3. Vereinsnewsletter 2024 – Die Schilddrüse und mehr …

3. Vereinsnewsletter 2024 – Die Schilddrüse und mehr …

Liebe Vereinsmitglieder und Freunde der Naturheilkunde!

Der Schmetterling symbolisiert Freiheit und Leichtigkeit. So sollte man sich fühlen, wenn die – schmetterlingsförmige – Schilddrüse gesund ist! Bei einer Schilddrüsenunterfunktion ist das aber ganz und gar nicht der Fall, oft geht es einem sogar schlecht, wenn die Werte stimmen bzw. Schilddrüsenhormone medikamentös ersetzt werden. Adaptogene wie Brahmi, Ashwagandha und Triphala wirken regulierend und sind ein wichtiger Teil der Problemlösung bei Schilddrüsenunterfunktion und Hashimoto thyreoiditis.
Da viele derzeit die Ayurveda-Kur machen, erhalten wir jetzt öfters die Frage, wie die einzelnen Natursubstanzen der Kur auf die Schilddrüse wirken.

Ist die Ayurveda-Kur auch gut für die Schilddrüse?

Guggul und Schilddrüsenunterfunktion

Guggul Extrakt verbessert die Jodaufnahme, hebt die Hormonproduktion blockierende Faktoren auf und verbessert die Bildung der Superoxid-Dismutase, Katalase und Lipid-Peroxidase, wodurch die Schilddrüse mehr T3- und T4-Hormone produzieren kann.

Brahmi, Schilddrüsenunterfunktion und Hashimoto

Indische Studien zeigen die Stimulation der Schilddrüse bei Schilddrüsenunterfunktion.
Brahmi kann außerdem bei der Verbesserung von Gedächtnis, Konzentration, Stimmung und Stressbewältigung helfen, da seine Bacoside die Synapsenbildung im Gehirn fördern. Außerdem kann Brahmi auf das Nervensystem beruhigend und stressreduzierend wirken, Gehirnnebel und Stimmungsschwankungen bei Hashimoto lindern.

Ashwagandha, Schilddrüsenunterfunktion und Hashimoto

Ashwagandha hat vielfältige Wirkungen, die vor allem das Immunsystem, das Hormonsystem und die Stressreaktion beeinflussen. Seine Withanolide hemmen Entzündungen und die Freisetzung des Stresshormons Cortisol, fördern den Schlaf. Außerdem kann Ashwagandha – vor allem zusammen mit Guggul – die Schilddrüsenhormone regulieren, indem es (wie Guggul) die Bildung der Schilddrüsenhormone T3 und T4 über Anregung der Superoxid-Dismutase, Katalase und Lipid-Peroxidase erhöht. Somit kann Ashwagandha eine sanfte Unterstützung bei latenter Unterfunktion der Schilddrüse sein. Studien haben auch gezeigt, dass Ashwagandha bei der Linderung von Hashimoto-Symptomen wie Erschöpfung, Angstzuständen und Schlafproblemen hilfreich sein kann. Auf jeden Fall ist wichtig darauf hinzuweisen, dass hohe Cortisolspiegel Schilddrüsenhormone reduzieren.

Triphala und Hashimoto

Triphala aus den sehr bitteren Früchten dreier Pflanzen erzeugen zusammen eine synergistische Wirkung, unterstützen Darmgesundheit, Immunsystem und Entgiftung, bessern Verstopfung und Durchfall, die Darmmotilität und die Aufnahme von Nährstoffen. Verdauungsbeschwerden sind häufig bei Hashimoto und Studien haben gezeigt, dass Triphala entzündungshemmende Wirkungen hat sowie die Schilddrüsenfunktion unterstützen kann.

Sternanis ganzjährig interessant?

Die Winter-Viren haben wir ja jetzt hoffentlich bereits zurückgelassen, dennoch ist der Sternanis ein Ganzjahres-Heilmittel und das nicht nur wegen seiner entspannenden Wirkung auf Darm, Blase und Muskulatur bei Verstopfung, Reizblase, Spannungskopfschmerz und Krämpfen.

