlungsansatz, der darauf abzielt, körpereigene heilungsfördernde Prozesse zu aktivieren. Der Schlüssel hierzu könnte in Omega-3-Fettsäuren liegen.
Für uns ist das nichts Neues angesichts der vielen spektakulären Erfahrungen, die wir dazu machen durften, wie etwa der Rückgang einer Carotis-Verengung von 90 auf 20 Prozent innerhalb von vier Jahren. Das wurde mit zwei Kapseln Premium Krillöl mit Astaxanthin – zeitweise sogar nur mit eine Kapsel – erreicht. Eventuell ging es noch schneller, doch die Nachuntersuchung fand erst zu diesem Zeitpunkt statt.
Mikroalgenöl für Hochdosen – 2 Gramm Omega-3-Fettsäuren täglich
Vegetarier und Veganer, aber auch alle, die Omega-3-Fettsäuren besonders hoch dosiert zu sich nehmen wollen, wählen für sich das Mikroalgenöl mit Astaxanthin bzw. auch das Omega-3-Präparat Mikroalgenöl ohne Astaxanthin, das durch seine hochdosierten EPA+DHA ebenfalls therapeutisch hocheffektiv ist.
Risikofaktor Oxidation
Noch etwas ist zu bedenken: Erst wenn Cholesterin „ranzig“ wird, also oxidiert, verklebt es und bildet zusammen mit Eiweißabfall Verkrustungen an der Gefäßwand. Oxidiertes Cholesterin kann man im Blut feststellen. Moderat hohes Cholesterin, das stark oxidiert, wird daher schlechter bewertet als höheres, wenn es nicht oxidiert ist.
Abhilfe gegen Oxidation bieten natürliche Antioxidantien. Zu den besten zählen Traubenkernextrakt (OPC), Curcumin, Premium Krillöl mit Astaxanthin und Mikroalgenöl mit Astaxanthin. Auch das Coenzym Q10, das man für die Herzleistung benötigt, ist ein starkes Antioxidans. Der Körper stellt es zwar selbst her, die Produktion erschöpft sich jedoch mit zunehmendem Alter sowie bei Einnahme von Cholesterinsenkern aus der Gruppe der Statine. Darum ist die Kombination OPC mit Coenzym Q10 nicht nur günstig bei oxidiertem Cholesterin, sondern auch dann, wenn man Cholesterinsenker aus der Gruppe der Statine einnimmt. Besonders effiziente Antioxidantien sind außerdem: Kolloidale Fullerene, kolloidales Germanium und Vitalpilze wie Reishi, Shiitake oder Maitake, die auch noch die Leber unterstützen, Entzündungen hemmen, Cholesterin und Bluthochdruck senken sowie das Blut fließfähiger machen. Mangel an Selen kann für das Oxidieren von Cholesterin ebenfalls eine Rolle spielen.
Gefäßunterstützung durch Vitalpilze: Der Maitake und der Shiitake
Diese beiden Vitalpilze werden in Asien besonders gerne für die Gefäßgesundheit eingesetzt.
Der Maitake Vitalpilz ist ein zuverlässiger Cholesterin-, Triglycerid- und Blutdrucksenker. Er entspannt das Herz, wirkt leicht blutgerinnungshemmend, fördert die Durchblutung, auch bei niedrigem Blutdruck, hemmt die Plaques-Bildung und beugt Arteriosklerose vor. Er fördert den Fettstoffwechsel, reduziert Fetteinlagerungen, unterstützt bei Fettleber und reduziert die Cholesterinproduktion, wobei er das HDL-Cholesterin anzuheben vermag.
Der Shiitake Vitalpilz unterstützt ältere Menschen, die meist auch bereits Gefäßproblematiken haben. Er fördert die Umwandlung von LDL-Cholesterin zu HDL-Cholesterin in der Leber. Er senkt Bluthochdruck, entspannt das Herz, wirkt leicht blutgerinnungshemmend, fördert die Durchblutung und senkt LDL-Cholesterin sowie Triglyceride. Er hemmt Plaques-Bildung und beugt Arteriosklerose vor. Außerdem senkt er den Gefäßrisikofaktor Homocystein. Speziell günstig ist er bei Herzrhythmusstörungen, Herzklopfen mit Aussetzern, Schreckhaftigkeit, Ängstlichkeit, Schwindel und Einschlafproblemen. Im Winter ist der Shiitake Vitalpilz besonders beliebt, weil er auch das Immunsystem anregt und ein echter „Erkältungspilz“ ist, der schon vorbeugend wirkt.
Thrombosen und Covid-19
Egal, ob nach Impfung oder nach Covid-Erkrankung: Mikrothrombosen sind zwei Wochen danach keine Seltenheit und eine leichte D-Dimer Erhöhung (4-20) kann auch noch zwei Monate danach im Blut zu finden sein. Das schreibt Dr. Helmut Retzek in einem Newsletter. Eine wichtige Erwähnung, denn viele wissen das nicht und vergessen auf Blutverdünnung, etwa durch Auricularia Vitalpilz, der aber dann auch lange genug angewendet werden muss. Tatsächlich war auch für uns zu beobachten, dass eine Covid-Erkrankung in Phasen verläuft. Wenn Freunde erkranken, begleiten wir immer wieder übers Telefon mit Ratschlägen, was in welcher Phase besonders gut helfen könnte. Dabei sieht man Parallelen unter den Fällen, aus denen man viel lernen kann.