Sternanis lindert Nervenentzündungen

Drei Studien aus dem Jahr 2023 zeigen weitere interessante Wirkungen des Sternanis.
Seine Shikimisäure unterdrückt Nervenentzündungen und könnte damit aussichtsreich bei neurodegenerativen Erkrankungen sein wie etwa Parkinson. Die positive Wirkung auf die Nerven ist allerdings schon sehr lange bekannt, wird doch der Sternanis im ostasiatischen und chinesischen Raum immer schon bei Irritationen des Ischias, Trigeminus oder bei Hexenschuss erfolgreich eingesetzt. Empfehlenswert bei solchen Problematiken sind auch Kombinationen von Sternanis mit dem Hericium Vitalpilz und dem Vitamin B-Komplex aus Quinoa. Hervorragende und schnelle Wirkung ist garantiert, was entscheidend sein kann, da etwa Trigeminus Neuralgie immer wieder kommt und Medikamente dagegen furchtbare Nebenwirkungen haben.

Sternanis reduziert Blutzucker

Vor etlichen Jahren erklärte uns ein Sternanis-Anwender mit Diabetes, dass er während eines grippalen Infekts Sternanis eingenommen hat und sein Blutzucker nach ein paar Tagen normal war. Das wunderte ihn, da er früher die Erfahrung machte, dass während solchen Infekten sein Blutzucker immer besonders hoch ist. Das fand jetzt Bestätigung. Der Sternanis senkte den Blutzuckerspiegel innerhalb von 6 Stunden bei gesunden Ratten und bei Ratten mit Diabetes. Nach 7-tägiger Behandlung war der Blutzuckerspiegel bei diabetischen Ratten niedriger.

Sternanis und Psyche

Selbst auf die Psyche wirkt der Sternanis positiv. Er ist ein Adaptogen, hilft deshalb bei der Stressanpassung, entkrampft und wirkt dadurch indirekt auch auf Reizblase oder Verstopfung durch angespannten Darm. Sein ätherisches Öl und seine Süße schaffen das Gefühl von Geborgenheit und Schutz, lindert, löst und tröstet. Da der Sternanis auch in großen Dosen keine Giftwirkung zeigt – nur Unverträglichkeit auf das ätherische Öl kann den Magen belasten -, kann ihn jeder anwenden.

Sternanis wirkt gegen Viren, Bakterien, Parasiten und Pilze

Nachgewiesen wurden die Wirkungen beispielsweise bei:
  • Epstein-Barr-Virus
  • Hepatitis B
  • Herpes simplex (Infektiosität sinkt um 99 Prozent)
  • Influenza A und B
  • HIV
  • Septischer Schock
  • Eikenella corredens (verursacht Infektionen im Mundraum)
  • Streptokokkus mutans (löst Karies aus)

Sternanis ist hormonell wirksam, aber zugleich krebshemmend
 
Öfter hört man dazu aber die Einschränkung: Nicht bei hormonabhängigen Krebsarten, da der Sternanis aufgrund seines Anethols östrogene Wirkung hat. Allerdings zeigte eine Studie mit einem Sternanisextrakt beim hormonabhängigen Brustkrebs der MCF-7 Zelllinie – dieses Modell wird häufig für Forschungen mit Zellkulturen verwendet – eine sogar sehr starke Antikrebswirkung auf hormonabhängigen Krebs. Damit noch nicht genug. Auch Brustkrebs der MDA-MB-231 Zelllinie spricht auf Sternanis an. Während die MCF-7-Zelllinie über funktionelle Östrogen- und EGF-Rezeptoren verfügt und für ihr Wachstum auf Östrogen und EGF angewiesen und nicht invasiv ist, ist die MDA-MB-231-Zelllinie ein Modell für aggressiveren, hormonunabhängigen Brustkrebs. Bei beiden hat sich der Sternanis als hilfreich erwiesen. Er wirkt zytotoxisch, reduziert und hemmt Krebszellen und leitet den Zelltod der Krebszelle ein. Wenn man jetzt aber denkt, bei Prostatakrebs könnte Sternanis negativ wirken – auch das ist nicht der Fall. Im Gegenteil, Anethol hemmt die Proliferation, das klonale Wachstum und die Migration von PC-3-Zellen, unterdrückt sogar das Wachstum von PC-3-abgeleiteten Krebsstammzellen (Tumorsphären) und hat viele weitere positive Einflüsse einschließlich der Unterdrückung der Kernlokalisierung des NF-κB-Proteins und Herunterregulierung der Transkription von NF-κB-abhängigen Genen. Das ist es, warum die Natur so außergewöhnlich ist!


Fallbeispiele aus dem Therapeuten-Netzwerk

Probleme beim Abnehmen
Frau mit eingeschränktem Bewegungsvermögen aufgrund von Knieproblemen macht die Ayurveda-Kur und nimmt bis zur Phase 2 nur 2 kg ab. Sie bekommt zur Intensivierung deshalb Grapefruitextrakt und Buntnessel dazu. Daraufhin nimmt sie 8 kg ab und ihr Knie ist so stark entlastet, dass die Knie-Op entfallen kann.
 
Cholesterin
Frau 34, nimmt den Tremella Pilz für die Haut ein und staunt bei ihrer nächsten Blutuntersuchung nach vier Monaten, dass ihr stets erhöhter Cholesterinspiegel erstmals in der Norm ist.
 
Tinnitus
Frau 67, hat seit einiger Zeit Tinnitus am rechten Ohr. Sie reibt es täglich mit kolloidalem Magnesium ein und nimmt den Cordyceps Vitalpilz dazu. Innerhalb von drei Monaten verliert sie den Tinnitus.
 
Verstopfte Nase
Frau fühlte eine Erkältung kommen, vertreibt sie mit Sternanis, hat aber noch eine verstopfte Nase. Deshalb probierte sie Ozonöl auf Nasenflügel und Stirn. Kolloidales Zinköl und Silberöl hatten zuvor nicht geholfen. Nach nur zehn Minuten war die Nase frei und blieb es.
 
Zahnfleischentzündung
Frau 67, bekam wegen einer starken Zahnfleischentzündung vom Zahnarzt für fünf Tage das Antibiotikum Augmentin verschrieben, das sie nicht einnehmen wollte. Da fiel ihr ein, dass sie im LEBE Magazin über Schwarzkümmel gelesen hatte und öffnete eine Kapsel, träufelte den Inhalt auf das Zahnfleisch und nahm zusätzlich 3×2 Kapseln täglich ein. Nach 3 Tagen war die Entzündung ausgeheilt.
 
Magensäure
Frau nimmt seit 40 Jahren Magensäureblocker. Sie kann nachts kaum schlafen, weil die gesamte Muskulatur verkrampft ist, die Speiseröhre war teilweise verätzt. Nahrungsergänzung in Kapselform nimmt der Körper nicht auf. Nach 2 Tagen Einnahme von kolloidalem Germanium verschwanden die Symptome komplett. Sie nahm 3 Teelöffel täglich über den Tag verteilt ein. Nach 2 Wochen, ist alles komplett wieder in Ordnung und sie kann nachts wieder gut schlafen, keinerlei Probleme mehr mit der Magensäure, die Medikamente wurden komplett abgesetzt.
 
Nierenwerte
Frau 76, Morbus Bechterew sollte eine Hüft-Operation bekommen, doch ihre Entzündungswerte sind viel zu hoch, was auf die belastete Niere (Schmerzmittel über viele Jahre) zurückgeführt wird. Außerdem hat sie Diabetes. Sie bekommt den Cordyceps Vitalpilz, Brokkoliextrakt und den Coprinus Vitalpilz. Die Nierenwerte verbessern sich und ein Monat später kann sie operiert werden, der Blutzuckerspiegel ist vor allem morgens jetzt konstant niedriger.
 