Covid verläuft in Phasen
- Die Startphase mit Grippesymptomen bringt man mit Baikal Helmkraut mit Andrographis, Cordyceps Vitalpilz, Sternanis und Cistus oft recht gut hinter sich, meist mit nur wenig oder keinem Fieber, da hier das Baikal Helmkraut Hitze ausleitend wirkt.
- Bis das Immunsystem auf vollen Touren Abwehrmaßnahmen setzt, dauert es im Normalfall etwa sieben Tage. Ein etwa durch dauerhafte Anwendung von Vitalpilzen trainiertes Immunsystem ist meist schneller aktivierbar, wobei sie regulierend wirken, was man auch daran sieht, dass sie Autoimmunerkrankungen nicht anfachen.
- Nach einigen Tagen zeigen sich Antikörper im Blut – da läuft die Abwehr gegen das Virus richtig an. Genau dieser Abwehr-Kampf kann zur Gefahr werden. Das Virus greift vorzugsweise Zellen von Blutgefäßen an (speziell in der Lunge) und das Immunsystem reagiert mit einer Art Autoimmunerkrankung, indem es seinerseits die virenproduzierenden Blutgefäßzellen angreift. Sie setzen den „von Willebrand-Faktor“ frei, und zwar mehr als der Gegenspieler bewältigen kann. Dabei handelt es sich um ein Eiweiß im Blut, das immer dann freigesetzt wird, wenn eine Gefäßinnenschicht geschädigt wird. Blutplättchen können sich festsetzen, um so die entstandene Wunde zu verschließen.
- Dadurch verkleben die Blutplättchen in der Lunge, wodurch man nur schwer atmen und später nicht mehr beatmet werden kann und Gefäßverschlüsse in den kleinsten Gefäßen der Gefäßinnenwand verursachen. Wir empfehlen daher, mindestens ein, zwei Monate lang mit dem Auricularia Vitalpilz zu begleiten. OPC kann ebenfalls günstig sein, außerdem der Chaga Vitalpilz durch seine starke Wirkung auf die Lunge.
- Manche erleben eine überschießende Zytokin-Freisetzung (wie IL-6 und TNF-Alpha) mit einer heftigen Entzündung, was für das entzündungshemmende Premium Krillöl mit Astaxanthin spricht. Das Helicobacter pylori Bakterium steht im Verdacht bei der Entzündung mitzuspielen, was die beobachteten Erfolge durch Antibiotika im Covid-Frühstadium erklärt. Gegen Helicobacter pylori unterstützen Lactobac Darmbakterien, der Hericium Vitalpilz und der Chaga Vitalpilz.
Fallbeispiele aus dem Therapeuten-Netzwerk
Arteriosklerose, Bluthochdruck, erhöhtes Cholesterin
Frau 64, Gefäßverkalkung in fortgeschrittenem Stadium und Bluthochdruck im Vorjahr diagnostiziert. Mikroalgenöl mit Astaxanthin, die Aminosäure Threonin und der Maitake Vitalpilz – alles durch energetischen Test ermittelt – zeigen bereits nach sieben Monaten deutliche Verbesserungen in Bezug auf Blutdruck, LDL-Cholesterin und oxidiertes Cholesterin sowie auf den CRP-Wert, der unter 1 sank.
Muskelschmerzen
Frau 59, übersiedelt und überanstrengt ihre Muskulatur dabei massiv. Nachts kann sie vor Schmerzen nicht schlafen. Sie sucht im Badezimmer nach kolloidalem Magnesium, findet aber nur monoatomares Magnesium, das eigentlich für psychische Problematiken eingesetzt wird. Sie sprüht es auf die schmerzenden Körperstellen und stellt verblüfft fest, dass nach bereits fünf Minuten die weniger starken Schmerzen und nach weiteren fünf Minuten auch die starken Schmerzen völlig verschwunden sind!
Hautjucken
Frau 60, nimmt Baikal Helmkraut mit Andrographis ein und das Hautjucken, das sie bereits seit vier Jahren plagt, geht stark zurück.
Blasenentzündung
Frau 20, leidet unter wiederkehrenden Blasenentzündungen und nimmt schon bei den ersten Anzeichen bzw. seit einiger Zeit auch vorbeugend Grapefruitkernextrakt. Die Häufigkeit der auftretenden Entzündungen und deren Dauer hat sich auf fast null reduziert.
Neutrale und unabhängige Vereinsplattform: natursubstanzen.com
Auf dieser Website finden Sie Wissenswertes zu Natursubstanzen, Komplementärmedizin, natürlicher Lebensführung u.v.m.
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Herzliche Grüße
Ihre
Doris Steiner-Ehrenberger
Vereinsgründerin und Obfrau
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