Asthma
Update Fallbericht vom letzten Newsletter: Die Frau mit der starken Verbesserung der Asthma-Problematik ist sehr erfreut und erstaunt. Sie konnte dank Tremella Vitalpilz ihre vielen Cortison-Hübe auf zwei täglich reduzieren und das auch jetzt noch, mitten in ihrer Hauptallergiezeit.
 
Fieberblase
Frau 63, emotionaler Stress und zwei Wochen später blüht eine Fieberblase auf. Sie nimmt sofort 2 Sachets Pro Collagen vegan und 4 Kapseln Artemisia annua sowie 3 Kapseln Baikal Helmkraut, gibt mehrmals Ozonöl auf die Stelle. Morgens wiederholt sie die Einnahmen. Die Fieberblase ist entgegen früheren Erfahrungen klein geblieben und kaum zu sehen.


Tipps aus der Naturheilkunde

Eine Studie des Human Nutrition Research Center (HNRC) aus Nantes wies nach, dass sich die Konzentration von darmfreundlichen Lakto- und Bifidusbakterien im Stuhl bei einer täglichen Einnahme von 10 g Akazienfaser vervierfachte. Das ist weit mehr als man mit dem bekannten probiotischen Inulin erzielen kann. Die US-Gastroenterologin Dr. Sabine Hazan (sehenswert auf You Tube) zeigt in ihren Vorträgen und Interviews, dass Bifidus für das Immunsystem am allerwichtigsten ist und man diesen Stamm nur ganz schwer über Lebensmittel aufbauen kann, weil alle Joghurts und Drinks in ihren Messungen keine lebendigen Bifidus Bakterien mehr enthalten haben. Drastisch: Bei aggressiven Krebsarten findet sie kaum Bifidus im Mikrobiom. Patienten mit milden Krebsverläufen haben hingegen viele Bifidus Bakterien vorzuweisen.

Die Akazienfaser ist nicht nur für Menschen ein hervorragender Ballaststoffspender, sie wirkt auch bei Hunden und Katzen mit Darm- und Nierenproblemen entlastend. Gerade bei Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Reizdarm, Darmdysbiose und undichter Darmschleimhaut wirkt die regelmäßige Anwendung von Akazienfaser phantastisch. Große Gasmengen werden verhindert, die gesunde Darmflora wird gefördert, der Stuhlgang erleichtert, die Sättigung und das Immunsystem verbessert. Stoffwechselrückstände, die die Niere entgiften müsste, werden schon im Darm gebunden und ausgeschieden.

Die löslichen Ballaststoffe der Akazienfaser fördern die Bildung kurzkettiger Fettsäuren, die entzündungshemmend wirken und Energie für die Reparatur der Darmschleimhaut und gute Resorption von Nährstoffen wie Mineralstoffe und Spurenelemente bereitstellen. Kurzkettige Fettsäuren beeinflussen etliche Gene bei Menschen und Tieren positiv! Außerdem ist das Pulver geschmacksneutral und kann unter das Futter gemischt werden. Katzen und kleine Hunde bekommen 2-3 g täglich, Hunde bis 25 kg 5 g und darüber 10 g in etwas Wasser rühren und übers Futter gießen.


Neutrale und unabhängige Vereinsplattform: natursubstanzen.com
Auf dieser Website finden Sie Wissenswertes zu Natursubstanzen, Komplementärmedizin, natürlicher Lebensführung u.v.m.

Wenn Sie Natursubstanzen ausprobieren oder regelmäßig zur Vorsorge einnehmen möchten, so empfehlen wir Ihnen den österreichischen Vertrieb AQUARIUS-nature mit der Natursubstanzenserie lebe natur®.

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Herzliche Grüße
Ihre
Doris Steiner-Ehrenberger
Vereinsgründerin und Obfrau

Impressum:
Verein Netzwerk Gesundheit, natur & therapie
Postfach 10
A-8382 Mogersdorf
Handy: +43 664 3111387 | werktags von 8-12 h
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